
Für uns wird es das Jahr des Einzugs in das neue alte Haus, davor steht aber noch viiiiel Arbeit. Eine davon ist ein neuer Fußboden im Anbau (früher Scheune, wird mein Hobbyraum für PC, Nähen, Basteln, usw.) Nicht ständig genutzt, aber durch Fußleistenheizung beheizt.
Bestand von unten: Balkenlage, Rauhspund. Balken und Bretter sind soweit in Ordnung, nur an einer Stelle musste ausgebessert werden. Unter dem Raum befindet sich jeweils zur Hälfte die (künftige) Werkstatt (wird mindestens temperiert) und der Heizraum. Zwischen Heizraum und Hobbyraum befindet sich ein Zwischenboden, der nicht beheizt werden soll. Der Zwischenboden ist nochmals je zur Hälfte über der Heizung und als Überdachung des früheren Mistplatzes. Auch da wird der Boden über der Überdachung noch gedämmt und die beiden Außenwände (Ziegelausfachung und Vollziegelwand) ebenfalls.
Vorschlag, der uns unterbreitet wurde:
Rieselschutz auf den alten Boden, neue Lagerhölzer (12x12), Siliperl als Schüttung, Fichtenholz als neuer Boden. Lagerhölzer und Fußboden werden schwimmend verlegt - also keine Verschraubung/Nagelung mit dem Bestand.
Ich habe mich nun über die Feiertage näher damit beschäftigt und herausgefunden, dass dieses Siliperl (von Knauf) mit Gips ummantelte Perlite ist. Dafür nichtbrennbar und sehr gut geeignet als Ausgleich, Dämmung und Schallschutz. So weit, so gut. Oder eben nicht gut, denn diese Gipsummantelung gefällt mir ganz und gar nicht. Perlite ist ja wohl dieses aufgeblähte Lavagranulat.
Einmal soll eine vernünftige Wärmedämmung erreicht werden, Fußkalt ist ja sehr unangenehm. Zum Zweiten soll eine Trittschalldämmung erreicht werden. Wobei die Entkoppelung zu den Wänden ja wohl das Wichtigste überhaupt ist.
Welche vernünftigen und preiswerten Alternativen schlagt Ihr vor?
Dankbar für alle Anregungen
Ulrike