Heuerhaus
Verfasst: So 16. Mai 2010, 14:48
Hallo Alle miteinander,
erstmal möchte ich mich kurz vorstellen. Grünschnabel Petra!
Mein Mann und ich tragen und mit dem Gedanken, ein Heuerhaus aus dem Jahre 1776 zu erwerben.
Ich habe mich quasi in das gute Stück verliebt. Seit ca. 20 Jahren hat keiner mehr drin gewohnt. Es hat eine nette Schieflage, aber das Grundstück und das Haus selber sind ein Traum.
Da wir Neulinge sind, suchen wir nun alle Informationen zusammen, bevor man daran denkt, einen Kaufvertrag zu unterzeichnen.
Ich habe letzte Woche einen Fachmann dagehabt um die Kosten, die bei einer Sanierung anfallen abschätzen zu können.
Das Haus ist 10x15 Meter, die Gauben (Entschuldigung, wenn ich noch nicht alle Fachbegriffe inne habe) sind laut dem Fachmann ok. Im neen Bauplan ist die Wiederanbringung vom damals vorhanden Steckwalm vorgesehen. An der Nordseite kann man leider nur ca. 10-20 % Des Holzwerkes retten, an der Westseite ca. 60%. Das Dach sieht augenscheinlich auch nicht ganz so schlecht aus, dass kann man aber erst richtig beurteilen, wenn man drinnen war.
Schlüssel bekomme ich. Um sich das Dach von innen anzusehen, brauchen wir eine Leiter. Wir haben durch Fenster durchgesehen, und was ich erkennen konnte, war ein Traum, wenn es aufgearbeitet wurde.
Das Plätzchen ist echt ein Ort, wo ich sagen könnte, "ich bin angekommen".
Bis das Haus komplett kernsaniert ist, und wieder alt/neu da steht, sollen ca. 350-400 TEUR ins Land gehen.
Für mich ist das schwer einzuschätzen. Ich habe auch noch weitere Termin, wollte mir hier aber Tips abholen, auf was ich auchten soll.
Es gibt bereits eine Baugenehmigung, für die Sanierung des Hauses von der unteren Denkmalbehörde. Mit der Dame möchte ich mich auch vor Vertragsunterzeichnung hinsetzen und unterhalten, denn ich denke, wenn Sie will, kann Sie mir das Leben zur Hölle machen und mich an den finanziellen Ruin treiben
Gibt es noch etwas, was ich um Gottes Willen nicht vergessen darf?
Was ich dann noch gerne wissen würde, gibt es eigentlich Fördergelder / Unterstützung vom Denkmalamt? Oder irgendwelche anderen Gelder, die die Kosten ein wenig auffangen?
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr einem Leihen, der sich versucht nun alles anzulesen ein wenig mit Eurem Wissen unterstützen würdet.
Schönen Sonntag
LG
Petra
erstmal möchte ich mich kurz vorstellen. Grünschnabel Petra!
Mein Mann und ich tragen und mit dem Gedanken, ein Heuerhaus aus dem Jahre 1776 zu erwerben.
Ich habe mich quasi in das gute Stück verliebt. Seit ca. 20 Jahren hat keiner mehr drin gewohnt. Es hat eine nette Schieflage, aber das Grundstück und das Haus selber sind ein Traum.
Da wir Neulinge sind, suchen wir nun alle Informationen zusammen, bevor man daran denkt, einen Kaufvertrag zu unterzeichnen.
Ich habe letzte Woche einen Fachmann dagehabt um die Kosten, die bei einer Sanierung anfallen abschätzen zu können.
Das Haus ist 10x15 Meter, die Gauben (Entschuldigung, wenn ich noch nicht alle Fachbegriffe inne habe) sind laut dem Fachmann ok. Im neen Bauplan ist die Wiederanbringung vom damals vorhanden Steckwalm vorgesehen. An der Nordseite kann man leider nur ca. 10-20 % Des Holzwerkes retten, an der Westseite ca. 60%. Das Dach sieht augenscheinlich auch nicht ganz so schlecht aus, dass kann man aber erst richtig beurteilen, wenn man drinnen war.
Schlüssel bekomme ich. Um sich das Dach von innen anzusehen, brauchen wir eine Leiter. Wir haben durch Fenster durchgesehen, und was ich erkennen konnte, war ein Traum, wenn es aufgearbeitet wurde.
Das Plätzchen ist echt ein Ort, wo ich sagen könnte, "ich bin angekommen".
Bis das Haus komplett kernsaniert ist, und wieder alt/neu da steht, sollen ca. 350-400 TEUR ins Land gehen.
Für mich ist das schwer einzuschätzen. Ich habe auch noch weitere Termin, wollte mir hier aber Tips abholen, auf was ich auchten soll.
Es gibt bereits eine Baugenehmigung, für die Sanierung des Hauses von der unteren Denkmalbehörde. Mit der Dame möchte ich mich auch vor Vertragsunterzeichnung hinsetzen und unterhalten, denn ich denke, wenn Sie will, kann Sie mir das Leben zur Hölle machen und mich an den finanziellen Ruin treiben
Gibt es noch etwas, was ich um Gottes Willen nicht vergessen darf?
Was ich dann noch gerne wissen würde, gibt es eigentlich Fördergelder / Unterstützung vom Denkmalamt? Oder irgendwelche anderen Gelder, die die Kosten ein wenig auffangen?
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr einem Leihen, der sich versucht nun alles anzulesen ein wenig mit Eurem Wissen unterstützen würdet.
Schönen Sonntag
LG
Petra