Hauptsache, Du lässt die Finger von der Elektro-Osmose - es sei denn Du willst die Wand nicht trockener als 40% Restfeuchte bekommen ...
Je nach örtlicher Situation (verwendete Baustoffe, Struktur der Wand, Feuchtigkeitsursache) wird sinnvollerweise nur ein Produktneutraler Sachverständiger die bestmögliche Sanierungs- respektive Trockenlegungsvariante bestimmen können.
Mag durchaus sein, dass dein Baumarktprodukt bei Dir funktioniert, aus meiner bisherigen Praxis würde ich einer Vergelung (aus dem Tunnelbau) oder einem Trockenheizen mit nachfolgender Paraffinverfüllung der Hohlräume die besten Chancen auf Erfolg einräumen. Eine mechanische Sperre über ein Mauersägeverfahren wäre auch zu prüfen.
Das Schlimmste, was Dir mit dem Baumarktprodukt widerfahren kann, wäre der Misserfolg im Ergebnis und in der Folge möglicherweise die Unmöglichkeit einer professionelleren Variante nach der gescheiterten Baumarktvariante.
Die Beschreibung der MEM-Produkte klingt mir eher nach der sagenumwobenen "Eierlegenden Wollmilchsau" - und mit der 25 (!)-jährigen

Garantie dürfte es bei Eigenleistung auch schwierig werden.