Schwarzschimmel

Fachgerechte Arbeiten, Materialien und Verfahren
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Sven Teske | KS Dahme-Spreewald
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Re: Schwarzschimmel

Beitrag von Sven Teske | KS Dahme-Spreewald »

Ahoi,

nach einiger Literaturrecherche kann ich dem Hinweis von Dietrich Maschmeyer im Hinblick auf den Zusatz von Borax nur Beipflichten. Dies wird an verschiedenen Stellen empfohlen. Allerdings wird grundsätzlich davon abgeraten, als ersten Arbeitsschritt eine feuchte Entfernung der Schimmelilze vorzunehmen, sondern diese mit einem Industriesauger (MIT ENTSPRECHENDER FILTRATION) zunächst abzusaugen, dann die Tapeten zu entfernen und abschließend ggf. den Putz zu sanieren. Aber nochmal : Schimmel ist nicht gleich Schimmel. Deshalb ist nicht bei jedem Schimmelbefall der Totalabriss des Gebäudes notwendig.

Wichtig bleibt wie immer : Vor der Sanierung die Ursachenforschung zu betreiben. Nicht selten (um nicht zu sagen überwiegend) ist schlicht und ergreifend das falsche Nutzerverhalten Ursache für den Schimmel. Ich weiß, dass hört der Mieterbund garnicht gerne, entspricht aber meiner Erfahrung. Falls dann doch mal eine Wärmebrücke Ursache des Problems ist, oder, auch das hatten wir unlängst, ein ganzer Neubau mit ca. 60 WE so konstruiert ist, dass er genau solange funktioniert, wie kein Mieter auf die Idee kommt seine Räume zu möblieren oder eine gar eine Gardine aufzuhängen, dann eignen sich Calcium-Silikatplatten hervorragend für eine Sanierung.

so, ich geh dann mal ein Brot mit Schimmelkäse essen - Schimmel ist eben nicht gleich Schimmel  ;)

Gruss, Sven.
Teske + Schwiede Architekten
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salinodg
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Re: Schwarzschimmel

Beitrag von salinodg »

... mitunter können auch deutsche Richter richtig praktisch denken:

Vor Jahren gab es (wie in Abständen immer wieder) einen Prozeß um die kleinen Käsekügelchen aus französischer Ziegen-Rohmilch in der Auslage eines Geschäfts (Zugegeben - sie sehen wirklich aus wie frisch von der Müllhalde). Und meine erste Kugel hat mich auch etwas Überwindung gekostet.

Der Richter beendete das Spektakel mit einem fast salomonischen Spruch: "Wer so etwas kauft, der weiß, was er tut!"

War wahrscheinlich auch ein Schimmel-Fan  ;D
Katinka
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Re: Schwarzschimmel

Beitrag von Katinka »

HILFE!

Eigentlich wollten wir uns nicht vergiften oder in die Luft sprengen (inkl. Kleinkind)  ;D
und leider ist das Foto nur eine kleine Stelle an der Küchentür. Infolge des Wasserschadens vor ca. 6 Monaten sind zwischenzeitlich alle Wände in der Küche großflächig betroffen. Die Tapete wurde hier bereits überwiegend entfernt und doch ist darunter auf dem Lehmputz alles in ähnlicher Dichte, wie es das Foto zeigt, verschimmelt. Darüber hinaus ist das Gäste-WC buchstäblich völlig verschimmelt und drei Wände eines weiteren Raumes sind betroffen. Außerdem befindet sich im Flur eine hölzerne Wandverkleidung hinter der es auch kräftig zu schimmeln scheint.

Ich werde das Gefühl nicht los, man sollte hier eine Fachfirma einschalten oder die Finger ganz von dem Haus lassen. Kann jemand eine entsprechende Firma im Raum Frankfurt/M. empfehlen? Hat jemand Erfahrungen was so eine Aktion ungefähr kosten könnte? Oder gibt es noch probate Möglichkeiten ohne erhöhtes Risiko für Leib und Leben?  ???

Grüße vorab und vielen Dank für die bisher sehr rege und spannende sowie informative Beteiligung an diesem Thema!

Katinka

PS: Wir träumten eigentlich vom alten Haus mit natürlichen Baumaterialien, ohne Schimmel etc. und nun soll es ausgerechnet ein alter Haufen Steine mit viel Schimmel werden? Ist das normal, oder gibt es für solche Krankheiten auch einen Arzt? ;)
Dietrich Maschmeyer
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Re: Schwarzschimmel

Beitrag von Dietrich Maschmeyer »

Entschuldigung, dass es bei mir etwas gedauert hat: Es ist ja das selbe Haus wie bei den bröselnden Steinen.  Na, trocken scheint das aber nicht zu sein. Da ist wohl in der Tat ein Fachmann die beste Wahl. Warhscheinlich ist da ja noch mehr im Argen.......
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Ulrike Nolte
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Re: Schwarzschimmel

Beitrag von Ulrike Nolte »

Katinka hat geschrieben: PS: Wir träumten eigentlich vom alten Haus mit natürlichen Baumaterialien, ohne Schimmel etc. und nun soll es ausgerechnet ein alter Haufen Steine mit viel Schimmel werden? Ist das normal, oder gibt es für solche Krankheiten auch einen Arzt? ;)
Hallo Katinka,

wenn das nicht so ein ernstes Thema wäre ...

Aus meiner Erfahrung mit unserem Haus: Es ist normal (wenn es denn das Traumhaus ist). Einen Arzt gibt es nicht, aber diesen Verein hier - und das ist auch eine Art ärztlicher Notfallversorgung. Wenn nicht sogar DIE! Notfallversorgung, auch bei drohender Nervenkrise  ;D
Bist Du schon Mitglied?  :)

Ich würde jetzt aber auch einen Fachmann an den Ort des Geschehens holen. Bei so viel Schimmel kann einem ja wirklich ganz anders werden.

Ganz viel Glück wünscht
Ulrike
"Wenn du wirklich etwas willst, werden alle Märchen wahr." (Theodor Herzl)
Mehr über meine wahr gewordenen Märchen ist hier nachzulesen
Katinka
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Re: Schwarzschimmel

Beitrag von Katinka »

Hallo,

@Ranunkel
vielen Dank für Deine aufmunternden Zeilen. Ich habe mir zwischenzeitlich auch mal Deine Website angesehen und bin wirklich beeindruckt, vor allem noch von Deinem Elan!! Wirklich toll was Ihr auf die Balken gestellt habt und nicht müde dabei geworden seid!!! Wann macht Ihr das alles?
Noch sind wir keine Mitglieder aber ich habe mir versprochen, wenn die Tinte unter dem Vertrag trocken ist werden wir unseren Mitgliedsantrag absenden.

an alle anderen Leser:
Noch verhandeln wir kräftig, sind aber so verblendet, daß es wohl kein Zurück mehr gibt. Ich will damit sagen, wir brauchen wahrscheinlich kurzfristig einen Fachmann, der sich das mal ansehen kann und uns einen Vorschlag zur Sanierung unterbreiten kann. Wer kann das? Wer ist in der Nähe und wie teuer wird das?

Vielen Dank vorab
Katinka
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Ulrike Nolte
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Re: Schwarzschimmel

Beitrag von Ulrike Nolte »

Hallo Katinka,

danke für die netten Blumen  :)
Wann wir das alles machen? Wenn andere zur Arbeit gehen  :D

Wo steht das Traumhaus denn?
Du kannst auch hier nachschauen, welche IGB-Kontaktstelle in der Nähe ist und dort direkt nach einem Fachmann fragen.

Dann drücke ich mal alle verfügbaren Daumen und wünsche viiiel Glück!!
Ulrike
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toereki
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Re: Schwarzschimmel

Beitrag von toereki »

Hallo Katinka!

Wir verbringen gerade unseren Urlaub auf unserer Baustelle, ansonsten immer nach Feierabend oder freien Tagen. Wir müssen immer
62 km( eine Tour )fahren, um zu unserem Schätzchen zu kommen. Ich glaube, die Leute in dem Dorf halten uns für irgendwelche Exoten oder Verrückte, die immer noch so fleißig im Dreck wühlen. Viele verstehen auch nicht, warum wir mit den( bewährten) Baustoffen wie z.B. Lehm arbeiten, andere meinen, man könnte das Haus ja lieber abreißen und im gleichen Stil wieder aufbauen. Da hilft nur viel Aufklärungsarbeit! Seit einiger Zeit haben wir an unserem Bauzaun einen Schaukasten mit der Geschichte des Hauses, sowie den Materialien, die zum Einsatz kommen angebracht. Wir haben bereits im letzten Jahr am Tag des offenen Denkmals teilgenommen und hatten sehr viele Interessierte. Auch diese Jahr werden wir wieder teilnehmen! Wir wohnen jetzt in einem Neubaugebiet in einem zwei-Familienhaus zur Miete! Ich möchte nicht bis zum Lebensende so Leben! Ich feue mich jeden Tag auf das Haus, weii ich schon sehen kann, wie wunderschön und individuell es sein wird. Man braucht sehr viel Kraft und jede Menge Elan und einen Partner an der Seite, der mitzieht! Außerdem haben wir hervoragende Handwerker und Architekt und natürlich die Gemeinschaft hier bei der IGB!

Der Spruch von Ulrike ist sehr treffend(..dann werden Träume wahr)

Wir wünschen Euch alles Gute !!!

Grüsse

Karin
toereki
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Re: Schwarzschimmel

Beitrag von toereki »

Oh, ich habe gerade gelesen, dass bei Ulrike Märchen wahr werden...

Karin
martinbau
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Re: Schwarzschimmel

Beitrag von martinbau »

Hallo, tut mir leid wenn ich mich in eure Diskussion einmische, aber wenn ich den Beitrag richtig lese dan ist der Scimmelbefall erst nach einem Wasserschaden aufgetreten. Und auf dem Bild kann ich ehrlich auch kein Fenster sondern einen Türstock erkenne. Weshalb ein Schimmelbefall durch Taupunkt an der Aussenwand auszuschließen ist. Natürlich müste mann die genauen örtlichen Bedingungen kennen um eine gute Beratung abzugeben. Aber einige einfachen Überlegungen (auch Erfahrungen) zum Thema Schimmel. 1. Benötigt Schimmel ein feuchtwarmes Klima um sich entwickeln zu können. 2. einen Nährboden. Wenn der Wasserschaden behoben ist und keine Feuchtigkeit mehr nachkommt ist Punkt 1 bereits erledigt. Zum Nährboden, ich habe in meiner Tätigkeit als Restaurator bereits sehr häufig Tapeten entfernt die auf der Oberfläche wunderschön gestrichen waren und zwischen Putz und Tapete schwarz wie die Nacht waren. Der Zelllleim ist einer der besten Nährstoffe den Schimmel finden kann. Ich habe ähnliche Schadensbilder bereits häufig sanieren dürfen und gehe dabei so vor. Tapete so schnell wie möglich ab, (unbedingt einen guten Atemschutz verwenden) und mit einem Raumlufttrockner ohne grosse Luftbewegung Wände trocknen, (müssten allrdings bei Lehmputz längst trocken sein, der Schimmerl sieht mir auch so aus als ob er da wo die Tapete bereits ab ist längst abgetorben ist.) Bauherren haben aus Angst vor gefährlichen Schimmelsporen (im übrigen sind nur ca. 3 % aller Sporen gefählich, die anderen sind wenn sie nicht in die Lunge geraten gefahlos und werden teilweise in der Käseproduktion eingesetz)  schon Oft teure Untersuchungen veranlaßt die bis jetzt immer das gleiche Ergebnis brachten. Es handelte sich immer um Schimmelsporen die immer und überall in der Raumluft vorhanden sind und sich auf die feuchten Stellen abgelegt haben. Wenn der Lehmputz mit einer Sumpfkalkfarbe gestrichen gewesen wehre und nicht mit einer Tapete abgedeckt, am ende noch mit einer Dispersionsfarbe gestrichen wehre warscheinlich überhaupt kein Schimmel, bei sofortiger und guter Trocknung sogar mit Sicherheit nicht, aufgetreten. Wenn ale Flächen troken sind die abgestorbenen Schimmelsporen mit Alkohol, Schimmelknacker oder ähnlichen mitteln entfernen (ich persöhnlich entferne mit effektiven Microorganismen EM genant Buchtipp "Franz-Peter Mau, EM, ISBN 3-442-14227-X, die die Sporen zersetzen ohne das ich sie Anfassen muß, gut für meine Gesundheit), den Putz gegebenfals Ausbessern, da wo nötig und mit Sumpfkalkfarbe Streichen. Auf Lehmputze kann aufgrund der geringen Bauteilfeuchte kein Schimmel wachsen, und die Sumpfkalkfarbe töten mit Sicherheit alle Sporen aufgrund der hohen alkalität die eventl. noch da sein sollten und beugt Neubildung durch plötzlich auftretende feuchtigkeit zuverläslich vor. Funktioniert natürlich nur wenn der Grund der Schimmelbildung (war als Wasserscgaden beschriebe) beseitigt ist und auch sonst keine Kältebrücken vorhanden sind. Bitte wo möglich auf einfache Lösungen zurückgreifen. Das mit der Mücke und dem Elefanten fand ich gar keinen so schlechten vergleich. Mit lehmigen Grüssen Martin
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Sven Teske | KS Dahme-Spreewald
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Re: Schwarzschimmel

Beitrag von Sven Teske | KS Dahme-Spreewald »

Ahoi Martin,

weder die Verwendung von Lehm als Baustoff noch ein Anstrichsystem mit Sumpfkalkfarbe sind ein Garant für Schimmelfreiheit. Das Schimmelpilze auch auf Lehm hervorragend gedeihen, hat unlängst Ulrike mit ein paar "flauschigen" Bildern von ihrer Lehmbaustelle belegt. Schimmel ist sehr anspruchslos, es braucht garkeinen Zellstoffleim oder womöglich Wärme, damit die Pilzkulturen entstehen können (selbst Wasser in flüssiger Form ist entbehrlich !!!). Deshalb entsteht Schimmel auch auf Flächen die eigenlich geradezu unwirtlich für selbigen sind : z.B. auf Kunststofffensterprofilen oder auf dauerelastischen Fugen.

Nochmal die Randbedinungen für das Entstehen von Schimmel :

80 % relative Luftfeuchte über ca. 4 Tage sind ausreichend. -> Daher immer gut lüften und heizen, sobald sichergestellt ist, dass keine Feuchtigkeit mehr nachkomt.

Ich teile Deine Einschätzung, dass es hier wohl nicht um ein Wärmebrückenproblem geht und das so ein Schaden i.d.R. mit vertretbarem Aufwand und gesundheitlich folgenlos sanierbar ist. Der Schimmelbefall sollte Katinka jedenfalls nicht vom Hauskauf abbringen.

Viele Grüße, Sven.
Teske + Schwiede Architekten
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martinbau
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Re: Schwarzschimmel

Beitrag von martinbau »

Hallo Sven, schön das es noch mehr Menschen gibt, die bei Schimmelbefall nicht sofort in Hysterie geraten. Du hast Recht damit das weder Lehm noch Kalk ein Garant gegen Schimmel sind, und du hast mit deinen Randbedingungen natürlich auch Recht. Nur das Lehm in ausreichenden Mengen verarbeitet die relative Luftfeuchtigkeit auf im Jahresmittel ca 50 - 55 % drückt. Was bei einer intakten Gebäudehülle schon so etwas wie eine Garantie gegen Schimmel ist. Wir machen im übrigen auch Schimmelsanierung, bei Interresse unter www.martinbau.de erkundigen und bei Interresse einfach mal Nachfragen. Lehmige Grüsse Martin
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Ulrike Nolte
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Re: Schwarzschimmel

Beitrag von Ulrike Nolte »

Sven Teske hat geschrieben: hat unlängst Ulrike mit ein paar "flauschigen" Bildern von ihrer Lehmbaustelle belegt.
Naja Sven, das waren hier aber ganz andere (und sehr begrenzte) Probleme. Der Schimmel ging auch nicht vom Lehm aus, sondern von der nassen Holzkonstruktion darunter.

Grüße
Ulrike
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Sven Teske | KS Dahme-Spreewald
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Re: Schwarzschimmel

Beitrag von Sven Teske | KS Dahme-Spreewald »

ne Ulrike, der ging mit ziemlicher Sicherheit von den Schimmelpilzsporen in der Luft aus und hat sich auf dem feuchten Lehm (in Verbindung mit stehender Luft ?) einfach nur sauwohl fühlt. So habe ich die Situation jedenfalls in Erinnerung.

Lieben Gruss, Sven.
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Dietrich Maschmeyer
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Re: Schwarzschimmel

Beitrag von Dietrich Maschmeyer »

Sven Teske bringt einen entscheidenden Punkt ins Spiel: Pilze hassen Durchzug! Das ist gerade auch vom Echten Hausschwamm bekannt. Damit sollte klar sein, was bei Schimmelbefall am ersten und einfachsten zu tun ist.
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