Hallo zusammen,
bin ganz neu hier im Forum und freue mich, mich mit Leuten auszutauschen, die vielleicht schon etwas mehr Erfahrungen, wie ich mit Altbauten gesammelt haben.
Ich habe im Juni diesen Jahres ein altes Haus (BJ 1937) mit einer Scheune (BJ 1946) gekauft.
Nun zu meinem Hauptproblem zur Zeit:
Ich habe begonnen den ehemligen Kuhstall in der Scheune in einen Büroraum (ca. 30 qm) umzubauen.
Der LehmBoden wurde zu ca. 40cm abgetragen. Kies, eine Folie und Betonboden sind schon drin. Isolation+Estrich kommt noch. Die Außenmauern (Trümmersteine aus der Stadt Pforzheim) bestehen aus 45 cm Sandstein nach Süden und Südosten und 27 cm Ziegelstein nach Westen. Eine Ziegelsteinwand geht nach Innen zur anderen Scheunenhälfte (Nutzraum). Unter den Mauern wurde damals mehrlagig Dachpappe verlegt. Die Scheune hat ein Kaltdach.
Die neue Decke besteht aus Leimbinderbalken (auf Sicht) und OSB-Platten, die dann von oben (PU-Platten o.ä.) isoliert wird.
Vor alle Mauern wurde eine 7,5 cm starke Ytongwand vorgemauert. Zwischen der Außenwand und der Ytongwand ist etwa 1-2 cm Luft, damit die Stromleitungen einfach verlegt werden konnten (Tipp vom Maurer!).
Putz ist noch keiner Drauf.
Nun die vieldiskutierte Frage:
01. Ist nun ein "Feuchtgebiet" hinter der Ytongwand vorprogrammiert?
02. Kann ich noch Maßnahmen ergreifen (außer Abriss!), damit es keine Feuchtigkeitsprobleme geben wird - oder diese verringern, wie z.B. eine Hinterlüftung nach Außen oder Innen.
Ich habe auch schon überlegt den Hohlraum mit Perlite aufzufüllen. Man sagte mir aber, daß dann die Gefahr bestünde, daß aufsteigende Feuchtigkeit zum Problem werden könnte.
Der Raum an sich ist trocken, bis auf ein paar Salpeterausblühungen der Wand zum Innenraum der Scheune - da wo die Kühe standen.
Ich habe in der Zeitschrift ALTHAUS MODERNISIEREN über den Umbau der ehemaligen Weberei in Kotten gelesen. hier wurden auch Porenbetonsteine vorgemauert.
Wie wurde es da gemacht -hat es funktioniert ?
Für Tipps und Tricks bin ich sehr dankbar.
Jens
YTONG Vormauerung
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Re: YTONG Vormauerung
Moin Jens,
zunächst einmal "Herzlich Willkommen" hier im Forum!
Auf Deine Fragestellung wird sicher noch genauer eingegangen werden,
was jetzt, so zwischen den Jahren, vielleicht ein wenig dauern kann, da
sich unsere "Spezialisten" auch mal ein wenig Ruhe und Urlaub gönnen.
In der Zwischenzeit kannst Du ja schon mal folgende Beiträge lesen:
1. Neues Fachwerk mit Klinkern ausfachen! ... darauf folgte ...
2. Einsatz von Gasbeton/ Porenbeton ... oder auch dieser Beitrag ...
3. Ölpreis/Heizkosten im Fokus - wie reagieren? ... könnte für Dein Problem von Interesse sein!
Viel Glück und herzliche Grüße
Thomas
zunächst einmal "Herzlich Willkommen" hier im Forum!
Auf Deine Fragestellung wird sicher noch genauer eingegangen werden,
was jetzt, so zwischen den Jahren, vielleicht ein wenig dauern kann, da
sich unsere "Spezialisten" auch mal ein wenig Ruhe und Urlaub gönnen.
In der Zwischenzeit kannst Du ja schon mal folgende Beiträge lesen:
1. Neues Fachwerk mit Klinkern ausfachen! ... darauf folgte ...
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Viel Glück und herzliche Grüße
Thomas
Gruß
Thomas Schomburg
Thomas Schomburg
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- Nicht angemeldeter User
Re: YTONG Vormauerung
Danke schon mal für die Links. Werde im neuen Jahr auch mal mit einem sehr erfahrenen Bauphysiker das ganze begutachten. Gut, hätte ich mir vielleicht vorher überlegen sollen, aber nun ist es halt mal so...Allen einen Guten Rutsch & Happy New Year 2009!