Wassermühlen
- Ralf Femmer | KS Freiberg
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Wassermühlen
Hallo alle Miteinander
Folgende Frage hat mich erreicht:
Was versteht man bei einer Wassermühle (oder auch bei einem per Wasserkraft angetriebenen Hammer oder Schleifkotten) unter dem Begriff Eishaus?
Bei Egon Viehbahn, Hämmer und Schleifkotten im Gelpetal, Wuppertal 1983, findet man als Erklärung; Eishaus: rechteckiger Wasserbehälter im Teichdamm.
Warum sollte dieser Wasserbehälter, von dem aus das Wasser auf das oberschlächtige Rad gelangt, Haus heißen? Wie heißt dann das Haus, welches bei einigen Wassermühlen das Wasserrad umschließt?
Freue mich über jede Antwort.
Folgende Frage hat mich erreicht:
Was versteht man bei einer Wassermühle (oder auch bei einem per Wasserkraft angetriebenen Hammer oder Schleifkotten) unter dem Begriff Eishaus?
Bei Egon Viehbahn, Hämmer und Schleifkotten im Gelpetal, Wuppertal 1983, findet man als Erklärung; Eishaus: rechteckiger Wasserbehälter im Teichdamm.
Warum sollte dieser Wasserbehälter, von dem aus das Wasser auf das oberschlächtige Rad gelangt, Haus heißen? Wie heißt dann das Haus, welches bei einigen Wassermühlen das Wasserrad umschließt?
Freue mich über jede Antwort.
Äußerungen im Forum sind lediglich allgemeine Betrachtungen und daher reine Meinungsäußerungen. Bei Rechtsfragen wird in jedem Fall eine Beratung durch einen Rechtsanwalt empfohlen, bei Sanierungsproblemen eine Einzelberatung durch einen Sachkundigen vor Ort.
Re:Wassermühlen
Hallo Ralf,
habe im letzten Jahr beim Tag des offenen Denkmals bei der Wassermühle Rothemühle zwei Erklärungen aufgeschnappt.
1. Der Kasten heißt Eishaus, weil er im Winter vereist
2. Im Mühlenteich wurde im Winter häufig Eis "geerntet", das dann im Eishaus gelagert wurde (bis der Barmixer Bedarf hatte ;-) ).
Mehr weiß ich leider nicht
Liebe Grüße
habe im letzten Jahr beim Tag des offenen Denkmals bei der Wassermühle Rothemühle zwei Erklärungen aufgeschnappt.
1. Der Kasten heißt Eishaus, weil er im Winter vereist
2. Im Mühlenteich wurde im Winter häufig Eis "geerntet", das dann im Eishaus gelagert wurde (bis der Barmixer Bedarf hatte ;-) ).
Mehr weiß ich leider nicht
Liebe Grüße
- Ralf Femmer | KS Freiberg
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Re:Wassermühlen
Hi bernd
Danke ersteinmal für die Antwort. Selbige habe ich gleich weiter geleitet. Zusätzlich haben mich nachfolgende Informationen erreicht:
Ich kann Ihnen schon aus meinem Fundus etwas anbieten. Stefan Andres schreibt 1961 in seinem Roman "Der Knabe im Brunnen" folgendes:
Seite 9:
Ein Wasser ganz anderer Art befand sich neben dem Eishaus unserer Mühle. Sein Spiegel lag von drei niedrigen Sandsteinmauern gefaßt da, mit der vierten Seite stieß es an das Eishaus. Dort standen in einem waagerechten Balken festgemacht die Schützelbretter. Oft sah ich Vater zu, wenn er über ein schmales Brückchen ohne Geländer, auf das ich ebenfalls nie und nimmer den Fuß setzen durfte, zu den Schützeln ging und sie an eier Kurbel hochdrehte. Dann lief das Wasser aus dem kleinen sandsteinumfaßten Mühlteich in die Kandel. So hießen die Wasserrinnen aus dicken Bohlen, die in das Eishaus hineinragten. Die Kandel standen ein wenig schräg, so daß das Wasser mit Gewalt auf das Wasserrad drunten im Eisaus fiel.
Seite 16:
Das Eishaus lag neben der Mühle. Es war darin, trat man ein, zunächst ganz dunkel. Langsam entdeckte man an der großen Wand das Wasserrad. Man sag es nur zur Hälfte, denn der untere Teil stand in einer breiten, tiefen Rinne. Ins Eishaus ging ich nur zusammen mit dem Vater. Er mußte mich aber, nachdem wir eingetreten waren, noch eine Weile an der Hand halten. Hierhin kam er nur, um den Kandel über das Wasserrad zu schieben oder ihn zurückzuziehen und auch, um das Eis vom Rad zu schlagen, wenn die Kälte sehr groß war und das Wasser, statt das Rad zu drehen, es mit glitzernden Ketten und Stangen festhielt. Dann sah der Vater sehr grimmig drein. Wir gingen in den Schuppen, wo die Geräte standen, und er nahm die Eisaxt. Die war groß und blinkte. Er zündete das Stallicht an und gab es mir; dann gingen wir ins Eishaus.
"So, bleib du mal hier stehen", sagte er, "un halt die Lanter schön hoch." Er spuckte in die Hände, blickte sehr böse zum Eis hinüber und ging darauf zu. Mit beiden Armen schwang er dieAxt. Ich hob das Licht, und der Stahl blitzte. Gleich schrie das Eis auf und verschwand klirrend und klingend in großen Stücken in der Rinne unter dem Rad. Es funkelte und stiebte rings um den Vater von Eisstückchen. Er schlug zu, keuchte und stieß grimmige Worte hervor, und das Eis mit seinen gleißenden Zapfen war wie ein bissiges Tier, das seine Zähne zeigt. Schließlich stand der Vater mitten im Rad, hieb nach oben, nach unten, nach allen Seiten! Stieg er dann heraus, war er naß am ganzen Körper, von Schweiß und Eiswasser. Er ging die Stiege hinauf und wechselte das Hemd und ließ am Ofen die hartgefrorene Jacke auftauen. Ich stellte mich mitten in die Stube mit meinem Stallicht, blies es aus und sagte: "Et war sehr viel Eis! Aber jetzt können wir wieder mahlen."
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*Was sagt der Klappentext über den Autor? Stefan Andres wurde am 26.6.1906 als Sohn eines Müllers in der Nähe von Trier geboren....
----
Diese Beschreibung kann ich nachvollziehen, hingegen muss ich bei Egon Viebahns Erklärung passen.
Damit Sie verstehen, was Egon Viebahn unter dem Eishaus versteht, hier ein Foto. Manuellskotten, Wuppertal-Cronenberg, Aufnahme Juli 2005.
Und nach dem Foto:
Der Stauteich befindet sich hinter meinem Rücken, das 7 Meter hohe Wasserrad (oberschlächtig) liegt unterhalb dem hier abgebildeten Kasten aus Metall.
Bis dann
Ralf
Danke ersteinmal für die Antwort. Selbige habe ich gleich weiter geleitet. Zusätzlich haben mich nachfolgende Informationen erreicht:
Ich kann Ihnen schon aus meinem Fundus etwas anbieten. Stefan Andres schreibt 1961 in seinem Roman "Der Knabe im Brunnen" folgendes:
Seite 9:
Ein Wasser ganz anderer Art befand sich neben dem Eishaus unserer Mühle. Sein Spiegel lag von drei niedrigen Sandsteinmauern gefaßt da, mit der vierten Seite stieß es an das Eishaus. Dort standen in einem waagerechten Balken festgemacht die Schützelbretter. Oft sah ich Vater zu, wenn er über ein schmales Brückchen ohne Geländer, auf das ich ebenfalls nie und nimmer den Fuß setzen durfte, zu den Schützeln ging und sie an eier Kurbel hochdrehte. Dann lief das Wasser aus dem kleinen sandsteinumfaßten Mühlteich in die Kandel. So hießen die Wasserrinnen aus dicken Bohlen, die in das Eishaus hineinragten. Die Kandel standen ein wenig schräg, so daß das Wasser mit Gewalt auf das Wasserrad drunten im Eisaus fiel.
Seite 16:
Das Eishaus lag neben der Mühle. Es war darin, trat man ein, zunächst ganz dunkel. Langsam entdeckte man an der großen Wand das Wasserrad. Man sag es nur zur Hälfte, denn der untere Teil stand in einer breiten, tiefen Rinne. Ins Eishaus ging ich nur zusammen mit dem Vater. Er mußte mich aber, nachdem wir eingetreten waren, noch eine Weile an der Hand halten. Hierhin kam er nur, um den Kandel über das Wasserrad zu schieben oder ihn zurückzuziehen und auch, um das Eis vom Rad zu schlagen, wenn die Kälte sehr groß war und das Wasser, statt das Rad zu drehen, es mit glitzernden Ketten und Stangen festhielt. Dann sah der Vater sehr grimmig drein. Wir gingen in den Schuppen, wo die Geräte standen, und er nahm die Eisaxt. Die war groß und blinkte. Er zündete das Stallicht an und gab es mir; dann gingen wir ins Eishaus.
"So, bleib du mal hier stehen", sagte er, "un halt die Lanter schön hoch." Er spuckte in die Hände, blickte sehr böse zum Eis hinüber und ging darauf zu. Mit beiden Armen schwang er dieAxt. Ich hob das Licht, und der Stahl blitzte. Gleich schrie das Eis auf und verschwand klirrend und klingend in großen Stücken in der Rinne unter dem Rad. Es funkelte und stiebte rings um den Vater von Eisstückchen. Er schlug zu, keuchte und stieß grimmige Worte hervor, und das Eis mit seinen gleißenden Zapfen war wie ein bissiges Tier, das seine Zähne zeigt. Schließlich stand der Vater mitten im Rad, hieb nach oben, nach unten, nach allen Seiten! Stieg er dann heraus, war er naß am ganzen Körper, von Schweiß und Eiswasser. Er ging die Stiege hinauf und wechselte das Hemd und ließ am Ofen die hartgefrorene Jacke auftauen. Ich stellte mich mitten in die Stube mit meinem Stallicht, blies es aus und sagte: "Et war sehr viel Eis! Aber jetzt können wir wieder mahlen."
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*Was sagt der Klappentext über den Autor? Stefan Andres wurde am 26.6.1906 als Sohn eines Müllers in der Nähe von Trier geboren....
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Diese Beschreibung kann ich nachvollziehen, hingegen muss ich bei Egon Viebahns Erklärung passen.
Damit Sie verstehen, was Egon Viebahn unter dem Eishaus versteht, hier ein Foto. Manuellskotten, Wuppertal-Cronenberg, Aufnahme Juli 2005.
Und nach dem Foto:
Der Stauteich befindet sich hinter meinem Rücken, das 7 Meter hohe Wasserrad (oberschlächtig) liegt unterhalb dem hier abgebildeten Kasten aus Metall.
Bis dann
Ralf
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Re:Wassermühlen
Hi Ralf,
folgt man den bisherigen Erklärungen, ist das Foto ganz einfach zu deuten:
Der Blick geht in Fließrichtung des Wassers. Der (Metall-) Kasten wäre dann das Eishaus mit dem (nicht sichtbaren) Wasserrad. Der offene Teil stellt quasi die Breite der Rinne (Zulauf) dar. Rechts vom Kasten - im Gebäude wären dann die Mühleneinrichtungen untergebracht.
Der linke Teil des Eishauses (unter der Dachschräge) wäre dann der Zugang zur Inspektion des Rades.
Liebe Grüße
PS
In meinem ersten Beitrag stellt die zweite Definition natürlich etwas ganz anderes dar - ein separates Gebäude, daß mit der Mühle selbst nichts zu tun hat.
folgt man den bisherigen Erklärungen, ist das Foto ganz einfach zu deuten:
Der Blick geht in Fließrichtung des Wassers. Der (Metall-) Kasten wäre dann das Eishaus mit dem (nicht sichtbaren) Wasserrad. Der offene Teil stellt quasi die Breite der Rinne (Zulauf) dar. Rechts vom Kasten - im Gebäude wären dann die Mühleneinrichtungen untergebracht.
Der linke Teil des Eishauses (unter der Dachschräge) wäre dann der Zugang zur Inspektion des Rades.
Liebe Grüße
PS
In meinem ersten Beitrag stellt die zweite Definition natürlich etwas ganz anderes dar - ein separates Gebäude, daß mit der Mühle selbst nichts zu tun hat.
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Re:Wassermühlen
Hallo Bernd,
ich bin derjenige, der die ursprüngliche Frage stellte. Ralf war so freundlich und fütterte dieses Forum zwecks Informationsgewinnung.
Deine Bildanalyse trifft vollständig zu, so ist es am Manuelskotten. Meine ürsprüngliche Frage ist damit leider noch nicht beantwortet.
Warum wird dieser eiserne Kasten - und nur dieser - Eishaus genannt?
ich bin derjenige, der die ursprüngliche Frage stellte. Ralf war so freundlich und fütterte dieses Forum zwecks Informationsgewinnung.
Deine Bildanalyse trifft vollständig zu, so ist es am Manuelskotten. Meine ürsprüngliche Frage ist damit leider noch nicht beantwortet.
Warum wird dieser eiserne Kasten - und nur dieser - Eishaus genannt?
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- Nicht angemeldeter User
Re:Wassermühlen
Hallo zusammen,
diese, Eure Sommerloch-Frage wollte ich eisgekühlt mal eben schnell den Mühlenfachleuten bei der Deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde /Mühlenerhaltung e.V. stellen.
http://www.muehlen-dgm-ev.de/
Aber diese sonst sehr ausführliche Seite hat kein Forum.
Man könnte sich aber mal an die Geschäftsstelle wenden. Eine quartalsmäßige Zeitung haben sie auch, den "Mühlstein". Dort wäre die Frage sinnvoll. Aber das dauert.......
diese, Eure Sommerloch-Frage wollte ich eisgekühlt mal eben schnell den Mühlenfachleuten bei der Deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde /Mühlenerhaltung e.V. stellen.
http://www.muehlen-dgm-ev.de/
Aber diese sonst sehr ausführliche Seite hat kein Forum.
Man könnte sich aber mal an die Geschäftsstelle wenden. Eine quartalsmäßige Zeitung haben sie auch, den "Mühlstein". Dort wäre die Frage sinnvoll. Aber das dauert.......
Re:Wassermühlen
Moin miteinander,
ich könnte mir vorstellen, daß die Einhausung des Mühlrades dazu dient, das Rad vor Witterungseinflüssen - Eisbildung - etwas zu schützen.
Aber vielleicht sollten wir doch noch einen Spezialisten konsultieren.
ich könnte mir vorstellen, daß die Einhausung des Mühlrades dazu dient, das Rad vor Witterungseinflüssen - Eisbildung - etwas zu schützen.
Aber vielleicht sollten wir doch noch einen Spezialisten konsultieren.
Re:Wassermühlen
Hab mal etwas gegoogelt. Anscheinend gibt es hier einige regional unterschiedliche Begriffe.
Der folgende Ausriss ist aus:
http://home.arcor.de/maramut/02arc/schleer1.htm
7. Schalt, Schault, Flutkasten, Eishaus
Das Schalt ist in Solingen ein waagerecht liegender eiserner Kasten am Kotten, in den das Wasser aus dem Obergraben fließt. In Remscheid war der Begriff Eishaus üblich: ein rechteckiger Wasserbehälter an Schleifkotten und Hammerwerken, aus dem das im Teich gestaute Wasser durch das Schütz auf das Wasserrad fällt. [vgl. Beermann S. 359, Hardenberg S. 95] Er konnte aus Gusseisen, Stein oder manchmal aus Holz gefertigt sein. Ein Beispiel kann man am Manuelskotten (Kaltenbacher Kotten) in Cronenberg besichtigen:
Der Begriff "Eishaus" wurde anscheinend auch anders verwendet. So bezeichnete er z.B. in der Gegend um Trier offenbar den Bretterverschlag oder Anbau, in dem sich das Wasserrad befindet, bzw. die Verkleidungen um das Rad herum, die ein Festfrieren verhindern sollten.
Beim Einlauf am Teichrand schützt ein eiserner Rechen das Rad vor Treibholz und anderen Fremdkörpern; im Winter stauen sich vor diesem Schutzgitter die von der Strömung herangeführten Eisschollen.
Der folgende Ausriss ist aus:
http://home.arcor.de/maramut/02arc/schleer1.htm
7. Schalt, Schault, Flutkasten, Eishaus
Das Schalt ist in Solingen ein waagerecht liegender eiserner Kasten am Kotten, in den das Wasser aus dem Obergraben fließt. In Remscheid war der Begriff Eishaus üblich: ein rechteckiger Wasserbehälter an Schleifkotten und Hammerwerken, aus dem das im Teich gestaute Wasser durch das Schütz auf das Wasserrad fällt. [vgl. Beermann S. 359, Hardenberg S. 95] Er konnte aus Gusseisen, Stein oder manchmal aus Holz gefertigt sein. Ein Beispiel kann man am Manuelskotten (Kaltenbacher Kotten) in Cronenberg besichtigen:
Der Begriff "Eishaus" wurde anscheinend auch anders verwendet. So bezeichnete er z.B. in der Gegend um Trier offenbar den Bretterverschlag oder Anbau, in dem sich das Wasserrad befindet, bzw. die Verkleidungen um das Rad herum, die ein Festfrieren verhindern sollten.
Beim Einlauf am Teichrand schützt ein eiserner Rechen das Rad vor Treibholz und anderen Fremdkörpern; im Winter stauen sich vor diesem Schutzgitter die von der Strömung herangeführten Eisschollen.
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- Nicht angemeldeter User
Re:Wassermühlen
Hallo Bernd,salinodg hat geschrieben: Hab mal etwas gegoogelt. Anscheinend gibt es hier einige regional unterschiedliche Begriffe.
fer folgende Ausriss ist aus:
http://home.arcor.de/maramut/02arc/schleer1.htm
besten Dank für das Suchen.
Die Autorin der obengenannten Seite kenne ich, der Text entstand nach längerer Diskussion mit ihr.
Der von mir angesprochene Autor Viebahn hat vermutlich sein 'Eishaus' aus Hardenberger. Meine Frage daher, kennt jemand eine andere Erklärung (Literaturstelle) oder einen anderen Namen für den
eisernen Kasten oberhalb dem Wasserrad.
Beste Grüße,
Michael
PS: Ich selber komme aus Solingen
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- Nicht angemeldeter User
Re:Wassermühlen
Vielleicht sollte man einmal den Fotografen des angefügten Bildes
befragen, ob er durch sein starkes Engagement für seine Wassermühle auch bestimmte Fachbegriffe klären kann.
Die Mühle befindet sich in Freienhagen in Nordhessen - Lkr. Waldeck.
-
Leider ist der Neubau von Wasserrädern nicht Bestandteil unseres Berufsbildes.
-
Andreas Milling
( Frischling - zumindest hier )
befragen, ob er durch sein starkes Engagement für seine Wassermühle auch bestimmte Fachbegriffe klären kann.
Die Mühle befindet sich in Freienhagen in Nordhessen - Lkr. Waldeck.
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Leider ist der Neubau von Wasserrädern nicht Bestandteil unseres Berufsbildes.
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Andreas Milling
( Frischling - zumindest hier )
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Re:Wassermühlen
Eventuell handelt es sich bei dem geplannten Rad um ein Reserverad?
Aber Spass beiseite, wir wissen, was gemeint ist, und sollte jemand Interesse an der Herstellung eines Wasserrades haben, stelle ich gerne ein paar Auszüge aus meiner Literatur zur Verfügung.
fg
Ralf
Aber Spass beiseite, wir wissen, was gemeint ist, und sollte jemand Interesse an der Herstellung eines Wasserrades haben, stelle ich gerne ein paar Auszüge aus meiner Literatur zur Verfügung.
fg
Ralf
Äußerungen im Forum sind lediglich allgemeine Betrachtungen und daher reine Meinungsäußerungen. Bei Rechtsfragen wird in jedem Fall eine Beratung durch einen Rechtsanwalt empfohlen, bei Sanierungsproblemen eine Einzelberatung durch einen Sachkundigen vor Ort.
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- Nicht angemeldeter User
Re:Wassermühlen
Das Mühlrad für die Mühle in Freienhagen wird allerdings aus
Stahl angefertigt und soll einen Generator antreiben.
-
Wer Lust hat, kann sich ja einmal auf folgender Seite umschauen :
www.muehle-freienhagen.de
-
Andreas Milling
Stahl angefertigt und soll einen Generator antreiben.
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Wer Lust hat, kann sich ja einmal auf folgender Seite umschauen :
www.muehle-freienhagen.de
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Andreas Milling
- Ralf Femmer | KS Freiberg
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Re:Wassermühlen
ich gebe zu, das macht es nicht unbedingt attraktiver. Aber immerhin......
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Re:Wassermühlen
Der Bauherr hatte schon ein gut erhaltenes Wasserrad aus Holz
gefunden.
Allerdings in Freiburg / Breisgau.
Der Transport scheiterte an der Größe des Rades , 6 m Durchmesser.
Aufrecht oder Flach auf einem LKW ? - zu breit oder zu hoch
Nicht einmal schräg auf einem Tieflader wäre möglich gewesen.
-
Zerlegt transportieren wollte er auch nicht
-
Naja, er hat sich nun einmal für Stahl entschieden.
-
Jedenfalls hat Werner Liebchen mit der Restaurierung der Mühle
eine beispielhafte Leistung erbracht.
Andreas Milling
gefunden.
Allerdings in Freiburg / Breisgau.
Der Transport scheiterte an der Größe des Rades , 6 m Durchmesser.
Aufrecht oder Flach auf einem LKW ? - zu breit oder zu hoch
Nicht einmal schräg auf einem Tieflader wäre möglich gewesen.
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Zerlegt transportieren wollte er auch nicht
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Naja, er hat sich nun einmal für Stahl entschieden.
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Jedenfalls hat Werner Liebchen mit der Restaurierung der Mühle
eine beispielhafte Leistung erbracht.
Andreas Milling
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