Falu rödfärg /Schwedenrot für Fachwerk

Fachgerechte Arbeiten, Materialien und Verfahren
salinodg
Globaler Moderator
Globaler Moderator
Beiträge: 713
Registriert: Mi 19. Feb 2003, 10:04

Re:Falu rödfärg /Schwedenrot für Fachwerk

Beitrag von salinodg »

Stichwort: Verschleierung

Hallo Miteinander,

Verschleierung ist eine gängige Methode und der Hersteller von Falu Rödfarg bildet hier keine Ausnahme. Dem interessierten Leser seien hier zum Einstieg in die Problematik die Internetseiten des Herstellers und des österreichischen Importeurs empfohlen: www.falurodfarg.com und www.farbmanufaktur.at.
In Kurzform:
Der Hersteller nennt als Bestandteile des Pigments verharmlosend Eisenocker, Silikate und Zinkverbindungen, also Bestandteile, die in der Vorstellung der Verbraucher nicht unbedingt ein negatives Image haben. Weder unter den allgemeinen Produktinfos noch auf dem Produktblatt finden sich Hinweise auf weitere Schwermetalle oder giftige Verbindungen.
Erst auf der Seite des Importeurs erfährt man folgendes: ?Das Pigment von Falu Rödfärg enthält Blei, Kupfer und Zink. Der Gehalt dieser Schwermetalle unterliegt natürlichen Schwankungen und beträgt gemittelt für pb 1,2% ; cu 0,7% ; zn 0,6%?.

Warum verschweigt also der Hersteller den Bleigehalt?
Und warum soll beim Hantieren mit dem pulvrigen Pigment ein Atemschutz getragen werden?
Und was soll der Hinweis, ?Die Farbe enthält keine flüchtigen gesundheitsschädlichen oder giftigen Verbindungen?? Über nicht-flüchtige (also feste) giftigen Verbindungen wird kurioserweise kein Wort verloren. Dafür wird aber der immer wieder gern gelesene Satz eingeflochten, ?Lösungsmittel ist Wasser?, um zu suggerieren, hier handelt es sich um ein durchaus gesundes Produkt.

Um die bereits zitierte Kalbsleberwurst ohne Kalbsleber aufzugreifen, kann man deshalb den Fleischern für die Zukunft nur empfehlen, Ihre Wurst als ?lösemittelfrei? zu deklarieren ;-)

Es ist richtig, daß der schwedische Naturschutzbund diese Farbe empfiehlt ! Nicht aber weil sie gesundheitlich unbedenklich ist, sondern weil der Herstellungs-Prozeß aus natürlichen Mineralien eine bessere Ökö-Bilanz hat ? was immer das ist - als synthetisch hergestellte Pigmente, die aber gesundheitlich unbedenklich sein können.

Hier ist also eine Allianz aus Textern und Juristen am Werk, die die Realität völlig legal verdrehen. Zugegeben wird nur das, was nach den Gesetzgebungen der einzelnen Länder unbedingt zugegeben werden muß ? und nicht mehr.

Auch deutsche Produkte mit dem Blauen Engel sind nicht etwa unbedenklich, im Zweifel sind sie nur etwas weniger giftig.

Spekulieren wir mal ein bißchen über die Zutatenliste: Das typische Schwedenrot hat einen roten Farbton, der sehr viel Gelb enthält und der (nur) mit Eisenoxid-Verbindungen nicht erzielbar ist. Deshalb sind auch alle anderen Produkte, die sich Schwedenrot nennen, sehr ?braunstichig?. Woher kommt dann aber der hohe Gelbanteil des ?Originals??

Zink- und Blei-Verbindungen wurden irgendwie verklausuliert schon zugegeben. Denken wir mal auf dieser Schiene weiter.

Vorausgeschickt sei noch folgendes: Zink ist chemisch nahe verwandt mit Cadmium und so findet sich denn auch in (fast) allen Zinklagerstätten (bergmännisch: vergesellschaftet) auch Cadmium, zwar in geringen und wechselnden Mengen, aber auf jeden Fall vorhanden. (?Cadmium wird deshalb primär aus den Flugstäuben bei der Zinkverhüttung gewonnen.?)
Wenn also das Faluner Pigmentgemenge ausnahmsweise cadmiumfrei sein sollte, stellte sich die Frage, warum dieser dann unschätzbare Produktvorteil nicht in der Produktbeschreibung genutzt wird.

Mineralische Gelbtöne sind durch folgende Pigmente erzielbar: Chromgelb (Bleichromat), Zinkgelb (Zinkchromat) und Cadmiumgelb (Cadmiumsulfid). Alle drei Pigmente gelten als giftig. Beim Verbrennen von Cadmiumsulfid entsteht Cadmiumoxid, die giftigste aller Cadmiumverbindungen.

So, und nun abschließend die Fragen:
Warum wird empfohlen, Gartentore (also häufiger Hautkontakt) nicht mit Falu Rödfärg zu streichen?

Vielleicht bekommen wir demnächst hier aber die versprochene, offizielle Analyse - hoffentlich aber nicht unter Ausklammerung nicht deklarationspflichtiger Stoffe.

Etwas nachdenklich

salinodg
salinodg
Globaler Moderator
Globaler Moderator
Beiträge: 713
Registriert: Mi 19. Feb 2003, 10:04

Re:Falu rödfärg /Schwedenrot für Fachwerk

Beitrag von salinodg »

@ Peter Fosterland

Hallo,

Sie schreiben in einem vorangegangenen Beitrag:
?Wie gesagt - die Schweden sind was den Verbraucherschutz / Umweltschutz anbelangt "etwas weiter" als Deutschland... hier wird ja jede Initiative in die "ridhtige Richtung" gleich von der Industrie "gekippt"
Deshalb lieber ein schwedisches Produkt mit Wahrnhinweisen als ein Deutsches ohne! ;-) ?

Tendenziell mag ich Ihnen hier recht geben, es geht aber hier nicht nur um einen Vergleich der nationalen Umweltschutz-Aktivitäten, sondern auch um die nationale Verfügbarkeit von Produkten UND und die Kommunikations- und Umwelt-Politik der Hersteller.

Im schwedischen Sicherheitsdatenblatt (Danke für den Link) wird für die Anwendung in Schweden die Toxizität von Kupfer, Blei und Zink angesprochen und beziffert. Der gleiche Hersteller des schwedischen Produktes gibt aber für Deutschland kein entsprechendes Sicherheitsdatenblatt heraus. Also: schwedisches Produkt ist nicht gleich schwedisches Produkt. Irgendwie ist das doch eine legalisierte Menschenverachtung und offenbart, daß die Interessen des Umweltschutzes auch nicht unbedingt die Interessen der schwedischen Industrie sind ? und auch dort ?richtige Richtungen? zumindest nach Möglichkeit umgangen werden.

Der Hersteller ihrer immer wieder verteidigten Farbe ? der STORA-Konzern ? ist auch nicht gerade ein Paradebeispiel für aktiven Umweltschutz. Als einer der größten Papierproduzenten Schwedens weigert er sich seit Jahren, die richtige Richtung einer chlorfreien Bleichung einzuführen und leitet stattdessen (im Einklang mit den großen Wettbewerbern) Chlorverbindungen ungeklärt in die Ostsee. Wie wär?s mit einem Hinweis ?Schweden versaut die Ostsee?.

Zurück zum Cadmium:
Es darf als gesichert gelten, daß Zinkvorkommen automatisch Cadmium enthalten. Dieser Sachverhalt wird auch von der EG konzidiert und ist deshalb auch in folgenden Vorschlag eingeflossen:

?
Brüssel, den 29.10.2003; Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH ...

Cadmium und Cadmiumverbindungen ... dürfen nicht für die Einfärbung der aus den nachstehenden Ausgangsstoffen und Zubereitungen ergestellten Fertigerzeugnisse verwendet werden:
a) Polyvinylchlorid (PVC) ...
b) Anstrichfarben und Lacke
Wenn die Anstrichfarben und Lacke jedoch einen hohen Zinkgehalt aufweisen, so müssen ihre Cadmium-Restkonzentrationen möglichst niedrig sein; ihr Massenanteil darf jedoch keinesfalls 0,1 % übersteigen.
?

Mit anderen Worten: Cadmium in Anstrichstoffen ist und bleibt in bestimmten Fällen legal und die Existenz in Falu Rödfärg darf aus Verbrauchersicht mit großer Wahrscheinlichkeit angenommen werden. Das bedeutet aber nicht automatisch, daß Cadmium deshalb auch deklariert werden muß. Wäre sehr bedauerlich ? auch für Schweden.
Bei natürlich vorkommenden Pigment-Gemengen wie bei Falu Rödfärg dürfte es demnach zukünftig verstärkt darauf ankommen, eventuell höhere Cadmium-Konzentrationen unter diese Grenze zu bringen. Dann wird das in Schweden kostengünstige Produkt zukünftig wohl etwas teurer.

Wenn Ihnen Umwelt- und Verbraucherschutz tatsächlich am Herzen liegen, sollten Sie vielleicht etwas mehr zur Aufklärung des jetzigen Gehalts an Cadmium beitragen, statt zu verharmlosen.

Grüße

salinodg
Peter Fosterland
Nicht angemeldeter User
Nicht angemeldeter User

Re:Falu rödfärg /Schwedenrot für Fachwerk

Beitrag von Peter Fosterland »

>Im schwedischen Sicherheitsdatenblatt (Danke für den Link) wird für die Anwendung in Schweden die Toxizität von Kupfer, Blei und Zink angesprochen und beziffert. Der gleiche Hersteller des schwedischen Produktes gibt aber für Deutschland kein entsprechendes Sicherheitsdatenblatt heraus.

Die Faluner Kupfergrube ist aber nun einmal kein Zinkvorkommen (Ja Gold und Silber wurden zeitweise als Beiprodukte gewonnen - aber kein Zink!) und die entsprechende Farbe ist auch keine Zinkfarbe - Zink ist hier in dem Maße Verunreinigung - wie in Ihrem Beispiel Cadmium eine häufige Verunreinigung von Zink ist...
Klar - wenn man die Verunreinigung der Verunreinigung als Maßstab nehmen wollte - dann sind natürlich auch ein paar ppm Cadmium in FR drin...

Aber wenn sie diesen Reinheitsanspruch nehmen - müssen Sie faktisch alle Farben gleich ob mit natürlichen oder synthetisch erzeugten Pigmenten - VERGESSEN - oder in der Apotheke die entsprechenden Pigmente in 99,999 Reinstform im 100 Gramm-Döschen von Merck beziehen...
Und dann wäre immer noch über den "ökologischen Preis" dieser Reinheit zu sprechen... Das ist nämlich Umweltschutz nach dem St.-Florian-Prinzip: Hier Hui - dort Pfui - oder aus den Augen aus dem Sinn... Aber wie gesagt - diese Reinheiten sind ohnedies unerschwinglich für Farbe!

>Mit anderen Worten: Cadmium in Anstrichstoffen ist und bleibt in bestimmten Fällen legal und die Existenz in Falu Rödfärg darf aus Verbrauchersicht mit großer Wahrscheinlichkeit angenommen>

Der erste Teilsatz ist richtig - der zweite - zumal weil Spekulation - aber nicht!

Die zitierte EU-Norm bezieht sich offensichtlich auf Farben wie Zinkweiß - welche - so sie von guter Qualität sind - einen Zinkgahalt von knapp 100% auf die Trockenmasse haben... Wenn ich nun eine Cd-Verunerinigung - von z.B. 1 % hätte - wäre das bei einer Literdose Farbe immerhin schon rund 5 Gramm. Was zwar auch unbedenklich ist - aber man könnte es m.E. trotzdem angeben!

Aber bei Falu Rödfärg ist Zink bereits die "Verunreinigung" mit einem Prozent - also davon gerne wieder 1 Prozent Cd - Hier bewegt man sich in Konzentrationen die einfach für den menschlichen Organismus in dieser Verdünnung irrelevant sind!

Wenn ich das bei dem

Rezept richtig gelesen habe - sind in 100 Kilo FR 20 Kilo Pigment - davon rund 1% Zink - also 0,2 Kg Zink in 100 Kilo Farbe!
Mit dieser Menge Farbe habe ich mein Haus zweimal gestrichen!
Und mit der selben Menge Zink in Gestalt von Zinkweiß kann ich vielleicht gerade mal ein oder zwei Fenster streichen!
Also würde ein Verbraucher, der alle Fenster mit Zinkweiß streicht rund fünf- bis sechsmal so viel Zink (und damit auch Cadmium) verarbeiten wie ich auf dem ganzen Haus! Und Überhaupt - Dachrinnen - Was ist nun giftiger Kupferdachrinne oder verzinktes Eisenblech? :-) Was ist mit den verzinkten Schrauben? Meine 100-Liter-Druckbehälter der Trinkwasserversorgung ist Feuerverzinkt - ebenso wie viele Wasserrohre! :-)

Ja, der deutsche "Normalverbraucher" will zwar immer "Ernst genommen werden" - aber dann fehlt´s halt oft am entsprechenden (Grund)Wissen und der vernünftigen Auseinandersetzung...

Beispiel Blei: In Deutschland ist Blei "Reizwort" - so richtig erst seit Ende der 70er Jahre im Zusammenhang mit dem bleifreien Sprit. Blei ist "böse" - Bleifrei ist "gut".
(Erinnert sich noch jemand an den Aufkleber mit dem Hasen - Kein Blei im Gras? - ei wie sachlich!)
In Schweden hat man die Diskussion um die Einführung des Katalysators (wegen dem mußte man übrigends das Blei aus dem Sprit nehmen! Ach ja genau!) vollkommen anders geführt! Da erkannte man zwar auch die Notwendigkeit die Stickoxyde zu reduzieren - sprich die Katalysatoren einzuführen, man sprach aber auch über die Gefahren der Alternativen zum Blei. Folglich gab es in Schweden viel früher als in Deutschland die Absaugevorrichtungen an den Zapfsäulen - wegen der Benzoldämpfe - die faktisch viel giftiger sind als Blei!

Hier ist es wieder genauso - Ein Stichwort fällt: Schwermetalle - und schon fallen die Visire und der Blick wird "ideologisch".
Dann verwechselt irgend ein Journalist (ist keine geschützte Berufsbezeichnung... spare mir daher die Anführungszeichen) erst mal cu (Kupfer) mit cd (Cadmium - ist ja auch in beiden Worten sowohl ein C und ein U drin - und CD steht ja wohl für "Corps Diplomatique" :-)) und für die "Ökogemeinde" - die ansonsten immer alles ganz besonders kritisch zu hinterfragen pflegt - ist fortan alles klar! :-)

Nein - zurück zum eigentlichen Thema!

Ich fordere hier eine kritische und objektive Bewertung - auch für Schwedenrot (egal welches!) - ein - nicht mehr und nicht weniger!

Und nach dieser vergleichenden objektiven Bewertung kommt man als vernünftig und kritisch denkender Verbraucher letztendlich genau zu den selben Schlußfolgerungen wie das schwedische Datenblatt: Das sich folgenermaßen zusammenfassen läßt: Stäube (bei der Verarbeitung) nicht inhalieren - Pigment oder Farbe nicht essen - weil Stäube generell ungesund sind (Staublunge) und Weil Schwermetalle bei lang anhaltender Exposition Gesundheitsschäden verursachen können...
Übrigends: Die Mehrzahl (und die "härteren") der R-Sätze bezieht sich eigentlich nicht auf die Schwermetalle - sondern auf das enthaltene Vitriol (Eisensulfit) welches auch die deutschen "Biofarben" enthalten! Ahaaaah!!!

Umwelt- und Verbraucherschutz ist für mich vor allem eine Frage der mündigen und objektiven Auseinandersetzung mit den Fakten. Dies kann - und muß jedoch auch vergleichend geschehen.

Nur wenn man dies berücksichtigt wird man rasch feststellen daß auch die "guten" Ökofarben eben nicht so "öko" sind wie es ihr Name glauben macht... ( Oft ist ja gerade mal ein einziger Aspekt "öko"... und das war´s dann auch schon wieder... - Egal hauptsache der "Biokonsument" kauft´s - haben Sie schon mal gesehen in welchen Häusern die meisten Ökofarbenmarken zu Hause sind???)

Im Hinblick auf die Schadstoffe erreichen viele ihre "tollen" Werte auch nur dadurch, daß sie den Pigmentgehalt sehr niedrig und den Lösemittelanteil (z.B. Wasser) sehr hoch ansetzen... Wenn ich bei FR 20% Pigmentgehalte habe und bei XY nur 10 - habe ich plötzlich auch nur die Hälfte Verunreinigung (weil diese in D auf die Fertige Farbe bezogen werden! - also nicht auf das Pigment so wie´s die Schweden tun!) - aber weil ich öfter streichen muß - letztendlich die Selbe Menge Schadstoffe an der Wand!

Ich habe nun wirklich keinen Grund zu verharmlosen bloß weil ich mein Haus mit der Farbe gestrichen habe... :-)

Es geht mir eben nur darum aufzuzeigen daß die hier geäußerte Ansicht - "Bio-Schwedenrot" aus Deutschland ist Öko - und das Original ist "Pfui" - nicht zu halten ist.

Liebe Grüße
Peter
Klaus
Nicht angemeldeter User
Nicht angemeldeter User

Re:Falu rödfärg /Schwedenrot für Fachwerk

Beitrag von Klaus »

salinodg hat geschrieben: So, und nun abschließend die Fragen:
Warum wird empfohlen, Gartentore (also häufiger Hautkontakt) nicht mit Falu Rödfärg zu streichen?
salinodg
Hallo Salinodg ;)
Das empfehlen auch die anderen Hersteller von Schlämm- und Kalkfarben... Aus dem selben Grund steckt man sich als Lehrer auch keine Kreiden in die Taschen ;D

Hallo Peter Fosterland :D
Ich hatte vor vier Jahren mein Blockhaus mit einem der von Ihnen geschmähten "Nachbauten" gestrichen.:-[
Damals hatte ich mich auch von dem "ökologischen Immage" des Anbieters (ver)leiten lassen. Das was dann in Kanistern kam, das entsprach in seiner Konsistenz dem Zeug, das man im Baumarkt zum Streichen von Zäunen kaufen kann. War auch farblich keineswegs das was ich erwartet hatte.

Auf dem Rückweg aus Slowenien habe ich mir heuer die Originalfarbe von einem Händler aus Österreich besorgt. Jetzt sieht das Haus schon anders aus! 8)

Vergangene Woche war ich auf dieses Forum gestossen - und hatte zuerst einmal einen Schreck bekommen :-\

Gleich die Begriffe in Google eingegeben - und siehe da: Im ganzen WWW wird Cadmium nur in diesem Forum im Zusammenhang mit dieser Farbe genannt.
Die Gegenprobe mit blei oder (bly auf schwedisch) war positiv - bestätigt aber auch nur die bereits von Herrn Fosterland per Link auf den Tisch des Hauses gelegten Daten.

Damit ist es nun an Sanolig auch einmal mit Fakten aufzuwarten. Bis jetzt habe ich von Ihnen noch nichts konkret Sachdienliches oder Nachvollziehbares gelesen!
Jetzt kommen Sie noch mit Angabe einer ordentlichen Zitierstelle als Verbraucherschützer "mit einem blauen Auge davon" ;)

Klaus
Antworten