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Ruhrsandsteinsockel

Verfasst: Sa 8. Aug 2009, 14:05
von zehafue
An unserem Fachwerkhaus besteht eine Sockel aus Ruhrsandstein mit aufgelegten Ziegeln. Die Größe der Steine und vermutlich auch das Alter der Sockel ist unterschiedlich.
Ich beobachte in den letzten zehn Jahren eine sehr unterschiedliche Verwitterung des Sockels und auch eine z.T. dramatische Verwitterung an einer Scheune nebenan (s. Fotos). Nass wird der Sockel nur sehr selten. Und da , wao das so ist sieht er fast am besten aus.
Fragen:
- Soll man die alte Verputzung des Sockels wiederherstellen?
- Kann man der Verwitterung irgendwie Einahlt gebieten?

Re: Ruhrsandsteinsockel

Verfasst: Mo 10. Aug 2009, 22:41
von Ulrike Nolte
Hallo zehafue,

wir stehen vor der gleichen Frage/Entscheidung. Ich tendiere zu einem Verputz des Sockels, mein Mann würde die (Feld-)Steine gerne lassen wie sie jetzt sind. Wenn man sich diese anschaut, sind sie alles andere als schön (die Oberfläche) und gleichmäßig verlegt. Ich denke auch, dass der Sockel schon immer verputzt war und man nur im Zuge einer Erneuerung diesen Spritzzement aufgebracht hat, der bei Übernahme des Hauses vorhanden war und jetzt vollständig entfernt ist.

Jedenfalls schwinden auch bei uns die Lehmfugen zusehends und wir müssen da was tun. Übrigens mache ich die gleichen Beobachtungen. Auf der Nordseite, wo der Sockel schon mal nass wird, sieht er noch immer am besten aus. Die Ostseite sieht am schlimmsten aus - dort kommt so gut wie keine Nässe hin.

Herzliche Grüße
Ulrike