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Hallo zusammen!!

Wie vor einiger Zeit berichtet habe ich ´ne ziemlich große Menge Lehm gekauft. Mit dem erdfeuchten Lehmunterputz habe ich schon relativ viel Erfahrung gesammelt. Vergangenen Montag nun hat ein Putzer meine Decken verputzt. Dabei hat er ´ne G4 Putzmaschine mit den Trockenen Lehmunterputz verwendet.
Ich habe mir mal Reste des Lehms angesehen und mußte feststellen, daß der Lehm einen WESENTLICH höheren Sandanteil hat, und erheblich weniger Klebkraft hat. Bei dem Erdfeuchten Lehm kannte ich es so, das der angemischte Lehm an der Hand kleben blieb. Nicht so bei dem diesem Lehm.....

Sind solche Schwankungen normal?Gibt es nur Grenzwerte an die sich Lehmhersteller halten müssen?
Wie siind Eure Erfahrungen?

Gruß
Arne

P.S.: Mißtrauisch bin ich eigentlich nur geworden weil der Lehm teilweise so in 15x15cm Placken von der Decke gefallen ist. (Als Putzträger Rohrschilfmatten)

Erkennbare Schwankungen in der Sieblinie sind mir bislang bei erfahrenen Herstellern wie Claytec oder Conluto nicht aufgefallen. Kann es sein, dass der Putzer selbst noch Sand zugemischt hat, um die Maschinengängigkeit und die Eigenschaften beim Verreiben zu verbessern ? - ggfs. zu sehr zu Lasten der Klebkraft

Hallo Stefan,
ich glaube nicht das der Putzer noch Sand beigemischt hat. Ich wüßte nicht woher er den hätte holen sollen.... allerdings hab ich nicht in seinen Kastenwagen geguckt