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Verfasst: Di 3. Jun 2008, 15:54
war es letzte Woche für eines der ältesten Hallenhäuser in der Innenstadt von Lügde. Schon einige Zeit als baufällig bekannt, musste der Kreis nun handeln. Das Haus wurde in einer kurzfristig angesetzten Aktion zwangsabgerissen weil die alte Besitzerin weder für Erhaltungsmaßnahmen, noch für den Abriss das nötige Kleingeld hat. Ein Witz, dass man nun von der Frau erwartet, dass sie den Trümmerberg entsorgen läßt. Woher soll sie das Geld nehmen? Zumal da wirklich eine Abrissbirne am Werk war. Die Überreste liegen alle aufeinander und durcheinander. Wer die Preise und Auflagen der Müllkippen kennt weiß, dass man um's Sortieren nicht drumherum kommt. Aber das kostet logischerweise ja auch wieder Geld ...
Die Vorderfront stand lt. untere Denkmalbehörde unter Denkmalschutz und es wurden wohl alle denkbaren Versuche unternommen, der Frau finanziell unter die Arme zu greifen. Das scheiterte aber eben an der Tatsache, dass da nix mehr ist was die Eigentümerin hätte aufbringen können.
Verkaufsversuche für derartige Häuser in der Innenstadt (und davon gibt es noch ein paar mehr) scheitern regelmäßig an der besch... Verkehrssituation. Noch geht die Durchgangsstraße mittendurch, ein sehr hohes Verkehrsaufkommen in und aus Richtung Bad Pyrmont und weiter ist an der Tagesordnung. Die Wohnqualität ist also gleich Null. Die Hoffnung, dass sich das bis zum Jahresende ändert, liegt auf dem Großprojekt Umgehungsstraße, die bis dahin fertig gestellt sein soll.
In dem Zusammenhang geht mir eine Idee im Kopf herum, über die ich gerne diskutieren würde: Was könnte man tun, um Eigentümer solcher Häuser umfassend zu beraten und Möglichkeiten aufzuzeigen? Und das nicht nur regional begrenzt ...
Grüße
Ulrike
Die Vorderfront stand lt. untere Denkmalbehörde unter Denkmalschutz und es wurden wohl alle denkbaren Versuche unternommen, der Frau finanziell unter die Arme zu greifen. Das scheiterte aber eben an der Tatsache, dass da nix mehr ist was die Eigentümerin hätte aufbringen können.
Verkaufsversuche für derartige Häuser in der Innenstadt (und davon gibt es noch ein paar mehr) scheitern regelmäßig an der besch... Verkehrssituation. Noch geht die Durchgangsstraße mittendurch, ein sehr hohes Verkehrsaufkommen in und aus Richtung Bad Pyrmont und weiter ist an der Tagesordnung. Die Wohnqualität ist also gleich Null. Die Hoffnung, dass sich das bis zum Jahresende ändert, liegt auf dem Großprojekt Umgehungsstraße, die bis dahin fertig gestellt sein soll.
In dem Zusammenhang geht mir eine Idee im Kopf herum, über die ich gerne diskutieren würde: Was könnte man tun, um Eigentümer solcher Häuser umfassend zu beraten und Möglichkeiten aufzuzeigen? Und das nicht nur regional begrenzt ...
Grüße
Ulrike