Ideen für einen alten Schuppen
Verfasst: Mi 7. Nov 2007, 23:56
Hallo zusammen,
durch eine Kaufaktion sind wir in den Kreis der Altimmobilienbesitzer geraten. Nach längeren Recherchen im Internet über die Möglichkeiten zur Nutzung der Immobilie bin ich auf dieses Forum gestossen, wo ich mich (uns) kurz vorstellen möchte.
Auf dem spontan erworbenen Grundstück stehen Pflanzen, ein Haus, eine Scheune und ein Schuppen. Während wir die vollkommen verwilderte Obstwiese (30 Jahre ohne Pflege) wiederbeleben, Gartenpläne diskutieren und die Kettensäge schwingen haben wir angefangen uns Gedanken über die Immobilien zu machen. Einen Architekten haben wir noch nicht kontaktiert, da wir uns erst einmal ein eigenes Bild machen wollen. Die Fachleute folgen aber noch!
Das Haus stammt (nach Aussage des Verkäufers) von 1802 und ist arg verholzwurmt. Ein Fundament ist nur auf 3 Seiten vorhanden (die vierte wird durch den nassen Fels im Boden gebildet) so dass das Gebäude nur auf den alten Eichenbalken sitzt. Was schlussendlich damit passieren kann oder muss wird uns ein Statiker bzw. Architekt erzählen. Im schlimmsten Fall werden wir einen Teil der alten Baumaterialien retten. Ach ja, ich bin fast 2 Meter Körpergröße und begrenzter finanzieller Kraft nur bedingt für die Erhaltung alte Bauernhäuser geschaffen
Die Scheune auf unserem Anwesen stammt aus dem Jahr 1861 (es gibt einen schönen Jahresstein an der Fassade) und wird auf jeden Fall erhalten bleiben!
Zunächst machen wir uns Gedanken über den kleinen Schuppen. Dies ist auch der Grund meines ersten Beitrags. Wir vermuten, dass er im 18. Jahrhundert; jedenfalls einige Zeit vor dem Haus erbaut wurde. Davon zeugt ein durch das Haus halb verdecktes Fenster bzw. die Anordnung der Gewölbekeller, die auf ein älteres und kleineres Wohnhaus schließen lassen. Unser Wunsch wäre es, diesen als "Wohnzimmer" zu nutzen. Praktisch heißt dies: Die Außenoptik wahren - na ja, etwas aufzupolieren - das Ding zu isolieren, Heizung und Fenster rein, etc.
Wir (meine Frau ist Musikerin, ich in der EDV) sind beide praktsch nicht unbegabt (haben auch schon ein Haus innen umgebaut; jedoch ein vergleichsweise junges; "nur" 50 Jahre alt) sind allerdings mit wirklich alter Bausubstanz unerfahren. Es gilt für uns in dieser frühen Phase Ideen zu sammeln, um unsere Marschrichtung festzulegen. Im Zweifelsfall arbeitet ein Bagger schnell und endgültig!!
Erste Bilder habe ich hier veröffentlicht: http://gallery.olis-album.de/gallery2/v/diverses/2007-11-forum Wenn gewünscht kann ich weitere hinzufügen.
Unser Wunsch? Motiviert (und verschafft praktische Ratschläge) uns, das alte Ding weitgehend zu erhalten ohne finanziell oder körperlich finale Grenzen überschreiten zu müssen.
Grüße und jetzt schon vielen Dank
Oliver
P.s.: Unser kleines Anwesen ist nahe Würzburg. Internetbenutzer aus Neuseeland seid also gewarnt!
durch eine Kaufaktion sind wir in den Kreis der Altimmobilienbesitzer geraten. Nach längeren Recherchen im Internet über die Möglichkeiten zur Nutzung der Immobilie bin ich auf dieses Forum gestossen, wo ich mich (uns) kurz vorstellen möchte.
Auf dem spontan erworbenen Grundstück stehen Pflanzen, ein Haus, eine Scheune und ein Schuppen. Während wir die vollkommen verwilderte Obstwiese (30 Jahre ohne Pflege) wiederbeleben, Gartenpläne diskutieren und die Kettensäge schwingen haben wir angefangen uns Gedanken über die Immobilien zu machen. Einen Architekten haben wir noch nicht kontaktiert, da wir uns erst einmal ein eigenes Bild machen wollen. Die Fachleute folgen aber noch!
Das Haus stammt (nach Aussage des Verkäufers) von 1802 und ist arg verholzwurmt. Ein Fundament ist nur auf 3 Seiten vorhanden (die vierte wird durch den nassen Fels im Boden gebildet) so dass das Gebäude nur auf den alten Eichenbalken sitzt. Was schlussendlich damit passieren kann oder muss wird uns ein Statiker bzw. Architekt erzählen. Im schlimmsten Fall werden wir einen Teil der alten Baumaterialien retten. Ach ja, ich bin fast 2 Meter Körpergröße und begrenzter finanzieller Kraft nur bedingt für die Erhaltung alte Bauernhäuser geschaffen
Die Scheune auf unserem Anwesen stammt aus dem Jahr 1861 (es gibt einen schönen Jahresstein an der Fassade) und wird auf jeden Fall erhalten bleiben!
Zunächst machen wir uns Gedanken über den kleinen Schuppen. Dies ist auch der Grund meines ersten Beitrags. Wir vermuten, dass er im 18. Jahrhundert; jedenfalls einige Zeit vor dem Haus erbaut wurde. Davon zeugt ein durch das Haus halb verdecktes Fenster bzw. die Anordnung der Gewölbekeller, die auf ein älteres und kleineres Wohnhaus schließen lassen. Unser Wunsch wäre es, diesen als "Wohnzimmer" zu nutzen. Praktisch heißt dies: Die Außenoptik wahren - na ja, etwas aufzupolieren - das Ding zu isolieren, Heizung und Fenster rein, etc.
Wir (meine Frau ist Musikerin, ich in der EDV) sind beide praktsch nicht unbegabt (haben auch schon ein Haus innen umgebaut; jedoch ein vergleichsweise junges; "nur" 50 Jahre alt) sind allerdings mit wirklich alter Bausubstanz unerfahren. Es gilt für uns in dieser frühen Phase Ideen zu sammeln, um unsere Marschrichtung festzulegen. Im Zweifelsfall arbeitet ein Bagger schnell und endgültig!!
Erste Bilder habe ich hier veröffentlicht: http://gallery.olis-album.de/gallery2/v/diverses/2007-11-forum Wenn gewünscht kann ich weitere hinzufügen.
Unser Wunsch? Motiviert (und verschafft praktische Ratschläge) uns, das alte Ding weitgehend zu erhalten ohne finanziell oder körperlich finale Grenzen überschreiten zu müssen.
Grüße und jetzt schon vielen Dank
Oliver
P.s.: Unser kleines Anwesen ist nahe Würzburg. Internetbenutzer aus Neuseeland seid also gewarnt!