Wände nass welch möglichkeiten der sanierung gibt es

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Gino
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Wände nass welch möglichkeiten der sanierung gibt es

Beitrag von Gino »

Hallo wir haben ein altes Fachwerkhaus gekauft, wobei der untere Teil massiv ist und oben Fachwerk. Wir haben das Problem das wir nasse Wände haben. Das Haus steht in der Altstadt an einer Hanglage und ist ringsum verbaut. Der Anbau steht direkt zum nachbar hin an seiner Terrase. ca. 3m in der Erde. Welche möglichkeit besteht diesen Teil Trocken zu legen??
Aufgrabe wäre eine möglcihkeit aber leider gibt es dazu wenig Platz da dies auf der Teraase geschehen müsste.
Die Mauer von innen Weg nehmen wird Problematisch sein da der Unterteil der in der Erde steht eine sehr dicke Bruchstenmauer ist mit bestimmt mehr als 50cm dicke.
Was wäre am Sinnvollsten???

Gruss
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Ralf Femmer | KS Freiberg
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Re: Wände nass welch möglichkeiten der sanierung gibt es

Beitrag von Ralf Femmer | KS Freiberg »

Hallo Gino,
das A & O wäre es zuerst einmal festzustellen, warum die Wand "Nass" ist. Bei der baulichen Situation, die du schilderst, dürfte es sich wohl um Oberflächenwasser handeln, das durch den Hang gegen eure Wand sickert. Im ungünstigsten Fall kann es aber auch drückendes Wasser aus z. B. Quellen sein.
Mit etwas Glück ist es gar nichts von beiden und es diffundiert nur die Luftfeuchtigkeit aus, die Aufgrund der Abkühlung der warmen Außenluft in eurerem Erdgeschoss an den Wänden ausschlägt.
Wenn das Wasser von Außen kommt, ist sicherlich das Freilegen die beste Variante. Um die Wand "Dicht" zu bekommen, bietet sich bei einer Situation, wie Du sie beschreibst, das System DERNOTON an. Das kann die Unebenheiten in der Wand einfach sehr gut aufnehmen.
Alternativ könntet Ihr auch über eine sog. Thermische Sanierung nachdenken. D. h. es wird ein ganzjährig temperiertes Rohrsystem auf die Wand aufgebracht und eingeputzt, am besten in Lehmputz. die Rohre müssen mit einer geringen Vorlauftemperatur (max. 35 Grad) beschickt werden. Das kann vor allem dann Sinn machen, wenn Ihr mit einem BHKW zur Beheizung arbeiten wollt oder in irgendeiner Form Sonnenenergie nutzen wollt.
Wo steht denn euer Haus? Vielleicht ist ja eine unserer Kontakt- oder Außenstellen in eurer Nähe und es kann sich das mal jemand Vorort ansehen?
FG
Ralf
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Gino
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Re: Wände nass welch möglichkeiten der sanierung gibt es

Beitrag von Gino »

Hallo danke für die schnelle Antwort.
Das Haus steht in Rüdesheim Hessen :)
Also das Problem ist wie auf dem Foto zu sehen geht recht eine Treppe hinauf auf eine Terasse des Nachbarn. Die Terasse wurde auf Erdreich erstellt und ist komplett mit Pflastesteine gepflastert.
Die Wand zu mir besteht nach untem im Erdreich aus einer massiven Bruchsteinmauer, obendrauf wurde dann der Anbau bebaut mit Zeigelstein. Es ist jetzt so das diese Wand Nass ist. Der Vohrbesitzer hatte dies auch schon erkannt und hat vor dieser Bruchsteinmauer eine Wand gesetzt mit 2 cm Luft. Dies funktioniert wohl auch aber jetzt da die Terasse ist mit Pflastersteine die höher liegt als die
Vorgemauerte Wand läuft das Wasser von obenrein.
Von unten drückt sich jetzt auch Wasser rein aber an der gegenüberliegende Wand die alte Gippelwand.

Der Keller selber ist auch Nasse aber das Haus selbst ist nur teil Unterkellert nach vorne wie auf dem Bild zu sehen.
Lüfter in der Kellertür haben wir auch schon angebraucht letzt Jahr, das Kontenzwasser ist schon erheblich besser geworden.
Aber wie gesagt das Wasser zieht jetzt mehr oder weniger ins Erdgewschoss hoch.
Ich vermut mal das dies das drückende Wasser von Nachbarns Terasse ist.
Aber wie bekomme ich die Wand trocken.
Wie gesagt ausgraben 3 bis 4 meter tief und das per Hand und Eimer auf 7 Meter wird sicherlich Mühevoll. Ein MInibagger bekomme ich nicht auf die Terasse gehoben weil die Straße zu eng ist für Fahrzeuge die das könnten.

Die Bruchsteinmauer von Innen rausreisen wird wohl auch nicht gerade einfach sein weil die mal min. wenn net sogar mehr als 50cm Dick ist.
Die vorgsetzte Mauer würde da ja schon Sinn machen aber was mach ich mit dem Wasser was sich von unten hoch drückt an den Wänden???
Was mir aufgefallen ist das es gerade jetzt April Mai Juni Juli August September am schlimmsten ist. Klar Regen Regen Regen.
Ich hatte auch schon ein Gutachter an der Sache drann aber der hat nix gebraucht aus Geldverlust von 5200 Euro für 2 Stunden (Gerichtsgutachter)und wenn es nach dem geht würde er nochmal 6000 Euro haben wollen um eine Fundierte Aussage zu bekommen.
Das können wir uns aber leider nicht mehr Leisten. Weil dann haben wir ja bald kein Geld mehr zum Sanieren und der Gutachter kann sich dann ein neues Auto kaufen :-).

Nächste Woche lasse ich mir meine Abflussrohre vom Kanaljäger mal Prophylagtisch prüfen. Der nimmt für seine Aussage nur ein dreistelligen bereich.:-)))
Habt ihr vieleicht Anrregungen was man machen könnte oder hat jemand schon das selbe durchgemacht.

Würde mich über Antworten sehr Freuen.

Bild ist von der hinteren Terasse sie geht aber ums Eck.
p.S jaja ich weis Schwimmbecken aber da kann man wohl nix machen. Wenn das Gebäude nicht abgedichtet ist kann der Nachbar machen was er will. So sagt es der Gutachter
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Jens Paulsen
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Re: Wände nass welch möglichkeiten der sanierung gibt es

Beitrag von Jens Paulsen »

"jaja ich weis Schwimmbecken aber da kann man wohl nix machen. Wenn das Gebäude nicht abgedichtet ist kann der Nachbar machen was er will. So sagt es der Gutachter"
So kann das wohl nicht sein. Er darf sein Schwimmbecken nicht so entleeren, dass das Wasser dir in den Keller läuft. Wenn er nett ist will er das auch nicht. Hat nix mit Abdichtung zu tun.
Allgemein, der Nachbar muss sich nicht um Bauschäden an Deinem Haus kümmern, darf aber auch nicht Dinge tun, wie Dachwasser auf Deinen Grund ableiten. Auch nicht, wenn das "schon immer" so war - ausser es sei eine Dienstbarkeit hierüber im Grundbuch vermerkt.
Bitte geh mal systematisch vor:
1. Dachrinnen, Regenfallrohre, Grundleitungen dazu in Ordnung?
2. Oberflächenwasser muss vom Haus weg fliessen.
3. Wenn Wasser durch die Mauern eindringt, oder im Mauerwerk aufsteigt, oder Kondenswasser anfällt, muss man halt die entsprechenden Massnahmen ergreifen. Beiträge hierüber gibts in den einschlägigen Foren zu Hauf.

Da sich das Wasser wenig um Grundstücksgrenzen kümmert, musst Du, wenn die Wand auf der Grenze steht, Dich mit dem Nachbarn arrangieren. Der Nachbar muss, wenn er auf seinem Grundstück bauliche Veränderungen vornimmt, dafür besorgt sein, das Wasser selber, d.h. auf seinen Grund, abzuleiten. Wasser, das auf natürliche Weise von einem Grundstück auf das andere fliesst, muss man hingegen übernehmen. Aber das wissen die Richter doch auch.
Das Problem dürfte sein, nachzuweisen, dass Dein Wasserproblem direkte Folge einer baulichen Massnahme des Nachbarn ist.

5200 Euro für 2 Stunden - ist das wirklich die ganze Geschichte oder verschweigst Du etwas?
Gino
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Re: Wände nass welch möglichkeiten der sanierung gibt es

Beitrag von Gino »

Hallo danke für deine Antwort,
Ne vwerschweigen du ich nix das mit 5200 Euro für zwei Stunden war wirklich so bzw- keine Ahnung was der Gutachter noch zu Hause gemacht hat.
Deswegen frage ich ja welche Möglichkeiten der Sanierung gibt es.
Also das war so als wir das Haus gekauft haben wussten wir das es mal ein Problem mit Wasser gab, laut aussage vom verkäufer wurde an einer Vorgemauerten Wand eine Abdichtung dagegen Angebracht. es war logisch und sah auch danach aus.
Aber leider hat sich nach der ersten Regensesion ergebe das wieder Wasser eindringt und zwar oben von der Terrase. Darauf hin haben wir unser Nachbar (Firma) in gentniss gesetzt und gebenten sich was gemeinsam zu überlegen. Die AUssage vom Nachbar war "geht mich nix an".
Darauf hin haben geforscht was da los ist und haben uns mehrer Handwerk bestellt die sich das angeschaut hab. Hier war die meiste Ausage das das Wasser vom Nachbar kommt und das es eigentlich sein Part wäre das zu verhintern.
Okay wir haben danngeforscht und Nachar gefragt wie es damals war vor 12 Jahren alls er die Terasse gepflastert hat. Hier kam dann raus das er auf der alten Bestandene Terasse einfach oben drauf gepflaster hat ca 50 cm höher. Laut Aussage vom Handwerker hätte er damals wengsten den halben Isolieren müssen und ein Kontergefall schaffen. as war es aber nicht.
Wir sind dann zum Anwalt und dann ging das Thrama los, Gericht, Gutachter un un.
Der Gutachter kam dann zum ergebniss das es mangel der Abdichtung vom Haus. Wir wollen dies aber nicht verstehen da es eigentlich nur in unsere Deckenhöhe eindringt. Auch waren wir stuztig das er sich nur im Keller Aufhielt,der Feuchtigkeitseintrang ist aber im nicht Unterkellerten berreich (Anbau in höhe Eg Decke).
Der Gutachte wäre bereit dies auch weiter zu prüfen aber möchte weiterhin 6000 Euro haben. Ja und das ist unser Problem die tun uns extrem weh und dann hätten wir 11000 Euro reingestegt und wer weiss waas für ein Ergebniss raus kommt.

Deswegen frag ich nach möglichkeite der Maßnahmen die wir eventuell selber machen können um eventuelle den Rechtstreit abzusprechen um nicht noch mehr an Geld zu verlieren, das wir so wieso schon hatten.

Der Gutachter (Gerichtsgutacher) vertraue wir nicht mehr auch uns Anwalt war sehr entäuscht von dem, sagt aber das wir es weiter treiben sollen und eventuell Prozesskotenhilfe beantragen sollen. Aber da wissen wir nicht was wir machen sollen. Den Anwalt vedrauen wir ist Chef von der Firma meiner Frau.
Aber ich seh da kein Sinn mehr wir wollen entlich Renovieren Sanieren und leben und nicht als Gericht Gutachter bis was was ich, jetzt schon 1 Jahr her.

Der Nachbar hat auch eine Ablaufrinne direkt an der Wann einlaufen lassen mit Gefälle zu uns ohne es Fachgercht zu verschliesen. der Gutachter sieht das nicht. Habs jetzt selber Betoniert und gestrichen, jetzt steht da immer Wasser drinn. 60 m2 Hof da kann man sch ja vorstellen was da rein floss >:(

Mfg M.Rudolf
Gino
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Re: Wände nass welch möglichkeiten der sanierung gibt es

Beitrag von Gino »

Ach übrigens dem Denkmalamt ist es egal was mit dem Haus passier obwohl es ein einzel Denkmalschutz hat. Aussage am Telefon keine Zeit wir kennen keinen und haben auch keine Information an welch seriöse Firma, Mann sich wenden kann.
Das zum Thema Denkmalschutz und dabei wollte ich nur eine Aussage Infos, Vorschläge habe da die sich doch eigentlich mit alten Häuser ect. auskennen. Pustekuchen.
Mfg
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Ralf Femmer | KS Freiberg
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Re: Wände nass welch möglichkeiten der sanierung gibt es

Beitrag von Ralf Femmer | KS Freiberg »

Hallo Rudolf,
lange Rede kurzer Sinn.
Das beste wäre es, Außen freizulegen und die betreffende Wand abzudichten. Zusätzlich halte ich es für notwendig, auf der angrenzenden Terrasse für eine vernünftige und funtionierende Entwässerung zu sorgen.
Eine Abdichtung von innen halte ich für nicht zielführend. Das wäre zwar grundsätzlich denkbar, allerdings dürfte bei einer vorgesetzten Wand das Problem nicht wirklich gelöst sein. Zumal bei euch, wie du schreibst, der Wassereintritt auf Deckenhöhe stattfindet. Bei einer solchen Variante ist nicht nachvollziehbar, was hinter der vorgesetzten Wand passiert. Auch dürfte es sehr problematisch sein, die Anschlüsse vernünftig herzustellen, was letztlich zu einer Verschiebung des Problemes auf die angrenzenden Wände führen würde.
Also - mit dem Nachbarn reden, aufbuddeln, abdichten, zumachen.
Alternativ könnt Ihr den Klageweg gehen, allerdings dürfte das schwierig und langwierig werden.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das vorliegende Gutachten vom Gericht in Auftrag gegeben worden. Somit muss es ja eine Fragestellung gegeben haben. Diese sollte in dem Gutachten beantwortet worden sein. Ist das nicht der Fall, solltet Ihr vielleicht erst einmal gegen das Gutachten vorgehen. Eventuell war auch die Fragestellung falsch. Das wäre dann aber Sache eures Anwaltes. Sinnvollerweise aber nur in Verbindung mir einem in diesem Bereich versierten Anwalt.
Soweit erstmal.
Eure Entscheidung kann euch niemand abnehmen.
FG
Ralf
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Re: Wände nass welch möglichkeiten der sanierung gibt es

Beitrag von Jens Paulsen »

fachlich kann ich mich der Meinung des vorherigen Beitrages nur anschliessen. Wenn aber erst mal Anwälte, Sachverständige, Gerichte und so weiter im Spiel sind geht es mit dem Teufel zu, und leicht verprozesssiert man ein mehrfaches des Geldes, das für die eigentliche Schadensbehebung hätte aufgewendet werden müssen.
a) Abdichtung der Mauer von aussen - aufwendig, teuer, hilft aber viel. Problematisch, wenn man dazu aufs Grundstück des Nachbarn muss, weil es eine Grenzbebauung ist.
b) Ob die Entwässerung des Nachbargrundstückes sachgerecht ist, lässt sich relativ einfach feststellen. Ob Mauer dicht oder nicht, Bauten darf man nicht aufs Nachbargrundstück entwässern. Ggf. auf Unterlassung klagen (wenn das Nachbarschaftsverhältnis eh schon hinüber ist).
Nicht überdachte versiegelte Flächen mit Neigung zu Hausmauern hin sind in jedem Fall regelwidrig und zu beanstanden, egal was sonst für Probleme bestehen.
Gino
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Re: Wände nass welch möglichkeiten der sanierung gibt es

Beitrag von Gino »

Danke für eue Antworten,
Fragestellungen gab es und gegen das Gutachten sind wir auch angegangen, leider um die voll auszuführen benötigt er weite 6000 euro.
Aufgraben gut und schön, das Problem ist nur an der Stelle komen wir nicht mit dem Bagger ran auch kein Mini das heißt dann mit der Hand 3 Meter tief, wie soll ich das bewergstelligen?
Wäre für weitere Tipps dankbar.

Mfg Rudolf
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Ralf Femmer | KS Freiberg
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Re: Wände nass welch möglichkeiten der sanierung gibt es

Beitrag von Ralf Femmer | KS Freiberg »

Eine Möglichkeit wäre eventuell noch eine große Terassenüberdachung mit einem großzügigem Dachüberstand und einer funktionierenden Entwässerung.
Mehr fällt mir nicht ein .......
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Gino
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Re: Wände nass welch möglichkeiten der sanierung gibt es

Beitrag von Gino »

Ja das hatten wir auch schon gedacht aber da spielt der Nachbar nicht mit, aber das wäre die schnellste, billigst und eigentlich das Beste.
Vieleicht hab ich auch Glück das städttische Bauamt will noch prüfen ob es damals für die Terassen erhöhung eine Baugenehmigung gab.
Ha heute die Info bekommen das bei Grenzbebauung regel von Abstand gibt.
Ich hoffe dann würde sich wenigstens teileweisse das Problem lösen.
Ich könnte graben und Nachbar müsste mir den halben Meter Vergleichweisse frei graben.
Drück mir mal die Dauen!!!

Gruß Rudolf
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Re: Wände nass welch möglichkeiten der sanierung gibt es

Beitrag von salinodg »

Hallo zusammen,

das Nachbarrecht ist zwar Ländersache, aber die Gesetze der einzelnen Länder sind in den meisten Fällen sehr ähnlich.
M.E. muß ein Nachbar nach rechtzeitiger Anmeldung (ca. 4 Wochen) derartige Arbeiten erlauben, man muß jedoch auf eigene Kosten alles wieder in den ursprünglichen Zustand zurück versetzen.

Ich würde da einfach mal einen Blick in das Gesetz werfen.

Gruß

Bernd
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