Erfahrungsbericht: Beton, Zement und andere "Nettigkeiten" ...
Verfasst: Sa 22. Okt 2005, 11:57
Hallo zusammen,
... das haben wir in den letzten 14 Tagen dann doch in relativ großen Mengen aus dem Haus entfernen müssen. Die Krone war eine abgehängte Decke im zuletzt als Küche genutzten Raum. Die bestand aus Zementplatten (keine Ahnung wie die richtig heißen), Baustoff der 60er Jahre. Und natürlich ist da auch ein relativ großer Schaden, der durch eindringende Feuchtigkeit (undichte Kehle) entstanden ist. Der Schimmel war schon sehr heftig. Dadurch, dass die feuchte Stelle oberhalb dieser Platten liegt, hat man das halt auch nicht gesehen. Nun ist das alles entfernt und die Zimmerleute können sich mit aller Sorgfalt an die Reparatur machen.
Überall, wo Zement oder Beton verbaut wurde, hat das Holz teilweise heftig gelitten. Vor allem dann, wenn auch noch Feuchtigkeit dazu kam.
Die Schwelle auf der Wetterseite war in Bereichen fast nicht mehr vorhanden. Ein anderer Teil in der ursprünglichen Küche ist ebenfalls fast vollständig weggefault. Ein Dachbalken war auf anderthalb Meter nur noch Schwamm und im alten Klassenzimmer hat unsachgemäße Reparatur (nach Wasserschaden) ebenfalls ziemliche Spuren hinterlassen. Dort sind auch die ursprünglichen Eichenbohlen, aus denen der originale Fußboden bestand, weitgehend unbrauchbar. Den hat man dann einfach mit einem "neuen" Fußboden aufgedoppelt. Ich fürchte, dass dort die Lager ebenfalls etwas abbekommen haben.
Trotzdem kann man noch immer sagen: Glück gehabt, es könnte schlimmer sein. Die hervorragende Kompetenz der auserwählten Handwerksbetriebe, vor allem der Zimmerfrauen und -Männer, tut das ihrige dazu, dass unser altes Schulhaus schon bald wieder in neuem Glanz erstrahlen wird.
In den nächsten Tagen wird auf der Webseite: www.altes-schulhaus-hummersen.de das Bautagebuch mit Bildern veröffentlicht und ständig fortgeführt.
Herzliche Grüße zum Wochenende
Ulrike Nolte
... das haben wir in den letzten 14 Tagen dann doch in relativ großen Mengen aus dem Haus entfernen müssen. Die Krone war eine abgehängte Decke im zuletzt als Küche genutzten Raum. Die bestand aus Zementplatten (keine Ahnung wie die richtig heißen), Baustoff der 60er Jahre. Und natürlich ist da auch ein relativ großer Schaden, der durch eindringende Feuchtigkeit (undichte Kehle) entstanden ist. Der Schimmel war schon sehr heftig. Dadurch, dass die feuchte Stelle oberhalb dieser Platten liegt, hat man das halt auch nicht gesehen. Nun ist das alles entfernt und die Zimmerleute können sich mit aller Sorgfalt an die Reparatur machen.
Überall, wo Zement oder Beton verbaut wurde, hat das Holz teilweise heftig gelitten. Vor allem dann, wenn auch noch Feuchtigkeit dazu kam.
Die Schwelle auf der Wetterseite war in Bereichen fast nicht mehr vorhanden. Ein anderer Teil in der ursprünglichen Küche ist ebenfalls fast vollständig weggefault. Ein Dachbalken war auf anderthalb Meter nur noch Schwamm und im alten Klassenzimmer hat unsachgemäße Reparatur (nach Wasserschaden) ebenfalls ziemliche Spuren hinterlassen. Dort sind auch die ursprünglichen Eichenbohlen, aus denen der originale Fußboden bestand, weitgehend unbrauchbar. Den hat man dann einfach mit einem "neuen" Fußboden aufgedoppelt. Ich fürchte, dass dort die Lager ebenfalls etwas abbekommen haben.
Trotzdem kann man noch immer sagen: Glück gehabt, es könnte schlimmer sein. Die hervorragende Kompetenz der auserwählten Handwerksbetriebe, vor allem der Zimmerfrauen und -Männer, tut das ihrige dazu, dass unser altes Schulhaus schon bald wieder in neuem Glanz erstrahlen wird.
In den nächsten Tagen wird auf der Webseite: www.altes-schulhaus-hummersen.de das Bautagebuch mit Bildern veröffentlicht und ständig fortgeführt.
Herzliche Grüße zum Wochenende
Ulrike Nolte