Findlinge und Fußbodenaufbau
Re:Findlinge und Fußbodenaufbau
Schnelle Zusatzfrage:
Wie weit reichen die Findlinge denn in den Innenraum - Abstand zwischen Schwelle/ Streifenfundament und weitester Punkt? Dadurch wird auch die Flucht der Foamglasplatten bestimmt.
Feuchteproblem:
Einen Kalkmörtel (wie gerade beschrieben) würde ich an diesen Stellen nicht nehmen, sondern einen Mörtel, der nicht kapillar leitend ist (Wahrscheinlich MG IIIa).
Das Problem sehe ich im Moment noch vorrangig am Niveau des Terrains. Da es oberhalb der OK Fundament liegt, kann hier (ständig) Oberflächenwasser in die Hohlräume laufen. Ein Kalkmörtel (MG I) reicht da nicht.
Gruß
salinodg
Wie weit reichen die Findlinge denn in den Innenraum - Abstand zwischen Schwelle/ Streifenfundament und weitester Punkt? Dadurch wird auch die Flucht der Foamglasplatten bestimmt.
Feuchteproblem:
Einen Kalkmörtel (wie gerade beschrieben) würde ich an diesen Stellen nicht nehmen, sondern einen Mörtel, der nicht kapillar leitend ist (Wahrscheinlich MG IIIa).
Das Problem sehe ich im Moment noch vorrangig am Niveau des Terrains. Da es oberhalb der OK Fundament liegt, kann hier (ständig) Oberflächenwasser in die Hohlräume laufen. Ein Kalkmörtel (MG I) reicht da nicht.
Gruß
salinodg
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Re:Findlinge und Fußbodenaufbau
Hallo salinodg,
da es bei uns auf den Feldern leider noch immer keine genormten Findlinge zu finden gibt
, variiert der Überstand über Innenkante Schwelle von fast garnicht bis ca 25cm.
Gruß Michael
da es bei uns auf den Feldern leider noch immer keine genormten Findlinge zu finden gibt

Gruß Michael
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- Stefan Haar
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Re:Findlinge und Fußbodenaufbau
@ Michael:
Im Grundsatz richtig verstanden, allerdings würde ich versuchen, das Foamglas bis OKFF hoch zu führen.
Beim Mörtel bin ich Salinodgs Auffassung. Ein Kalktraßmörtel wäre hier Minimum, bei den harten Granitsteinen würde ich eher zu Traßzement raten.
Die Feuchtigkeit, die dann noch am Fuße der Lehminnenschale ankommt, kann vom Lehm problemlos "verdaut" werden. Alternativ läßt sich hier aber auch ohne großen Aufwand eine Horizontalsperre als Trennlage einbringen. Aber bitte nicht an der Schwelleninnenseite hochziehen! - hier ist der direkte Kontakt Holz-Lehm wichtig.
Gruß Stefan
Im Grundsatz richtig verstanden, allerdings würde ich versuchen, das Foamglas bis OKFF hoch zu führen.
Beim Mörtel bin ich Salinodgs Auffassung. Ein Kalktraßmörtel wäre hier Minimum, bei den harten Granitsteinen würde ich eher zu Traßzement raten.
Die Feuchtigkeit, die dann noch am Fuße der Lehminnenschale ankommt, kann vom Lehm problemlos "verdaut" werden. Alternativ läßt sich hier aber auch ohne großen Aufwand eine Horizontalsperre als Trennlage einbringen. Aber bitte nicht an der Schwelleninnenseite hochziehen! - hier ist der direkte Kontakt Holz-Lehm wichtig.
Gruß Stefan
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Beiträge im Forum können lediglich allgemeine Betrachtungen und daher reine Meinungsäußerungen sein. Bei konkreten Sanierungsproblemen ist eine Einzelberatung durch einen Sachkundigen vor Ort zwingend erforderlich.
Dipl.-Ing. Architekt
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Re:Findlinge und Fußbodenaufbau
@ alle
Habe mal versucht, den aktuellen Diskussionsstand in einer Skizze zusammenzufassen (hoffentlich habe ich alles verstanden).
Unter der Maxime eines Maximal-Überstandes der Findlinge nach innen ab Schwelle von 25 cm und der Forderung nach einer einheitlichen Flucht der Foamglasplatten sehe ich im Moment ein Problem in der Stärke der Mörtelschicht von 25 cm +.
1. Hier stellt sich die Materialfrage dann ganz entscheidend - ein Trasskalk dürfte hier nicht mehr ausreichen (ungenügende Abbindung).
2. Wenn die OK des Foamglas' bis UK Schwelle hochgezogen werden soll ( = OK Fußboden) beträgt die Stärke der Lehmschicht 30 cm + Stärke oberhalb der Schwelle.
Diese skizzierte Situation ist sicherlich der Extremfall, verdeutlicht jedoch m.E. den noch vorhandenen Diskussionsbedarf.
Liebe Grüße
salinodg
Habe mal versucht, den aktuellen Diskussionsstand in einer Skizze zusammenzufassen (hoffentlich habe ich alles verstanden).
Unter der Maxime eines Maximal-Überstandes der Findlinge nach innen ab Schwelle von 25 cm und der Forderung nach einer einheitlichen Flucht der Foamglasplatten sehe ich im Moment ein Problem in der Stärke der Mörtelschicht von 25 cm +.
1. Hier stellt sich die Materialfrage dann ganz entscheidend - ein Trasskalk dürfte hier nicht mehr ausreichen (ungenügende Abbindung).
2. Wenn die OK des Foamglas' bis UK Schwelle hochgezogen werden soll ( = OK Fußboden) beträgt die Stärke der Lehmschicht 30 cm + Stärke oberhalb der Schwelle.
Diese skizzierte Situation ist sicherlich der Extremfall, verdeutlicht jedoch m.E. den noch vorhandenen Diskussionsbedarf.
Liebe Grüße
salinodg
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- Ralf Femmer | KS Freiberg
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Re:Findlinge und Fußbodenaufbau
@ alle
Die Situation würde ich auch wie in der Skizze dargestellt verstehen. Den entstehenden Zwischenraum könnte man ja auch mit Lehm ausfüllen, oder?
Für mich stellt sich die Frage, wie stark denn die Lehminnenschale sein soll? Gibt es eine Planung, einen Wunsch oder so etwas ähnliches? Oder soll sich die Stärke der Innenschale nach dem am weitesten auskragenden Stein richten?
und, zu guter letzt, warum kann der Bodenbelag nicht oberhalb der Unterkannte Schwelle abschliessen. Das würde doch einiges vereinfachen, oder?
gruß
Ralf
Die Situation würde ich auch wie in der Skizze dargestellt verstehen. Den entstehenden Zwischenraum könnte man ja auch mit Lehm ausfüllen, oder?
Für mich stellt sich die Frage, wie stark denn die Lehminnenschale sein soll? Gibt es eine Planung, einen Wunsch oder so etwas ähnliches? Oder soll sich die Stärke der Innenschale nach dem am weitesten auskragenden Stein richten?
und, zu guter letzt, warum kann der Bodenbelag nicht oberhalb der Unterkannte Schwelle abschliessen. Das würde doch einiges vereinfachen, oder?
gruß
Ralf
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Re:Findlinge und Fußbodenaufbau
@ Ralf Femmer
Mit dem Vorschlag, den Zwischenraum mit Lehm aufzufüllen, hätte ich Probleme.
Dar Aspekt der Terrainoberfläche - oberhalb von OK Fundament - ist noch nicht abschließend geklärt.
Da hier permanent Wasser eintreten kann - inkl. Salze & Co - würde der Lehm wohl niemals aushärten, sondern zumindest in Teilen häufig wieder plastisch werden.
Liebe Grüße
salinodg
Mit dem Vorschlag, den Zwischenraum mit Lehm aufzufüllen, hätte ich Probleme.
Dar Aspekt der Terrainoberfläche - oberhalb von OK Fundament - ist noch nicht abschließend geklärt.
Da hier permanent Wasser eintreten kann - inkl. Salze & Co - würde der Lehm wohl niemals aushärten, sondern zumindest in Teilen häufig wieder plastisch werden.
Liebe Grüße
salinodg
- Ralf Femmer | KS Freiberg
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Re:Findlinge und Fußbodenaufbau
@salinodg
das dürfte dann aber auch ein grundsätzlich zu klärendes Problem sein.
das dürfte dann aber auch ein grundsätzlich zu klärendes Problem sein.
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Re:Findlinge und Fußbodenaufbau
@ Ralf Femmer
Das ist sicherlich noch ein grundsätzliches Problem (s.a.unten). Deshalb wurde bisher beim Mörtel auch von mindestens MG II plus ggf. Horizontalsperre zwischen Mörtel und Lehm ausgegangen.
Hinsichtlich des Geländeniveaus tendiere ich auch dazu, vor dem Fundament eine Absenkung vorzunehmen und bis ca. OK Fundament mit Kies o.ä. aufzufüllen.
Im Detail gibt es hier sicherlich noch "Zündstoff".
Gruß
salinodg
Das ist sicherlich noch ein grundsätzliches Problem (s.a.unten). Deshalb wurde bisher beim Mörtel auch von mindestens MG II plus ggf. Horizontalsperre zwischen Mörtel und Lehm ausgegangen.
Hinsichtlich des Geländeniveaus tendiere ich auch dazu, vor dem Fundament eine Absenkung vorzunehmen und bis ca. OK Fundament mit Kies o.ä. aufzufüllen.
Im Detail gibt es hier sicherlich noch "Zündstoff".
Gruß
salinodg
- Ralf Femmer | KS Freiberg
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Re:Findlinge und Fußbodenaufbau
Das ist natürlich sehr Pflegeintensiv. Schöner wäre schon eine dauerhafte Absenkung. Allerdings wird das ja aller Wahrscheinlichkeit nicht möglich sein. Grundsätzlich wäre es auch möglich, innen eine "schwarze Wanne bis auf die OK der Feldsteine zu kleben.
fg
Ralf
fg
Ralf
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Re:Findlinge und Fußbodenaufbau
@ ralf @ salinodg,
Nur so in Kürze: Vor dem Streifenfundament ist noch eine Drainage und Traufstein geplant ( halte ich für sinnvoll, aber ist für diese Diskusion nicht ganz so wesentlich, denke ich ).
Gesamtwandaufbau möchte ich nicht stärker als 30 cm, ca. 11 cm sind die Feldbrandsteine stark, die Ständer haben eine Tiefe von 16 cm, Schwelle 18 cm. Es sollte nicht das Problem sein, wenn der ein oder andere Sockelstein über die Leichtlehmschale übersteht, evtl. muß man dann die Dielung o. ä. anpassen. Hätte aber durchaus seinen Reiz
Oder / und tatsächlich die Frage: Ist es sinnvoll den Bodenaufbau knapp über den Sockelsteinen enden zu lassen.
@ salinodg, übrigens ist das Streifenfundament mit Trasszement erstellt, daher liegt es nahe dieses Material auch ein wenig höher zu ziehen, aber "reingefühlsmäßig" möchte ich mit Zement (in welcher Form auch immer) gar nicht so nahe an die Schwelle.
@ Ralf
Bei dem Auffüllen mit Lehm im Zwischenraum hätte ich Bedenken, dass der Feuchtigkeitstransport in die Wand nicht unterbunden ist. Aber grundsätzlich teile ich deine Gedanken und Gefühle, wie z.B. keine Schrauben und so einfach, logisch und transparent wie möglich zu bauen.
Gruß Michael
Nur so in Kürze: Vor dem Streifenfundament ist noch eine Drainage und Traufstein geplant ( halte ich für sinnvoll, aber ist für diese Diskusion nicht ganz so wesentlich, denke ich ).
Gesamtwandaufbau möchte ich nicht stärker als 30 cm, ca. 11 cm sind die Feldbrandsteine stark, die Ständer haben eine Tiefe von 16 cm, Schwelle 18 cm. Es sollte nicht das Problem sein, wenn der ein oder andere Sockelstein über die Leichtlehmschale übersteht, evtl. muß man dann die Dielung o. ä. anpassen. Hätte aber durchaus seinen Reiz
Oder / und tatsächlich die Frage: Ist es sinnvoll den Bodenaufbau knapp über den Sockelsteinen enden zu lassen.
@ salinodg, übrigens ist das Streifenfundament mit Trasszement erstellt, daher liegt es nahe dieses Material auch ein wenig höher zu ziehen, aber "reingefühlsmäßig" möchte ich mit Zement (in welcher Form auch immer) gar nicht so nahe an die Schwelle.
@ Ralf
Bei dem Auffüllen mit Lehm im Zwischenraum hätte ich Bedenken, dass der Feuchtigkeitstransport in die Wand nicht unterbunden ist. Aber grundsätzlich teile ich deine Gedanken und Gefühle, wie z.B. keine Schrauben und so einfach, logisch und transparent wie möglich zu bauen.
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- Ralf Femmer | KS Freiberg
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Re:Findlinge und Fußbodenaufbau
Das Problem als solches ist ja eigentlich kein neues. Und sicherlich hat es seinen Reiz, wenn der eine oder andere Findling innen sichtbar aus der Außenwand herrausragt. Allerdings hast du in einem solchem Fall midestens an den betreffenden Stellen das von dir aufgeworfene Problem nicht wirklich gelösst. Egal welche Variante du im Fundamentbereich wählst, letzlich hast du Feldsteine hinter irgendetwas verschwinden lassen. Bei den Fachwerkhäusern, die ich kenne (und ich bin mir sicher,das es auch andere gibt) endet der Fußbodenaufbau oberhalb der UK Schwelle. Ich nehme an, das solch eine Ausführung gewählt wurde, weil auch schon in früheren Zeiten die selbe Problemlage erkannt worden ist. Wenn du mit deinem Fußbodenaufbauim Schwellenbereich endest, kannst du auf jedenfall wesentlich einfacher eine Dämmung unterbringen. Ragen dir die Findlinge in deinen Wohnraum hinein, bleibt dir ja fast nur eine Kompribandabdichtung oder Spritzkork übrig, denke ich.
Aber noch einmal zu deiner Drainage: Was verstehe ich unter einem Traufstein?
fg
ralf
Aber noch einmal zu deiner Drainage: Was verstehe ich unter einem Traufstein?
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Re:Findlinge und Fußbodenaufbau
@Ralf
Traufstein oder Traufe:
bezeichnet bei uns ein Natursteinpflaster längs der Hauskante, das für den Regenablauf vom Haus sorgt.
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- Ralf Femmer | KS Freiberg
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Re:Findlinge und Fußbodenaufbau
@Michael
Vielen Dank. Es gibt eben doch regional unterschiedliche Bezeichnungen für ein und die selbe Sache.
Ein Traufpflster dürfte bei euch kein Problem sein, da Ihr ja sowieso schon die Ständer eingekürtzt und die Schwelle ein wenig höhergelgt habt. Damit ist ja auch ein ausreichender Spritzschutz gewährleistet.
fg
Ralf
Vielen Dank. Es gibt eben doch regional unterschiedliche Bezeichnungen für ein und die selbe Sache.
Ein Traufpflster dürfte bei euch kein Problem sein, da Ihr ja sowieso schon die Ständer eingekürtzt und die Schwelle ein wenig höhergelgt habt. Damit ist ja auch ein ausreichender Spritzschutz gewährleistet.
fg
Ralf
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Re:Findlinge und Fußbodenaufbau
@ Ralf Femmer
1. Dämmung
Die Einwände in Richtung ungenügende Dämmung bei eventuell teilweise freiliegenden Findlingen kann ich voll unterstützen. Diese Konstruktion stellt eine absolute Wärmebrücke (oder auch Kältebrücke) dar.
2. OK Fußboden
Ich glaube, die Aussage, daß die OK Fußboden oberhalb der Schwelle liegt (oder liegen soll) läßt sich nicht pauschalieren. In meinem Fall liegt sie (Originalzustand) in etwa auf der Mitte der Rollschicht zwischen Fundament und Schwelle. Damit gibt es seit 100 Jahren kein Problem. Leider habe ich nur noch ein Zimmer mit Originalbefund ;-)
Liebe Grüße
salinodg
1. Dämmung
Die Einwände in Richtung ungenügende Dämmung bei eventuell teilweise freiliegenden Findlingen kann ich voll unterstützen. Diese Konstruktion stellt eine absolute Wärmebrücke (oder auch Kältebrücke) dar.
2. OK Fußboden
Ich glaube, die Aussage, daß die OK Fußboden oberhalb der Schwelle liegt (oder liegen soll) läßt sich nicht pauschalieren. In meinem Fall liegt sie (Originalzustand) in etwa auf der Mitte der Rollschicht zwischen Fundament und Schwelle. Damit gibt es seit 100 Jahren kein Problem. Leider habe ich nur noch ein Zimmer mit Originalbefund ;-)
Liebe Grüße
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Re:Findlinge und Fußbodenaufbau
hallo salinodg
ich nehme an, das in deinem Fall die Rollschicht auf der Innenseite nicht sichtbar sein wird, oder?
fg
ralf
ich nehme an, das in deinem Fall die Rollschicht auf der Innenseite nicht sichtbar sein wird, oder?

fg
ralf
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