Bestandsprüfung
Verfasst: Do 24. Mai 2007, 13:41
Hallo,
ich bin neu hier im Forum - und im Thema Bauernhaus.
Wir haben uns von einer Woche ein Bauernhaus in der Pfalz angesehen und sind nun hin und hergerissen. Die Lage ist hervorragend, das Grundstück ist toll, aber das Haus ist für uns als Laien nicht bewertbar.
Eine kurze Übersicht:
Das ehemalige Bauernhaus (kein Denkmalschutz) soll ca. 1850 gebaut worden sein. Die Wände sind aus ca 60 cm dickem Sandstein, bisher nicht isoliert. Es ist ein weißer bröseliger Putz darauf. Das Haus wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt aufgestockt. Der Aufbau ist aus Bimsstein (?), die Innenwände könnten Fachwerk sein. Außerdem wurde ein Anbau davor gesetzt. Am Haus steht eine kleine Sandsteinscheune.
Das Dach muss neu gemacht werden. Es wurde vom Eigentümer bisher Sanitär, Heizung und Elektronik erneuert (Marke Eigenbau; vor ca. 15 Jahren). 1994 kamen doppelverglaste Fenster rein.
Der Eingang zum Haus ist im Anbau und es riecht muffig.
Wir haben das Haus mit einem befreundeten Architekten besichtigt. Dieser meinte das Risiko dieses Haus zu kaufen wäre zu groß, weil man das Renovierungspotential und den Gebäudezusand nicht einschätzen könne. Der Satz " das ist ein Fass ohne Boden" fiel... wir sollen uns lieber mit einen neuen, kleinen Reihenhaus anfreunden.. und das ist genau das, was wir eben nicht wollen...
In diesem Formu sehe ich nun Menschen, die viel größere Risiken eingegangen sind. Mit Objekten, die weit entfernt von einer Bewohnbarkeit waren und die auch selbst etwas erhalten und/oder verändern wollen. Deshalb hoffen wir hier auf etwas Hilfe.
Was können wir tun, um die Bausubstanz zu prüfen?
Muss das Fundament, das ja schließlich seit ca. 150 Jahren steht, isoliert werden (bzw. Drainage gelegt etc.)?
Kann die Isolierung des Daches zu Schwierigkeiten mit dem Innenraumklima führen?
Vorab vielen Dank &
beste Grüße
Katja
ich bin neu hier im Forum - und im Thema Bauernhaus.
Wir haben uns von einer Woche ein Bauernhaus in der Pfalz angesehen und sind nun hin und hergerissen. Die Lage ist hervorragend, das Grundstück ist toll, aber das Haus ist für uns als Laien nicht bewertbar.
Eine kurze Übersicht:
Das ehemalige Bauernhaus (kein Denkmalschutz) soll ca. 1850 gebaut worden sein. Die Wände sind aus ca 60 cm dickem Sandstein, bisher nicht isoliert. Es ist ein weißer bröseliger Putz darauf. Das Haus wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt aufgestockt. Der Aufbau ist aus Bimsstein (?), die Innenwände könnten Fachwerk sein. Außerdem wurde ein Anbau davor gesetzt. Am Haus steht eine kleine Sandsteinscheune.
Das Dach muss neu gemacht werden. Es wurde vom Eigentümer bisher Sanitär, Heizung und Elektronik erneuert (Marke Eigenbau; vor ca. 15 Jahren). 1994 kamen doppelverglaste Fenster rein.
Der Eingang zum Haus ist im Anbau und es riecht muffig.
Wir haben das Haus mit einem befreundeten Architekten besichtigt. Dieser meinte das Risiko dieses Haus zu kaufen wäre zu groß, weil man das Renovierungspotential und den Gebäudezusand nicht einschätzen könne. Der Satz " das ist ein Fass ohne Boden" fiel... wir sollen uns lieber mit einen neuen, kleinen Reihenhaus anfreunden.. und das ist genau das, was wir eben nicht wollen...
In diesem Formu sehe ich nun Menschen, die viel größere Risiken eingegangen sind. Mit Objekten, die weit entfernt von einer Bewohnbarkeit waren und die auch selbst etwas erhalten und/oder verändern wollen. Deshalb hoffen wir hier auf etwas Hilfe.
Was können wir tun, um die Bausubstanz zu prüfen?
Muss das Fundament, das ja schließlich seit ca. 150 Jahren steht, isoliert werden (bzw. Drainage gelegt etc.)?
Kann die Isolierung des Daches zu Schwierigkeiten mit dem Innenraumklima führen?
Vorab vielen Dank &
beste Grüße
Katja