Re: IGB Jahreshauptversammlung
Verfasst: Do 29. Jun 2006, 20:31
nanu?
Sprache verschlagen?
Sprache verschlagen?
der Interessengemeinschaft Bauernhaus e.V. - IGB
https://forum.igbauernhaus.de/
Mehr vielleicht nicht unbedingt, aber die können noch seltener Urlaub machen und wer Vieh hat, muss morgens sehr viel früher aus den Federn als mancher Selbständige. Die Nebenerwerbler haben die doppelte Belastung. Außer, die Ehefrau managt den Betrieb. Und dann habe ich mir sagen lassen, dass es sehr viele Singles unter den Landwirten gibt.1. Ich glaube nicht, das Landwirte mehr arbeiten als andere Selbständige (selbst und ständig), als Gastwirtsohn könnte ich mich fragen, warum nicht die besondere Rolle der Landgasthöfe und deren Ausgestaltung eine sichtbarere Rolle in der IGB spielt. Könnte das vielleicht daran liegen, das dieses Thema einfach niemanden so richtig Interessiert und es deshalb nicht so beachtet wird?
Natürlich ist dieser Landwirt hier nicht repräsentativ. Und irgendwo schrieb ich auch "vielleicht". Leider gibt es hier im Ort keinen Zimmermann mehr. Es gab mal einen, der muss aber kurz vor oder nach dem letzten Krieg aufgehört haben. Der Fußboden in der Schule wurde 1933 noch von diesem Zimmerer ausgetauscht. Danach schweigen die Akten. Heute produziert diese ehemalige Zimmerei Objektmöbel.2. Zu einem Dialog gehören immer zwei, D h. ein Dialog kann nur stattfinden, wenn auch auf beiden Seiten ein entsprechender Bedarf vorhanden ist. Wenn der Landwirt in Ulrikes Dorf keinen möchte, kann das die unterschiedlichsten Gründe haben, in jedem Fall ist das nicht Repräsentativ. In meinem Dorf kommen die Landwirte, wenn Sie entsprechende Probleme haben und holen sich meinen Rat.
Ich denke, Christiane hat dazu schon etwas geschrieben was man nicht von der Hand weisen kann. Natürlich muss der Verein als solcher auch wollen. Aber man kann doch ganz sicher feststellen, wie viele Mitglieder es südlich von NRW gibt. Und die könnte man dann doch auch einmal fragen, in wie weit sie sich mehr Unterstützung wünschen. Nicht zu vergessen die östlichen Landesteile.3. (...) Für die Zukunft werden wir uns überlegen müssen, wie über die Kernregion der IGB hinaus, unser Anliegen transportiert werden kann und letztlich dazu führt, das neue Mitglieder gewonnen werden können.
1990 ist aber auch nicht sooo kurz, immerhin 16 Jahre. Das ist eine ganz schön lange Zeit. Ich frage mich allerdings, warum Du Dir noch nicht klar bist, WAS denn als Kontaktstelle alles geht. Nur mal so gesponnen: Du bist als Zimmerer ein Fachmann in Sachen Holzbau, warum gibst Du Deine Kenntnisse nicht in Form von Seminaren etc. weiter? Oder veranstaltest mal etwas mit Kindern? Du könntest gut etwas von den Do's und Dont's in der Sanierung alter Häuser vor Ort weiter geben. In der Art wie die Lehmbauseminare. Laß mich noch eine Weile nachdenken, mir fällt bestimmt noch mehr ein Ich glaube, dass auch eine Kontaktstelle Werbung für sich selbst machen muss. Wie soll sie sonst wahrgenommen werden? Nur auf der interaktiven Karte auf der Seite des Vereins und im Holznagel zu stehen ist m.E. ein bisserl zu wenig.4. Ich selber stehe der IGB seit ca. 1990 nahe, gehöre als nicht zu den "Alten". Seit diesem Jahr repräsentiere ich unseren Verein im Rahmen einer Kontaktstelle im Landkreis Oberhavel. Bisher habe ich nicht wirklich eine konkrete Vorstellung entwickeln können, was das eigentlich wirklich bedeutet. Seit diese Kontaktstelle besteht, gibt es verschiedene Beratungen mit Privatpersonen, stellenweise Architekten und punktuell den Denkmalbehörden. Weitergehende Aktivitäten habe ich von meiner Seite bisher nicht unternommen, weil mir ehrlich gesagt gar nicht wirklich klar ist: WAS geht denn? Der Versuch, im Rahmen des KST/AST Forums erste Diskussionen in Gang kommen zu lassen ist letztlich daran gescheitert, das offensichtlich niemand innerhalb dieses internen Forumsteil (der ja explizit gewünscht war) aktiv ist.
Danke, das war ja meine unverschämte "Forderung". Dass die Ratgebenden hier ein ausgesprochen ausgeprägtes Know How haben, fällt auf5. Wir besitzen ausgesprochen ausgeprägtes Know How. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Dieses Wissen ist gleichberechtigt neben dem Unwissen angesiedelt. Das ist in Vereinen völlig normal, schließlich herrscht auch hier eine Art Solidarprinzip, das die unwissenden an den Erkenntnissen der Wissenden teilhaben lassen soll. Ausdruck dieses Prinzips ist auf der einen Seite der Holznagel und auf der anderen Seite diese Internetplattform. Der Vorteil dieser Medien ist, dass wir unabhängig vom jeweiligen Standort einen Austausch führen können. Das nutzen wir, aber das sollten wir, wie ja auch schon einmal im Rahmen der AG Bautechnik angedacht, stärker mit fachlichen Standards füllen.
Das mit dem Nachschlagewerk halte ich für eine sehr gute Idee. Nicht nur als Ordner im Schrank, auch auf diesen Seiten hier. Dann aber vielleicht nur für die Mitglieder zugänglich?a) Leitfaden