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Volkskunde

Verfasst: Sa 1. Apr 2006, 12:47
von salinodg
Frisch aus den Nachrichten:

Der Aprilscherz kommt aus der Mode: War er noch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in aller Munde, läuft er nun Gefahr, von der gesellschaftlichen Entwicklung überholt zu werden. "Der erste April insgesamt hat eine stark rückläufige Konjunktur", analysiert der Volkskundler Gunter Hirschfelder von der Universität Bonn die Entwicklung. "Gegenwärtig sind wir auf einem Weg der Reduktion von Brauchformen." Ostern reduziere sich von einem ganzen Kosmos von Bedeutungen auf Osterhase und Osterei und Weihnachten auf Weihnachtsbaum und Geschenke.

Für die "(April-) Scherze in der Zwischenzeit haben wir die Politiker.

Wer will da noch widersprechen?

Re:Volkskunde

Verfasst: Sa 1. Apr 2006, 15:40
von Ulrike Nolte
Natürlich widerspreche ich da nicht.

Aber dass der Fisch aus den Nachrichten kommt und auch noch etwas mit Volkskunde zu tun hat ... ;)

Hier passt das Wetter zum Datum, also keine Reduktion ;D

Liebe Grüße
Ulrike

Re:Volkskunde

Verfasst: Sa 1. Apr 2006, 16:12
von salinodg
Ich glaube, ich muss da mal korrigieren.

Natürlich FRISCH aus den Nachrichten!

Der Experte weiter:

" Die Gesellschaft sei zunehmend humorlos geworden. Es herrsche zudem so viel Unsicherheit, "dass wir uns nicht zusätzlich auch noch verulken lassen müssen", meint der Experte. "Wir fühlen uns als Gesellschaft ohnehin schon hinreichend verulkt."

Re:Volkskunde

Verfasst: Sa 1. Apr 2006, 16:56
von Ulrike Nolte
salinodg hat geschrieben: Natürlich FRISCH aus den Nachrichten!
Natürlich ::)
Der Experte weiter:

"Die Gesellschaft sei zunehmend humorlos geworden. ...
Das kann ich nicht bestätigen. Auf unsere Baustelle gibt es so viel davon, dass es manchmal fast nicht auszuhalten ist. Vor allem, wenn der echte englische (unser Bauhelfer) auf den niedersächsischen (beide Zimmerer) Humor trifft. Wenn dann noch der schwäbische Humor (ich) dazu kommt ...

Schade, dass unser Kölner (mein Gesponst) nie dabei ist.

Grüße
Ulrike