Umbau Stall zur Wohnung - Gedanken zum Wand- und Bodenaufbau

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Thomas Neuhoff
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Umbau Stall zur Wohnung - Gedanken zum Wand- und Bodenaufbau

Beitrag von Thomas Neuhoff »

Hallo,

wie im anderen Thread ersichtlich bin ich dabei einen Resthof zu kaufen, geschätztes Baujahr irgendwann 1860-1900. Stall und bestehende Wohnung sind im gleichen Gebäude, die Wohnung wurde 2007 saniert, da werde ich kaum was machen. Der Stall soll zur Wohnung umgebaut werden, hier werde ich viel machen ;) Ich möchte und muss das ganze so kostengünstig wie möglich, aber auch vernünftig machen !

Wand
Die Wände sind nicht gedämmt, einfaches Ziegelmauerwerk. Von außen möchte ich nicht dämmen, das ursprüngliche Bild soll weitestgehend erhalten bleiben. Also von innen dämmen - klassisches Variante mit Steinwolle o.ä. und dann eine Leichtbauwand davor setzen ? Oder mit Ytong von innen eine zweite Mauer ziehen ? Ich hab von beiden Methoden sowohl positives als auch negatives gehört, tendiere aber zur Ytong-Methode - allein schon aufgrund der Stabilität, ich möchte ein Regal aufhängen können ohne jedes Mal mit Hohlraumdübeln arbeiten zu müssen. Beim Hausbau meiner Eltern haben wir damals Portonsteine verwendet, von außen verklinkert und in den Hohlraum so eine Art Styroporkugeln geschüttet - oder sollte man die zweite Mauer direkt an die bestehende Wand setzen ?

Boden
Im Moment Betonboden, relativ eben. Im Badezimmer sollen Fliesen auf den Boden und eine Fussbodenheizung, hier ist wohl Estrich angesagt, unter den Estrich noch eine Dämmung ? Einen Keller gibts nicht...in der übrigen Wohnung hätte ich gern einen "richtigen" Dielenboden, also kein Laminat. Sollte hier auch erst Estrich mit Dämmung aufgebracht werden oder reicht hier eine Unterkonstruktion und dazwischen zu dämmen ? In diesem Fall muss wohl auf jeden Fall als erste eine Folie verlegt werden, oder ? Fussbodenheizung soll nur im Badezimmer erfolgen.

Decke
Der größte Teil der Wohnung befindet sich unter dem Dach des Haupthauses, hier dämmen wir von oben, ein Teil befindet sich aber auch im Anbau, hier müssen wir unter der Decke dämmen. Das wird problematisch, im vorderen Teil des Anbaus ist genug Platz vorhanden, im hinteren Teil an der Außenmauer ist die Deckenhöhe aber auch jetzt nur noch knapp 2,40 m - wenn dort oben und unten der Aufbau gemacht wírd muss ich kriechen - übertrieben gesprochen ;) Wie kann man die Decke mit einem geringen Aufbau aber effektiv dämmen, gibts da Möglichkeiten ? Die Decke setzt sich zur Zeit wie folgt zusammen : Balken, darauf Holzbretter genagelt und dann schon das Ethernitdach - zwischen Holz und Dach ist nicht viel Platz...

Ich hoffe ich habs veständlich beschrieben, ich bin (im Moment) noch ein absoluter Laie - und ich hoffe hier ist niemand genervt ob dieser Fragen die sicherlich schon häufiger gestellt wurden - aber die Suche hat mehr Fragen aufgeworfen als das sie geholfen hat.

Danke und Gruß
Thomas Neuhoff
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Ralf Femmer | KS Freiberg
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Re: Umbau Stall zur Wohnung - Gedanken zum Wand- und Bodenaufbau

Beitrag von Ralf Femmer | KS Freiberg »

Hallo Thomas, wie immer im Leben lässt sich nicht einfach so beantworten weil natürlich jedes Haus ein ganz individueller Mikrokosmos ist.
Ich werde mal versuchen, erste Gedanken zu der von dir dargestellten Problematik darzustellen.
yogho hat geschrieben: Wand
Die Wände sind nicht gedämmt, einfaches Ziegelmauerwerk. Von außen möchte ich nicht dämmen, das ursprüngliche Bild soll weitestgehend erhalten bleiben. Also von innen dämmen - klassisches Variante mit Steinwolle o.ä. und dann eine Leichtbauwand davor setzen ? Oder mit Ytong von innen eine zweite Mauer ziehen ? Ich hab von beiden Methoden sowohl positives als auch negatives gehört, tendiere aber zur Ytong-Methode - allein schon aufgrund der Stabilität, ich möchte ein Regal aufhängen können ohne jedes Mal mit Hohlraumdübeln arbeiten zu müssen. Beim Hausbau meiner Eltern haben wir damals Portonsteine verwendet, von außen verklinkert und in den Hohlraum so eine Art Styroporkugeln geschüttet - oder sollte man die zweite Mauer direkt an die bestehende Wand setzen ?
Grundsätzlich kann man erst einmal feststellen, dass die Ausführung einer Innendämmung einer sehr sorgfältigen Planung bedarf, da hierbei eine Vielzahl von Randbedingungen berücksichtigt werden müssen. Insofern solltest du, bevor eine Entscheidung getroffen wird, mit dem dann von dir beauftragten Architekten ein sinnvolles Konzept erarbeiten.
Das Hauptproblem ist ganz klar, das eine schlecht ausgeführte, eine überdimensionierte oder aus falschen Materialien erstellte Dämmung mehr Schaden als Nutzen anrichten kann.
Das bedeutet, dass diese genau auf deinen Mikrokosmos abgestimmt und genau dimensioniert sein muss. Pauschale Aussagen halte ich für ausgesprochen Gefährlich und unseriös.
Jede der von dir benannten Varianten lassen sich theoretisch ausführen und zu einem vernünftigen Ergebnis führen.
Die Vorsatzschale als Leichtbauwand halte ich aber auch für die ungeiegnetste, schon weil hier die nachträgliche Ausbildung der Anschlüsse das größte Störpotenzial aufweist.
Porenbeton als Vorsatzschale kann in den Bereichen von Wohn- und Schlafräumen durchaus sinnvoll sein. Vor allem wenn ausreichend Raum zur Verfügung steht wäre es sogar denkbar, die Alte Fassade zu hinterlüften und den Porenbeton als „bauphysikalische Außenwand“ zu nutzen. Wichtig ist dabei, darauf zu achten, das keine Feuchtigkeit in den Porenbetonstein eindringen kann, da erstens die Dämmwirkung flöten geht und zweitens Porenbeton über eine schlechte Restfeuchteabgabe verfügt, was zu Folge haben kann das ein hoher Feuchtegehalt im Bauteil zu Schädigungen vor allem im Kontakt mit Holzbauteilen (Deckenbalken, Türfutter, Fußböden, etc.) führen kann.
Die Variante mit den „Poroton“ Ziegeln wäre mir persönlich am Sympathischsten. Vor allem mit einer entsprechenden Hohlraumverfüllung lässt sich hier ein vernünftiger Wandaufbau realisieren, der einem zeitgemäßen dreischichtigen Aufbau entspricht.
Allerdings würde ich auch über Alternativen nachdenken, die mehr auf eine diffusionsoffene Bauweise orientierten (z.B. Leichtlehminnenschalen aus den unterschiedlichsten Materialien, Kalciumsilikatplatten, od. äh).
Auf jeden Fall sollte das sorgfältig geplant und auf deinen Bestand abgestimmt werden. Darüber hinaus musst du durch die Umnutzung, die ja Baugenehmigungspflichtig ist, die Anforderungen der EnEV 2009 erfüllen, was die Auslegung nicht einfacher macht und in einen direkten Zusammenhang zu deiner gewünschten Anlagentechnik setzt.
yogho hat geschrieben: Boden
Im Moment Betonboden, relativ eben. Im Badezimmer sollen Fliesen auf den Boden und eine Fussbodenheizung, hier ist wohl Estrich angesagt, unter den Estrich noch eine Dämmung ? Einen Keller gibts nicht...in der übrigen Wohnung hätte ich gern einen "richtigen" Dielenboden, also kein Laminat. Sollte hier auch erst Estrich mit Dämmung aufgebracht werden oder reicht hier eine Unterkonstruktion und dazwischen zu dämmen ? In diesem Fall muss wohl auf jeden Fall als erste eine Folie verlegt werden, oder ? Fussbodenheizung soll nur im Badezimmer erfolgen.
Also mal von oben nach unten: Bei einer geplanten Fußbodenheizung sollte immer eine Dämmung unter dem Estrich eingebracht werden. schon um die Energieverluste in Richtung Erdboden zu minimieren.
Wenn du eine „richtige“ Dielung haben möchtest, ist ein Aufbau auf einem Estrich zwar grundsätzlich möglich, aber nicht unbedingt ratsam. In einem solchem Fall müsstest du die Dielung vollflächig kleben. Das ist zwar möglich und geeignete Materialien gibt es dafür auch, allerdings bewegst du dich dann eher im Bereich schichtverleimter Werkstoffe. Das können sehr gute Materialien sein, sind aber eben keine Dielung.
Bei einer Vollholzdielung empfiehlt sich immer eine traditionelle Unterkonstruktion. Eine Folie halte ich an einer solchen Stelle für unangebracht. wenn nötig würde ich eher eine Abdichtung einschweißen. Das hängt aber nicht unwesentlich von den örtlichen Gegebenheiten ab.
yogho hat geschrieben: Decke
Der größte Teil der Wohnung befindet sich unter dem Dach des Haupthauses, hier dämmen wir von oben, ein Teil befindet sich aber auch im Anbau, hier müssen wir unter der Decke dämmen. Das wird problematisch, im vorderen Teil des Anbaus ist genug Platz vorhanden, im hinteren Teil an der Außenmauer ist die Deckenhöhe aber auch jetzt nur noch knapp 2,40 m - wenn dort oben und unten der Aufbau gemacht wírd muss ich kriechen - übertrieben gesprochen ;) Wie kann man die Decke mit einem geringen Aufbau aber effektiv dämmen, gibts da Möglichkeiten ? Die Decke setzt sich zur Zeit wie folgt zusammen : Balken, darauf Holzbretter genagelt und dann schon das Ethernitdach - zwischen Holz und Dach ist nicht viel Platz...
Das Beste ist es immer, wenn ein Bauteil von der Außenseite gedämmt werden kann. Und wenn es irgend geht, sollte das auch so gemacht werden. Oft ist es ausreichend, eine entsprechend dimensionierte Dämmung auf die oberste Geschoßdecke zu legen. Bei einer Dämmung von innen gilt im Prinzip das gleiche wie vorher.
Was den Anbau betrifft würde ich darüber nachdenken ob es sich nicht lohnt, das „Eternitdach“ zu entsorgen und durch eine vernünftige Flachdachkonstruktion zu ersetzten.
diese könnte dann auch entsprechend von oben gedämmt werden. Eventuell würde sich diese Vorgehensweise sogar anbieten, wenn es sich bei den Platten noch um sog. Wellasbestplatten handelt.

Alles in allem lohnt sich eine richtige Auseinandersetzung erst, wenn du Eigentümer des Objektes bist. Und dann sollte diese Professionell vorgenommen werden.
Auf jeden Fall muss es eine Gesamtbetrachtung sein, die auch die art der Beheizung deines Hauses, die Größe der Räume etc. berücksichtigt.
So weit erstmal von meiner Seite.
Und nun: der nächste Bitte …..
FG
Ralf
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Ralf Femmer | KS Freiberg
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Re: Umbau Stall zur Wohnung - Gedanken zum Wand- und Bodenaufbau

Beitrag von Ralf Femmer | KS Freiberg »

.... ne Reaktion wäre ja auch mal nett .......
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Thomas Neuhoff
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Re: Umbau Stall zur Wohnung - Gedanken zum Wand- und Bodenaufbau

Beitrag von Thomas Neuhoff »

Tschuldigung :)

Aber im Prinzip folge ich Deinem Ratschlag : bevor das Haus nicht meins ist und ich nicht drinne bin macht es wenig Sinn schon in Details zu gehen ! Ich hoffe das ich Anfang nächsten Jahres loslegen kann :)

Gedanken mache ich mir natürlich trotzdem, dazu nur soviel : auf den Boden kommen echte Dielen - mehr weiß ich noch nicht :D
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Re: Umbau Stall zur Wohnung - Gedanken zum Wand- und Bodenaufbau

Beitrag von CarpeDiem »

Das ist interessant zum Mitlesen, da wir gerade teilweise ähnliches planen und im Moment darauf warten, dass die Erbengemeinschaft den Erbschein bekommt?
Vor Weihnachten hat unsere Architektin alles erst einmal komplett vermessen und nun sammeln wir Ideen, damit es dann recht schnell losgehen kann, wenn es soweit ist.

Fakt ist wohl, dass der gesamte Stall bei uns komplett ausgehoben werden muß und wohl auch recht tief, damit dort der gesamte Boden wieder neu aufgebaut wird, incl. Isolierung.
Wir werden uns in den nächsten Wochen mit Preisbergleichen befassen. In der Nähe der dänischen Grenze soll eine Firma sein, die sich auf so etwas spezialisiert hat und solche Arbeiten innerhalb weniger Tage mit schwerem Gerät erledigt. Dort werde ich anrufen, wenn ich die qm weiß.

Im Stall ist richtig guter massiver Betonboden und in der Diele Lehm oder festgetretene Erde?? In die Diele (Wohnzimmer) sollen später auch Dielen verlegt werden, in den Stallbereich (Küche, Büro, Esszimmer, Bad und Waschküche) wird ev. der Estrich versiegelt, das steht aber noch nicht fest.
Im Stall haben wir sogar noch ein altes Plumpsklo entdeckt. ;D Ich finde es sehr schade, es abreißen zu müssen, aber das muß wohl sein... :-\

Wir stehen auch noch ganz am Anfang und haben eben noch nicht unterschrieben. Ich finde Eure Ratschläge sehr spannend und hilfreich für solche Amateure, wie uns.

LG und ein frohes Neues Jahr Euche allen CarpeDiem
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Das Eisengitter werden wir aufbewahren und später als Raumteiler wieder mit einfügen.<br />Der Heuboden (die Decke) muß ebenfalls neu gemacht werden.
Das Eisengitter werden wir aufbewahren und später als Raumteiler wieder mit einfügen.
Der Heuboden (die Decke) muß ebenfalls neu gemacht werden.
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Mein Traumklo----Das Foto wird später im neuen Klo vergrößert und gerahmt.
Mein Traumklo----Das Foto wird später im neuen Klo vergrößert und gerahmt.
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Unser Wohnzimmer. Die Innenwände werden wir versuchen zu restaurieren. Sie sind teilweise aus Lehm begaut.
Unser Wohnzimmer. Die Innenwände werden wir versuchen zu restaurieren. Sie sind teilweise aus Lehm begaut.
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Re: Umbau Stall zur Wohnung - Gedanken zum Wand- und Bodenaufbau

Beitrag von salinodg »

Hallo,

für die Bodendämmung würde ich auch Schaumglasschotter mit in die Überlegungen einbeziehen.
Die Ware ist zwar nicht unbedingt billig - aber die Arbeiten kann man sehr gut selbst erledigen.

LG

Bernd
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Re: Umbau Stall zur Wohnung - Gedanken zum Wand- und Bodenaufbau

Beitrag von CarpeDiem »

Hab danach gleich einmal gesucht. Hört sich interessant an, vielleicht können wir ja einen Teil so und der anderen Teil mit dem Schaumglasschotter isolieren....
Thomas Neuhoff
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Re: Umbau Stall zur Wohnung - Gedanken zum Wand- und Bodenaufbau

Beitrag von Thomas Neuhoff »

@CarpeDiem : wo steht das haus denn ? welches wentorf ? freitag bekomm ich den schlüssel, dann kanns endlich losgehen :D
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Re: Umbau Stall zur Wohnung - Gedanken zum Wand- und Bodenaufbau

Beitrag von CarpeDiem »

yogho hat geschrieben:@CarpeDiem : wo steht das haus denn ? welches wentorf ? freitag bekomm ich den schlüssel, dann kanns endlich losgehen :D
Herzlichen Glückwunsch :D

Wir haben gestern den Anruf bekommen, dass der Erbschein nun endlich da ist und es jetzt endlich zum Notar geht.

Wentorf ist unser jetziger Wohnort, aber das Häuschen steht 2 Dörfer weiter in dem schönen Rosendorf Labenz. Kennst Du dich in dieser Gegend aus?
Thomas Neuhoff
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Re: Umbau Stall zur Wohnung - Gedanken zum Wand- und Bodenaufbau

Beitrag von Thomas Neuhoff »

Ähm - nein ;) Aber auch euch herzlichen Glückwunsch ! Bin schon sehr gespannt wie sich das alles entwickeln wird, vielleicht kann man sich die eine oder andere Idee ja auch abgucken ;)

Zum Thema Boden gleich mal eine Frage : warum macht ihr das ? "Nur" wegen der Isolierung oder auch um mehr Raumhöhe zu bekommen ? Bei uns ist es so das im eigentlichen Haus mehr als genug Stehhöhe vorhanden ist (3.30 m), es wurde aber mal ein Anbau gemacht, dieser ist deutlich niedriger und immer nierdriger werdend je näher man der Außenwand kommt - an der Wand sinds noch knapp 2 m. Da der Stall nicht gedämmt ist muss sowohl oben als auch unten noch was passieren, da geht auch noch mal Höhe verloren.

Nun stellt sich mir die Frage : lebe ich damit oder wird der Boden tiefer gelegt ? Hinzu kommt das im Anbau der Boden höher liegt als im Altgebäude, im Moment ist das mit einer Art Rampe gelöst. Auf der anderen Seite spricht der Außenbereich dagegen, das Grundstück steigt an und ich hab im Anbau eine Tür die dann mit einer Treppe ausgestattet werden müsste.

Wahrscheinlich werde ich es so lassen und mit der geringen Stehhöhe leben ! Wie löst ihr das mit der Dämmung der Außenmauern, gibts dazu schon Ideen ?
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