Quelle für Leuchten

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Rundholz
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Quelle für Leuchten

Beitrag von Rundholz »

Hallo liebe IGBler!
Ich suche für ein altes Bauernhaus Leuchten nach historischem Vorbild. Wo kann man die beziehen? Bitte schickt mir eine Mail, wenn Ihr eine Adresse habt. Danke!
Florian Rundholz.
Andreas Milling
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Re: Quelle für Leuchten

Beitrag von Andreas Milling »

Talglicht - Petroleumlampe, oder ein Kienspan ?
-
Oder eventuell doch schon elektrische Lampen -
- mit verdrillten Leitungen aus  umwobenen Kupferdrähten ?
- mit Isolatoren und Schaltern aus Porzellan ?
-
manufaktum - oder manufactum. de ???
-
Der Herr sprach : " Es werde Licht !"
-
So, es gibt einige Anbieter, welche z.B. Schalter und Steckdosen so um 1930
nachbauen  - ------
-
Der elektrische Strom kam allerdings erst 1912 in unser Dorf.
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Einige abgelegene Grundstücke wurden allerdings erst 1952 " elektrisch".
-
Andreas Milling
-
Übrigens : Nicht nur im Osten !
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Sven Teske | KS Dahme-Spreewald
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Re: Quelle für Leuchten

Beitrag von Sven Teske | KS Dahme-Spreewald »

ne, auch hoch im Norden hat´s manchmal etwas gedauert mit der Elektrifizierung. Ich habe viele Jahre in einem norwegischen Dorf Urlaub gemacht, das erst 1973 an das Strom- und Straßennetz angeschlossen wurde. Vorher gab es nur einen, aus einem deutschen Kriegsschiff demontierten, 24 (?) Volt Generator. Da mußte sich dann immer abgesprochen werden, wenn mal einer im Dorf Wäsche waschen wollte - soll sehr kommnikativ gewesen sein...

Gruß, Sven.
Teske + Schwiede Architekten
Sachverständige für Schäden an Gebäuden

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Andreas Milling
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Re: Quelle für Leuchten

Beitrag von Andreas Milling »

Nun, um
historische - elektrische- Leuchten zu finden, gibt es wohl nur ebay und/ oder Flohmärkte.
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In beiden Fällen wäre ich persönlich sehr vorsichtig bezüglich der Betriebssicherheit.
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Stromschläge können fatale Folgen haben !
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Habe noch eine Adresse gefunden --- Schalter und Steckdosen der Fa. Berker
www.berker.de
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Hier findet man die Serie " 1930".
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Meine Meinung :
-
Ein Bauernhaus von (z.B. 1824 ) hatte garantiert noch keinen elektrischen Strom.
-
Warum also viel Geld ausgeben, um Schalter und Steckdosen einzupflanzen, welche es
zur Entstehungszeit des Hauses ohnehin noch nicht gab ?
-
Schlichte runde Taster und Steckdosen kann man sicherlich preisgünstig bekommen.
-
Na ja, füge noch ein Foddo an.
-
Schöne Grüße aus Nordsachsen
-
Andreas Milling
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christiane pflug
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Re: Quelle für Leuchten

Beitrag von christiane pflug »

diese schalter habe ich in meiner "stadtwohnung"´  :D
sind wunderschön
ABER direkt hinter der eingangstür würde ich HEUTE einen kippschalter anbringen, vonwegen vollgepackt die dunkle wohnung betreten und erst mal alles abstellen müssen um was sehen zu können ;D
ansonsten gings ja um leuchten - also da tendiere ich zu kerzen und petroleumlampen´  ;D weil bei mir die stromversorgung nicht ganz sicher ist (auf meinem "landwohnsitz")
nein ganz ernst: das ist stilistisch gesehen ein ernsthaftes problem, welches bei mir momentan noch mit der nackten glühbirne als dauerhaftes provisorium gelöst wurde... es gibt ja menschen, die dann als gewollten stilbruch ganz moderne leuchtmittel wählen. da ich weiss, dass mein haus 1920 strom bekam (bzw. selbst als E-werk für das nachbardörfchen diente) wäre vermutlich die serie 1930 eine möglichkeit. und zum thema flohmarkt : man kann ja einen "antiken" leuchtenschirm technisch aufrüsten,oder...

christiane
christiane
Ulrike Nolte
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Re: Quelle für Leuchten

Beitrag von Ulrike Nolte »

Och, Anbieter gibts ne ganze Menge:

http://www.replicata.de
http://www.zeitlos-berlin.com
http://www.frehe-shop.de/html/1/gid/__1 ... ntent.html

Das sind nur ein paar ...

Mal mit "Historische Lampen" oder "Historische Leuchten" bei der großen und weisen Suchmaschine versuchen, dann gibts noch mehr Adressen.

Manufactum wurde ja schon genannt.
Nebenbei: Die Berker-Serie ist längst nicht so schön wie die Schalterserie von Manufactum  ;)
Und bei eby wäre ich auch ganz vorsichtig. Was da alles als Jugendstil angeboten wird  ::)

Grüßle
Ulrike
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