Re: Feuchte Innenwände in Fachwerkhaus, ca. Bj. 1800
-
- Nicht angemeldeter User
Feuchte Innenwände in Fachwerkhaus, ca. Bj. 1800
Hallo und guten Tag!
Bestimmt ist meine Frage hier schon ein alter Hut. Ich komme nur leider (wegen mangelnder Sachkenntnis) mit den Antworten auf ähnliche Fragen nicht weiter.
Wir bewohnen seit 5 Jahren als Mieter das Erdgeschoss eines Fachwerkhauses, Bj. ca. 1800. ==> Klick für Außenansicht
Von dem auf dem Bild zu sehenden Eingang gelangt man in die geflieste Diele. Von dieser Diele geht's rechts in die Küche und links in's Wohnzimmer.
In der Küche (vor unserem Einzug ein Kinderzimmer) war schon bei unserem Einzug die Trennwand Diele/Küche im unteren Bereich (H ca. 20 cm) feucht und dellte sich aus ==> Klick für Bild
Diese Mauerfeuchte ist nun über die Jahre nicht besser geworden, trotz sorgfältiger Lüftung/Heizung (letztes Jahr wurde sogar eine moderne Zentralheizung eingebaut, vorher Gasöfen). Unser Vermieter ist, was Ausbauten und Sanierung betrifft, recht großzügig. Aber bei diesem Problem ist er, genau wie wir, überfordert. Wir wissen nicht, worin die Ursache liegt und wie man dem Problem am besten begegnen sollte.
Wir freuen uns auf jeden Ratschlag und beantworten gerne weitere Fragen, soweit es unser Sachverstand zuläßt.
Vielen Dank im voraus!
Bibbi & Steffen
Bestimmt ist meine Frage hier schon ein alter Hut. Ich komme nur leider (wegen mangelnder Sachkenntnis) mit den Antworten auf ähnliche Fragen nicht weiter.
Wir bewohnen seit 5 Jahren als Mieter das Erdgeschoss eines Fachwerkhauses, Bj. ca. 1800. ==> Klick für Außenansicht
Von dem auf dem Bild zu sehenden Eingang gelangt man in die geflieste Diele. Von dieser Diele geht's rechts in die Küche und links in's Wohnzimmer.
In der Küche (vor unserem Einzug ein Kinderzimmer) war schon bei unserem Einzug die Trennwand Diele/Küche im unteren Bereich (H ca. 20 cm) feucht und dellte sich aus ==> Klick für Bild
Diese Mauerfeuchte ist nun über die Jahre nicht besser geworden, trotz sorgfältiger Lüftung/Heizung (letztes Jahr wurde sogar eine moderne Zentralheizung eingebaut, vorher Gasöfen). Unser Vermieter ist, was Ausbauten und Sanierung betrifft, recht großzügig. Aber bei diesem Problem ist er, genau wie wir, überfordert. Wir wissen nicht, worin die Ursache liegt und wie man dem Problem am besten begegnen sollte.
Wir freuen uns auf jeden Ratschlag und beantworten gerne weitere Fragen, soweit es unser Sachverstand zuläßt.
Vielen Dank im voraus!
Bibbi & Steffen
- Ralf Femmer | KS Freiberg
- Senior Member
- Beiträge: 903
- Registriert: Mo 5. Mai 2003, 13:03
- Wohnort: Zittau / Sachsen
- Kontaktdaten:
Re: Feuchte Innenwände in Fachwerkhaus, ca. Bj. 1800
Hallo Steffen,
ein alter Hut passt immer gut.
Dein Hut ist aber ein sehr Individueller. Meiner Aufassung nach lässt sich so einfach nicht irgend eine vernünftige Aussage treffen, ohne isch das Problem vor Ort angesehen zu haben.
Also nur ein paar Gedanken von meiner Seite.
Das Foto von dem Putzschaden ist zwar in einer sehr hohen Auflösung aufgenommen worden, gibt aber dennoch nicht soviel her. Besser wäre eine Aufnahme des Bereiches. Einfach so, das man etwas mehr sehen kann, wie zum Beispiel den Anschluss an die Aussenwand etc.
Augenscheinlich dürfte es sich hier um aufsteigende Feuchtigkeit handeln. die Frage ist allerdings, wo diese herkommt.Nach dem, was ich auf dem Eingangsfoto sehen kann, halte ich die Schwelle für zu dicht über dem Boden eigebaut. Der Kiesstreifen (soll wahrscheinlich das Regenwasser brechen und als Dränage dienen) ist nicht kalkulierbar, will sagen, sollte der Gedanke gewesen sein, Aufgrund der neidrigen Schwellensituation einen Kiesstreifen bis unter die Horizontalsperre der Aussenwand zu ziehen, um das eindringen von Regenwasser in die Konstruktion zu verhindern, dürfte hier wahrscheinlich der erste Fehler zu suchen sein. Im ungünstigsten Fall ist auf das Fundamentmauerwerk eine Isolierung aufgebracht worden, die mit der Horizontalsperre verbunden wurde. Hier dürfte es Aufgrund verschiedener physikalischer Probleme die Möglichkeit für Wasser zum Eindringen geben.
Eventuell gibt es gar keine Isolierung und auch keine Horizontalsperre, dann kann Wasser auch rein.
Mag sein, das Wasser dringt zwischen der gemauerten Stufe und der in diesem Bereich fehlenden Schwelle ein. Wo geht das Regenwasser des Vordaches hin? Gibt es eine Isolierung im Inneren (das Parkett scheint ja neu verlegt zu sein? Mit Sicherheit ist im bereich des Putzschadens die Horizontalsperre defekt, nicht vorhanden, oder zu tief.
Eventuell verläuft auch ein defektes Heizungsrhr oder eine defekte Waser- oder Abwasserleitung in Putzschadennähe.
Um dir beser helfen zu können, wäre es besser, du lässt mal jemanden in deine Wohnung. Da die IGB Bundesweit vertreten ist, gibt es bestimmt auch eine Kontaktstelle in deiner Nähe.
Wo ist den euer Anwesen?
Eventuell ist ja uach jemand aus diesem Forum in nächster Zeit mal in eurer Nähe.
FG
Ralf
ein alter Hut passt immer gut.
Dein Hut ist aber ein sehr Individueller. Meiner Aufassung nach lässt sich so einfach nicht irgend eine vernünftige Aussage treffen, ohne isch das Problem vor Ort angesehen zu haben.
Also nur ein paar Gedanken von meiner Seite.
Das Foto von dem Putzschaden ist zwar in einer sehr hohen Auflösung aufgenommen worden, gibt aber dennoch nicht soviel her. Besser wäre eine Aufnahme des Bereiches. Einfach so, das man etwas mehr sehen kann, wie zum Beispiel den Anschluss an die Aussenwand etc.
Augenscheinlich dürfte es sich hier um aufsteigende Feuchtigkeit handeln. die Frage ist allerdings, wo diese herkommt.Nach dem, was ich auf dem Eingangsfoto sehen kann, halte ich die Schwelle für zu dicht über dem Boden eigebaut. Der Kiesstreifen (soll wahrscheinlich das Regenwasser brechen und als Dränage dienen) ist nicht kalkulierbar, will sagen, sollte der Gedanke gewesen sein, Aufgrund der neidrigen Schwellensituation einen Kiesstreifen bis unter die Horizontalsperre der Aussenwand zu ziehen, um das eindringen von Regenwasser in die Konstruktion zu verhindern, dürfte hier wahrscheinlich der erste Fehler zu suchen sein. Im ungünstigsten Fall ist auf das Fundamentmauerwerk eine Isolierung aufgebracht worden, die mit der Horizontalsperre verbunden wurde. Hier dürfte es Aufgrund verschiedener physikalischer Probleme die Möglichkeit für Wasser zum Eindringen geben.
Eventuell gibt es gar keine Isolierung und auch keine Horizontalsperre, dann kann Wasser auch rein.
Mag sein, das Wasser dringt zwischen der gemauerten Stufe und der in diesem Bereich fehlenden Schwelle ein. Wo geht das Regenwasser des Vordaches hin? Gibt es eine Isolierung im Inneren (das Parkett scheint ja neu verlegt zu sein? Mit Sicherheit ist im bereich des Putzschadens die Horizontalsperre defekt, nicht vorhanden, oder zu tief.
Eventuell verläuft auch ein defektes Heizungsrhr oder eine defekte Waser- oder Abwasserleitung in Putzschadennähe.
Um dir beser helfen zu können, wäre es besser, du lässt mal jemanden in deine Wohnung. Da die IGB Bundesweit vertreten ist, gibt es bestimmt auch eine Kontaktstelle in deiner Nähe.
Wo ist den euer Anwesen?
Eventuell ist ja uach jemand aus diesem Forum in nächster Zeit mal in eurer Nähe.
FG
Ralf
Äußerungen im Forum sind lediglich allgemeine Betrachtungen und daher reine Meinungsäußerungen. Bei Rechtsfragen wird in jedem Fall eine Beratung durch einen Rechtsanwalt empfohlen, bei Sanierungsproblemen eine Einzelberatung durch einen Sachkundigen vor Ort.
- Stefan Haar
- Globaler Moderator
- Beiträge: 888
- Registriert: Sa 15. Feb 2003, 23:59
- Wohnort: Wolfenbüttel
- Kontaktdaten:
Re: Feuchte Innenwände in Fachwerkhaus, ca. Bj. 1800
Nach meinem ersten Eindruck ein typischer EG-Schaden. Fußbodenbeläge zu dampfdicht, Schwelle gammelt von der Unterseite her weg (Holz zerstörende Braunfäulepilze), Putz steht auf dem Fußboden auf und wird durch den Druck von der Schwelle abgelöst und beult aus.
Wo steht denn Eure Behausung? Ohne Ortstermin lässt sich keine Sanierungsmaßnahme zielgerecht formulieren.
Wo steht denn Eure Behausung? Ohne Ortstermin lässt sich keine Sanierungsmaßnahme zielgerecht formulieren.
AG-Bautechnik der IGB
Dipl.-Ing. Architekt
Beiträge im Forum können lediglich allgemeine Betrachtungen und daher reine Meinungsäußerungen sein. Bei konkreten Sanierungsproblemen ist eine Einzelberatung durch einen Sachkundigen vor Ort zwingend erforderlich.
Dipl.-Ing. Architekt
Beiträge im Forum können lediglich allgemeine Betrachtungen und daher reine Meinungsäußerungen sein. Bei konkreten Sanierungsproblemen ist eine Einzelberatung durch einen Sachkundigen vor Ort zwingend erforderlich.
-
- Nicht angemeldeter User
Re: Feuchte Innenwände in Fachwerkhaus, ca. Bj. 1800
Hallo Ralf, Hallo Stefan,
vielen Dank für eure Gedanke um das Problem.
Ich versuche mal, die Fragen zu beantworten:
Ich habe noch ein paar Fotos gemacht, die vielleicht weiter helfen:
Bild Küche
Bild Diele
Aussenansicht nach dem Krieg , die Kiesschicht ist hier noch nicht zu erkennen. Diese Kiesschicht wurde vor ein paar Jahren gelegt. Dabei wurde das Fundament aus Feldsteinen mit einer Betonschicht versehen und isoliert, sowie eine Drainage gelegt.
Der Eingang liegt am Endes des Gefälles der Hofeinfahrt. Der Hof hat einen sanierten Ablauf ein paar Meter weiter. Wasser steht nie auf dem Hof. Wir haben schon überlegt, ob die Wurzeln des riesigen Baumes, der unmittelbar am Haus steht, mit dem Problem in Zusammenhang stehen.
Was könnte man denn erstmal versuchen, um die Feuchtigkeit ein zu dämmen? In meiner Einfalt habe ich schon daran gedacht, einfach ein paar durchgehende Löcher in die Wand zu bohren.
Natürlich habt ihr Recht, ein Ortstermin ist Pflicht. Ich konnte auch gerade mit unserem Vermieter sprechen, er hat nichts dagegen, daß sich ein Fachmann die Geschichte mal anschaut.
Wir wohnen im Landkreis Braunschweig, PLZ 38... Ich möchte die genaue Adresse nicht im Internet veröffentlichen, bitte schickt mir eine PN, dann gebe ich sie bekannt und man kann vielleicht telefonisch einen Termin vereinbaren, an dem auch unser Vermieter teilnehmen kann.
Recht herzlichen Dank für eure Ratschläge! Vielleicht sieht man sich ja demnächt
Viele Grüße........Bibbi&Steffen
vielen Dank für eure Gedanke um das Problem.
Ich versuche mal, die Fragen zu beantworten:
Der Ablauf geht rechts neben dem Vordach zur Kiesschicht. Also schon dorthin, wo auch die feuchte Innenwand ist.Ralf Femmer hat geschrieben: Wo geht das Regenwasser des Vordaches hin?
Das Parkett in der Küche ist tatsächlich Linoleum, das auf alten Holzdielen liegt. Das bestätigt Stefans Vermutung, daß die Bodenbeläge dampfdicht sind. Die Wand war aber schon vor dem Verlegen des Linoleums feucht. Die Fliesen in der Diele sind uralt. Und die Wand links des Einganges, zum Wohnzimmer, zeigt keinerlei Feuchtigkeit (WoZi ist mit Laminat ausgelegt)Ralf Femmer hat geschrieben: Gibt es eine Isolierung im Inneren (das Parkett scheint ja neu verlegt zu sein?
Nein, weder noch.Ralf Femmer hat geschrieben:Eventuell verläuft auch ein defektes Heizungsrohr oder eine defekte Waser- oder Abwasserleitung in Putzschadennähe.
Ich habe noch ein paar Fotos gemacht, die vielleicht weiter helfen:
Bild Küche
Bild Diele
Aussenansicht nach dem Krieg , die Kiesschicht ist hier noch nicht zu erkennen. Diese Kiesschicht wurde vor ein paar Jahren gelegt. Dabei wurde das Fundament aus Feldsteinen mit einer Betonschicht versehen und isoliert, sowie eine Drainage gelegt.
Der Eingang liegt am Endes des Gefälles der Hofeinfahrt. Der Hof hat einen sanierten Ablauf ein paar Meter weiter. Wasser steht nie auf dem Hof. Wir haben schon überlegt, ob die Wurzeln des riesigen Baumes, der unmittelbar am Haus steht, mit dem Problem in Zusammenhang stehen.
Was könnte man denn erstmal versuchen, um die Feuchtigkeit ein zu dämmen? In meiner Einfalt habe ich schon daran gedacht, einfach ein paar durchgehende Löcher in die Wand zu bohren.
Natürlich habt ihr Recht, ein Ortstermin ist Pflicht. Ich konnte auch gerade mit unserem Vermieter sprechen, er hat nichts dagegen, daß sich ein Fachmann die Geschichte mal anschaut.
Wir wohnen im Landkreis Braunschweig, PLZ 38... Ich möchte die genaue Adresse nicht im Internet veröffentlichen, bitte schickt mir eine PN, dann gebe ich sie bekannt und man kann vielleicht telefonisch einen Termin vereinbaren, an dem auch unser Vermieter teilnehmen kann.
Recht herzlichen Dank für eure Ratschläge! Vielleicht sieht man sich ja demnächt

Viele Grüße........Bibbi&Steffen
- forenadmin
- Administrator
- Beiträge: 397
- Registriert: Mo 4. Sep 2006, 20:29
- Wohnort: Minden
- Kontaktdaten:
Re: Feuchte Innenwände in Fachwerkhaus, ca. Bj. 1800
Hallo Bibbi, hallo Steffen,Steffen W. hat geschrieben: Wir wohnen im Landkreis Braunschweig, PLZ 38...
da habt Ihr doch Glück ... fast wie ein "6'er" im Lotto

Stefan ist ganz in Eurer Nähe. Er kann Euch mit seinen weitreichenden Kenntnissen und Fähigkeiten ganz sicher weiterhelfen.
Viel Erfolg
Thomas
Gruß
Thomas Schomburg
Thomas Schomburg
- Stefan Haar
- Globaler Moderator
- Beiträge: 888
- Registriert: Sa 15. Feb 2003, 23:59
- Wohnort: Wolfenbüttel
- Kontaktdaten:
Re: Feuchte Innenwände in Fachwerkhaus, ca. Bj. 1800
irgendwie kam mir das Fachwerk auch gleich heimisch vor ... 
Da ich ja nun mal in Wolfenbüttel-Groß Stöckheim sitze und regelmäßig in den umliegenden Landkreisen unterwegs bin, wird sich bestimmt kurzfristig eine passende Gelegenheit ergeben
Gruß Stefan
@thobi: Danke für die Blumen - bei dem Lob bekomme ich ja glatt rote Ohren !

Da ich ja nun mal in Wolfenbüttel-Groß Stöckheim sitze und regelmäßig in den umliegenden Landkreisen unterwegs bin, wird sich bestimmt kurzfristig eine passende Gelegenheit ergeben

Gruß Stefan
@thobi: Danke für die Blumen - bei dem Lob bekomme ich ja glatt rote Ohren !
AG-Bautechnik der IGB
Dipl.-Ing. Architekt
Beiträge im Forum können lediglich allgemeine Betrachtungen und daher reine Meinungsäußerungen sein. Bei konkreten Sanierungsproblemen ist eine Einzelberatung durch einen Sachkundigen vor Ort zwingend erforderlich.
Dipl.-Ing. Architekt
Beiträge im Forum können lediglich allgemeine Betrachtungen und daher reine Meinungsäußerungen sein. Bei konkreten Sanierungsproblemen ist eine Einzelberatung durch einen Sachkundigen vor Ort zwingend erforderlich.
-
- Nicht angemeldeter User
Re: Feuchte Innenwände in Fachwerkhaus, ca. Bj. 1800
Ja, ist denn scho' Weihnachten....

Die Kontaktaufnahme läuft schon.........
Vielen Dank!....Bibbi&Steffen



Die Kontaktaufnahme läuft schon.........
Vielen Dank!....Bibbi&Steffen
- Ralf Femmer | KS Freiberg
- Senior Member
- Beiträge: 903
- Registriert: Mo 5. Mai 2003, 13:03
- Wohnort: Zittau / Sachsen
- Kontaktdaten:
Re: Feuchte Innenwände in Fachwerkhaus, ca. Bj. 1800
.... dann dürfte alles weitere ja von stefan geklärt werden.
Äußerungen im Forum sind lediglich allgemeine Betrachtungen und daher reine Meinungsäußerungen. Bei Rechtsfragen wird in jedem Fall eine Beratung durch einen Rechtsanwalt empfohlen, bei Sanierungsproblemen eine Einzelberatung durch einen Sachkundigen vor Ort.
- forenadmin
- Administrator
- Beiträge: 397
- Registriert: Mo 4. Sep 2006, 20:29
- Wohnort: Minden
- Kontaktdaten:
Re: Feuchte Innenwände in Fachwerkhaus, ca. Bj. 1800
Hallo Miteinanader,
solange nicht - aus anderen Gründen - die Nase(nspitze) errötet, ist's OK ...´
@all,
ich bin der Ansicht, dass sich alle "Fachleute" und "Wissenden" hier im Forum sehr viel Zeit nehmen,
um den "Unwissenden" und "Rat- und Hilfesuchenden" unentgeldlich bei Ihren diversen Problemen
zu helfen. Dieser Individualismus ist gerade in der heutigen Zeit - die sehr oft von einem KEINE ZEIT
geprägt ist - ganz sicher nicht selbstverständlich und sollte insofern auch nicht kommentarlos bleiben!
DANKE!
Viel Spaß ... und seid freundlich zueinander!
Thomas
@Stefan,Stefan Haar hat geschrieben: @thobi:´ Danke für die Blumen´ - bei dem Lob bekomme ich ja glatt rote Ohren!
solange nicht - aus anderen Gründen - die Nase(nspitze) errötet, ist's OK ...´

@all,
ich bin der Ansicht, dass sich alle "Fachleute" und "Wissenden" hier im Forum sehr viel Zeit nehmen,
um den "Unwissenden" und "Rat- und Hilfesuchenden" unentgeldlich bei Ihren diversen Problemen
zu helfen. Dieser Individualismus ist gerade in der heutigen Zeit - die sehr oft von einem KEINE ZEIT
geprägt ist - ganz sicher nicht selbstverständlich und sollte insofern auch nicht kommentarlos bleiben!
DANKE!
Viel Spaß ... und seid freundlich zueinander!
Thomas
Gruß
Thomas Schomburg
Thomas Schomburg
- Stefan Haar
- Globaler Moderator
- Beiträge: 888
- Registriert: Sa 15. Feb 2003, 23:59
- Wohnort: Wolfenbüttel
- Kontaktdaten:
Re: Feuchte Innenwände in Fachwerkhaus, ca. Bj. 1800
Zufälle gibt's ! - Das betroffene Gebäude steht nur 2 Dörfer weiter und das im Bestand bedrohte Nachbargebäude habe ich mir schon vor ein paar Jahren angesehen 
@thobi ... die Fotos von dem Objekt in Geitelde habe ich Dir ja zukommen lassen. Ihr hättet bestimmt nette Nachbarn
Herzliche Grüße an Alle
Stefan

@thobi ... die Fotos von dem Objekt in Geitelde habe ich Dir ja zukommen lassen. Ihr hättet bestimmt nette Nachbarn

Herzliche Grüße an Alle
Stefan
AG-Bautechnik der IGB
Dipl.-Ing. Architekt
Beiträge im Forum können lediglich allgemeine Betrachtungen und daher reine Meinungsäußerungen sein. Bei konkreten Sanierungsproblemen ist eine Einzelberatung durch einen Sachkundigen vor Ort zwingend erforderlich.
Dipl.-Ing. Architekt
Beiträge im Forum können lediglich allgemeine Betrachtungen und daher reine Meinungsäußerungen sein. Bei konkreten Sanierungsproblemen ist eine Einzelberatung durch einen Sachkundigen vor Ort zwingend erforderlich.
-
- Nicht angemeldeter User
Re: Feuchte Innenwände in Fachwerkhaus, ca. Bj. 1800
Lieber Stefan,
vielen Dank für die freundliche und kompetente Beratung vor Ort!
Nun ist klar, wie wir das Problem angehen werden, so daß die Mühen und Kosten auch wirklich lohnen. Es war wirklich sehr interessant von Dir zu hören, wie sich die Baustile der Häuser in unserer Region doch ähneln. Du hast die Geschichte "unseres" Hauses gelesen, ohne es vorher zu kennen. Das ist wahrlich beeindruckend und zeigt, mit welchem Sachverstand und Herz Du bei der Sache bist. Ganz große Klasse!
An dieser Stelle (auch, wenn er es vielleicht nicht lesen wird) möchten wir auch unserem Vermieter danken, der bereits alle zielführenden Maßnahmen abgenickt hat. Bestimmt wird er auf Dich zurück kommen, wenn die Sanierung beginnt.
Nochmals herzlichen Dank..........Bibbi&Steffen
vielen Dank für die freundliche und kompetente Beratung vor Ort!
Nun ist klar, wie wir das Problem angehen werden, so daß die Mühen und Kosten auch wirklich lohnen. Es war wirklich sehr interessant von Dir zu hören, wie sich die Baustile der Häuser in unserer Region doch ähneln. Du hast die Geschichte "unseres" Hauses gelesen, ohne es vorher zu kennen. Das ist wahrlich beeindruckend und zeigt, mit welchem Sachverstand und Herz Du bei der Sache bist. Ganz große Klasse!
An dieser Stelle (auch, wenn er es vielleicht nicht lesen wird) möchten wir auch unserem Vermieter danken, der bereits alle zielführenden Maßnahmen abgenickt hat. Bestimmt wird er auf Dich zurück kommen, wenn die Sanierung beginnt.
Nochmals herzlichen Dank..........Bibbi&Steffen
-
- Senior Member
- Beiträge: 300
- Registriert: Di 14. Jun 2005, 22:48
Re: Feuchte Innenwände in Fachwerkhaus, ca. Bj. 1800
Hallo an alle Suchenden,
die über dieses Forum Lösungen für ihre Probleme gefunden haben.
Der Eintrag von thobi:
ich bin der Ansicht, dass sich alle "Fachleute" und "Wissenden" hier im Forum sehr viel Zeit nehmen,
um den "Unwissenden" und "Rat- und Hilfesuchenden" unentgeldlich bei Ihren diversen Problemen
zu helfen. Dieser Individualismus ist gerade in der heutigen Zeit - die sehr oft von einem KEINE ZEIT
geprägt ist - ganz sicher nicht selbstverständlich und sollte insofern auch nicht kommentarlos bleiben!
DANKE
drängt mich zu folgendem Hinweis: niemand braucht wegen genossener Beratungsleistungen ein schlechtes Gewissen haben. Zumindest dann nicht, wenn er bei der Interessengemeinschaft Bauernhaus Mitglied wird. Mit 35,00? ist Mensch dabei. Wir sind ein gemeinnütziger Verein, eine Selbsthilfegruppe, also so ähnlich wie die "Anonymen Alkoholiker", nur eben für alte Häuser. Und so eine Selbsthilfegruppe lebt eben von Mitgliedern, von ihrem Engagement, von ihren gemachten Erfahrungen und auch von ihren Mitgliedsbeiträgen.
In diesem Sinne: Beste Grüße an alle neuen Mitglieder und an die, die noch überlegen müssen auch,
von Wolfgang aus Neuenknick
die über dieses Forum Lösungen für ihre Probleme gefunden haben.
Der Eintrag von thobi:
ich bin der Ansicht, dass sich alle "Fachleute" und "Wissenden" hier im Forum sehr viel Zeit nehmen,
um den "Unwissenden" und "Rat- und Hilfesuchenden" unentgeldlich bei Ihren diversen Problemen
zu helfen. Dieser Individualismus ist gerade in der heutigen Zeit - die sehr oft von einem KEINE ZEIT
geprägt ist - ganz sicher nicht selbstverständlich und sollte insofern auch nicht kommentarlos bleiben!
DANKE
drängt mich zu folgendem Hinweis: niemand braucht wegen genossener Beratungsleistungen ein schlechtes Gewissen haben. Zumindest dann nicht, wenn er bei der Interessengemeinschaft Bauernhaus Mitglied wird. Mit 35,00? ist Mensch dabei. Wir sind ein gemeinnütziger Verein, eine Selbsthilfegruppe, also so ähnlich wie die "Anonymen Alkoholiker", nur eben für alte Häuser. Und so eine Selbsthilfegruppe lebt eben von Mitgliedern, von ihrem Engagement, von ihren gemachten Erfahrungen und auch von ihren Mitgliedsbeiträgen.
In diesem Sinne: Beste Grüße an alle neuen Mitglieder und an die, die noch überlegen müssen auch,
von Wolfgang aus Neuenknick
- forenadmin
- Administrator
- Beiträge: 397
- Registriert: Mo 4. Sep 2006, 20:29
- Wohnort: Minden
- Kontaktdaten:
Re: Feuchte Innenwände in Fachwerkhaus, ca. Bj. 1800
Hallo Wolfgang,
nach Steffen's Eintrag wollte ich - gerade auf Grund unseres letzten Telefongespräches - einen ähnlich gerichteten "Anschub" geben.
Danke, dass Du - als "IGB-Autorität" - mir da zuvorgekommen bist.
Ich unterstütze Wolfgangs Worte voll und ganz !
Herzliche Grüße
Thomas
nach Steffen's Eintrag wollte ich - gerade auf Grund unseres letzten Telefongespräches - einen ähnlich gerichteten "Anschub" geben.
Danke, dass Du - als "IGB-Autorität" - mir da zuvorgekommen bist.
Ich unterstütze Wolfgangs Worte voll und ganz !
Herzliche Grüße
Thomas
Gruß
Thomas Schomburg
Thomas Schomburg
- Stefan Haar
- Globaler Moderator
- Beiträge: 888
- Registriert: Sa 15. Feb 2003, 23:59
- Wohnort: Wolfenbüttel
- Kontaktdaten:
Re: Feuchte Innenwände in Fachwerkhaus, ca. Bj. 1800
... der Vermieter von Bibbi & Steffen hat schon fest zugesagt Mitglied zu werden ... unter diesem Aspekt habe ich es als IGB-Erstberatung abgehakt.
Wenn ich die 2 Stunden in Rechnung gestellt hätte, würde das ca. 4 Jahresbeiträgen entsprechen.
Ist manchmal schon nicht so leicht nachzuvollziehen, warum wir das eigentlich tun - so'n bischen verrückt muß man als überzeugter IGBler schon sein
Wenn ich die 2 Stunden in Rechnung gestellt hätte, würde das ca. 4 Jahresbeiträgen entsprechen.
Ist manchmal schon nicht so leicht nachzuvollziehen, warum wir das eigentlich tun - so'n bischen verrückt muß man als überzeugter IGBler schon sein

AG-Bautechnik der IGB
Dipl.-Ing. Architekt
Beiträge im Forum können lediglich allgemeine Betrachtungen und daher reine Meinungsäußerungen sein. Bei konkreten Sanierungsproblemen ist eine Einzelberatung durch einen Sachkundigen vor Ort zwingend erforderlich.
Dipl.-Ing. Architekt
Beiträge im Forum können lediglich allgemeine Betrachtungen und daher reine Meinungsäußerungen sein. Bei konkreten Sanierungsproblemen ist eine Einzelberatung durch einen Sachkundigen vor Ort zwingend erforderlich.