Holznagel 6/2006
Verfasst: Mo 1. Jan 2007, 13:57
Hallo Treffler,
allen ein gutes und gesundes 2007!
Zwischen den Feiertagen habe ich die Zeit gefunden den Holznagel zu lesen - den besten seit langer Zeit (meiner Meinung nach).
Ist schon ein merkwürdiges Gefühl ein Teil der Geschichte der IGB zu sein ohne zu merken wie schnell dreißig Jahre vergangen sind.
Dann kommen auch Erinnerungen an die erste Begegnung mit J.H. W. Kraft zurück, als es um die Rettung des Harries - Hofs in Barrien ging, den ich dann als Lehrling bei Johann Hickmann 1977 in einem Neubaugebiet von Huntlosen wieder aufbauen durfte.
Beim Wiederaufbau stellte sich raus, dass das Holzgerüst nicht auf das Fundament passte, :-\der Architekt (sagte mein Meister) hatte den Fundamentsockel zu schmal geplant. Der Zimmermann habe sich vermessen (sagte der Architekt). Das ganze Gerüst wurde, so weit ich mich erinnere, eingekürzt.
Sehr gut finde ich auch den Artikel von Dietrich Maschmeyer über die Bauernhausforschung. Allerdings kann ich mich mit dem Anspruch, der am Schluss des Artikels an die Erforschung der ländlichen Bauweisen in Deutschland gestellt wird, nicht identifizieren.
Ich glaube hier wird die Wichtigkeit der ländlichen Hausforschung ein wenig überschätzt. Sind die Hausforscher vielleicht einem infantilen Detektivspiel verfallen, der durch die ausgesprochene hohe Wichtigkeit von Staats wegen unterstützt werden soll.
Es gibt wahrlich genügend Probleme auf der Welt und in Deutschland, die einer öffentliche Unterstützung bedürfen. Aber ob das Ankerbalkengefüge nun vor oder nach dem Dachbalkengefüge entstanden ist, das wird die deutsche Geschichte nicht mehr nachhaltig verändern.
Gruß, Reini
allen ein gutes und gesundes 2007!
Zwischen den Feiertagen habe ich die Zeit gefunden den Holznagel zu lesen - den besten seit langer Zeit (meiner Meinung nach).
Ist schon ein merkwürdiges Gefühl ein Teil der Geschichte der IGB zu sein ohne zu merken wie schnell dreißig Jahre vergangen sind.
Dann kommen auch Erinnerungen an die erste Begegnung mit J.H. W. Kraft zurück, als es um die Rettung des Harries - Hofs in Barrien ging, den ich dann als Lehrling bei Johann Hickmann 1977 in einem Neubaugebiet von Huntlosen wieder aufbauen durfte.
Beim Wiederaufbau stellte sich raus, dass das Holzgerüst nicht auf das Fundament passte, :-\der Architekt (sagte mein Meister) hatte den Fundamentsockel zu schmal geplant. Der Zimmermann habe sich vermessen (sagte der Architekt). Das ganze Gerüst wurde, so weit ich mich erinnere, eingekürzt.
Sehr gut finde ich auch den Artikel von Dietrich Maschmeyer über die Bauernhausforschung. Allerdings kann ich mich mit dem Anspruch, der am Schluss des Artikels an die Erforschung der ländlichen Bauweisen in Deutschland gestellt wird, nicht identifizieren.
Ich glaube hier wird die Wichtigkeit der ländlichen Hausforschung ein wenig überschätzt. Sind die Hausforscher vielleicht einem infantilen Detektivspiel verfallen, der durch die ausgesprochene hohe Wichtigkeit von Staats wegen unterstützt werden soll.
Es gibt wahrlich genügend Probleme auf der Welt und in Deutschland, die einer öffentliche Unterstützung bedürfen. Aber ob das Ankerbalkengefüge nun vor oder nach dem Dachbalkengefüge entstanden ist, das wird die deutsche Geschichte nicht mehr nachhaltig verändern.
Gruß, Reini