
was bewirkt ein s.g. Bläueschutz, mit dem unsere neuen Brettertüren aus Fichte gestrichen wurden?
Trotz mehrfacher telefonischer, persönlicher und schriftlicher "Ermahnung", nichts vorzustreichen, brachte unser Tischler heute die neuen Türen - mit Bläueschutz vorgestrichen. Dabei erzähle ich ihm von Anfang an, dass wir mit Leinöl streichen wollen. Er kapiert es einfach nicht

Können wir nun überhaupt noch mit Leinöl weiter machen? Oder haue ich ihm besser die neuen Türen um die Ohren?
Das zweite Ärgernis heute (gleicher Handwerker) sind 2 Fenster, von denen eins nachgebaut wurde (unter Verwendung zweier noch auf dem Dachboden gefundener alten Flügel). Das andere wurde repariert, allerdings wurden die Sprossen im Oberlicht "vergessen".
Nachdem ich das und die neuen Einschraubbeschläge bemängelt hatte, erzählt mir der gute Mann, dass sie eine Nut für eine Gummidichtung bei beiden Fenstern eingearbeitet haben. Grund: die alten Flügel seien etwas verzogen und es sei doch besser, wenn man die Flügel etwas dichter machen könne. Dabei werden wir Kastenfenster einbauen ...
Ist diese Gummidichtung überhaupt sinnvoll?
Ich sagte ihm schon, dass ich mich schlau machen werde und dann entscheide ob ich Türen und Fenster so abnehme. Und natürlich hatte ich schriftlich, telefonisch und persönlich darauf hingewiesen, dass wir die alten Beschläge wiederverwenden wollen, bzw. uns neue alte Beschläge besorgen. Ich bin kurz vor'm abdrehen ...
Grüße
Ulrike