wollte mich nicht ungalant in das Thema "Eichenbretterdecke" von Chris "reinhängen"

Die Deckenbalken sollen sichtbar bleiben und darauf der Boden des DG neu aufgebaut werden:
- Fasebretter, darauf Rieselschutz/Dampfbremse, Aufdoppelung mit 18cm starken Balken, darauf dann Dielen, In die Zwischenräume wollte ich eine Hanffaserschüttung einbringen. Jetzt bin ich über den Erfahrungsbericht von Stefan "gestolpert":
Außerdem muß ich im nächsten Jahr noch das Dach dämmen, da meine Sparrenabstände aber alle unterschiedlich sind, wollte ich um unnötigen Verschnitt zu vermeiden auf Hanfwolle zurückgreifen. Bei einer Fläche von 110m? im Dach und ca. 57m? Zwischendecke bei einer Dämmstärke von jeweils 18cm kommen da ca. 52 Ballen Hanfdämmung zusammen.Stefan Haar hat geschrieben: Ich habe die Hanfdämmwolle bei mir in vergleichbarer Situation selbst eingebaut ... und würde das nächste Mal auf Hänfschäben oder auf Hanfdämmplatten zurückgreifen, weil es dann doch ein ganz schöner Akt ist, die gepresste Dämmwolle erstmal von Folie und Rödeldraht zu befreien und sie dann mühsam von Hand aufzulockern.
Die Hanfschäben, die auch als Pferdeboxeneinstreu vertrieben werden, haben in unbehandelter Form keine Zulassung als Baustoff - was mich aber privat nicht davon abhälten würde, sie als kostengünstiges Produkt einzubauen bzw. einzuschütten und mit der Harke zu verteilen.

Meine Frage bzw. Sorge ist nun, wie baue ich die Hanfwolle bei Sparrenfeldern von teilweise 110cm Breite am besten ein, ohne dass das Ganze ständig rausfällt? Es kommt zwar später als Träger der Gipsfaserplatten sowieso noch eine Lattung an die Sparren, aber in größeren Abständen. Auf die Sparren kommt statt einer Unterspannbahn übrigens Holz-Weichfaserplatten. Sollte ich vielleicht doch lieber auf Hanf- bzw. Flachsdämmplatten zurückgreifen ? Um die staatl. Förderung letztmalig abzugreifen, muß ich mich ja bald entscheiden und dieses Jahr noch bestellen.
Besten Dank im voraus.
Gruß
Thomas