nachdem ich meine Scheune nun fast fertig sanieren liess, dachte sich wohl der Stall, dass er mal dran ist.
Kurz: die gemauerte Stallwand neigte sich bedenklich nach aussen, liess sich aber dann doch durch ein paar starke Männerhände wieder gerade rücken... Voller Schreck habe ich nun abstützen lassen und angefangen, mir Gedanken um die Sanierung zu machen. Da das Haus noch im Gebiet der Dorferneuerung liegt, war der erste Schritt erst einmal ein Antrag für die Fassade. Und in dem dazugehörigen Protokoll las ich dann, dass zur Sanierung der Stallwand und des Schwellenbereiches in dem angerenzenden Wohnbereich ein BETONFUNDAMENT vonnöten sei, verblendet mit Basaltsteinen.
Vielleicht erinnert sich noch jemand an den Aufstand, den ich gemacht habe, als ein Statiker auch für die Scheune ein frostsicheres Betonfundament verlangte (hat sie jetzt aber nicht, ha!

das Haus ist 300 Jahre alt und hatte noch nie ein Betonfundament. Zugegeben steht es mittlerweile auch nicht mehr ganz gerade... Aber warum schlägt mir niemand vor, einfach ein Fundament nach dem alten Vorbild aufzubauen?
Was spricht denn genau dagegen?

Ich hoffe auf eine kräftige Diskussion.