Fußbodenaufbau
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Fußbodenaufbau
hallo,
wie sieht im bereich der/des schornsteins euer fußbodenaufbau aus?
ich habe geplant eine schaumglasschotterschicht als bodenaufbau einzubringen einzubringen. darüber lagerhölzer und die dielung.
allerdings stellt sich die frage, wie der aufbau im bereich des schornsteins modifiziert werden muss? ich möchte eigentlich komplett auf beton/zement in meinem haus verzichten.
wie seht ihr das?
gruss
wie sieht im bereich der/des schornsteins euer fußbodenaufbau aus?
ich habe geplant eine schaumglasschotterschicht als bodenaufbau einzubringen einzubringen. darüber lagerhölzer und die dielung.
allerdings stellt sich die frage, wie der aufbau im bereich des schornsteins modifiziert werden muss? ich möchte eigentlich komplett auf beton/zement in meinem haus verzichten.
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- Stefan Haar
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Re:Fußbodenaufbau
... dann wirst du dir wohl mit Trass-Kalk-Mörtel ein massives Fundament aus Ziegelsteinen aufmauern müssen. Dieses sollte zur Basis hin breiter werden, um die Lasten besser auf den Baugrund zu verteilen. Wie groß die Auflagefläche für den Schornstein werden muß, kann dir ein Statiker sagen. Wesentlich ist dabei unter anderem die Belastbarkeit des Bodens.
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Beiträge im Forum können lediglich allgemeine Betrachtungen und daher reine Meinungsäußerungen sein. Bei konkreten Sanierungsproblemen ist eine Einzelberatung durch einen Sachkundigen vor Ort zwingend erforderlich.
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Re:Fußbodenaufbau
wie tief müsste so ein fundament ca. ausgeführt werden?
wie hast du es bei dir gehandhabt? betonsohle?
wenn ich die sohle aus schaumglas verdichte, sollte ich darüber noch eine perlite-schicht einbringen? oder würdest du die lagerhölzer direkt auf den schaumglas legen?
wie würdest du den aufbau realisieren?
wie hast du es bei dir gehandhabt? betonsohle?
wenn ich die sohle aus schaumglas verdichte, sollte ich darüber noch eine perlite-schicht einbringen? oder würdest du die lagerhölzer direkt auf den schaumglas legen?
wie würdest du den aufbau realisieren?
- Stefan Haar
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Re:Fußbodenaufbau
Bei mir hatte ich wegen des tonigen Bodens und des hoch anstehenden Schichtenwassers (Okerniederung) gar keine andere Wahl, als mit einer Betonsohle zu arbeiten. Die Schornsteinfundamente haben wir dann ca. 20 cm tiefer gelegt und über die Bewehrung mit der Sohlplatte verbunden. Dürfte Dir jetzt aber nicht wirklich weiterhelfen.
Die erforderliche Tiefe des Fundamentes läßt sich per Ferndiagnose leider beim besten Willen nicht angeben. Bodenart und -schichtung sowie Querschnitt und Gewicht des Schornsteines müssen dabei berücksichtigt werden.
Der Schaumglasschotter ist ein geschlossenporiges Material, das Feuchtigkeit weder transportiert, noch in sich aufnimmt. Es bleibt also "zwangsweise" trocken. Mit der Perliteschüttung würdest Du Dir eher die vorhandene Situation verschlechtern.
Die Frage dürfte eher sein, ob es Euch gelingt, den Schotter so planeben und nivelliert abzurütteln, dass ihr ohne Unterfütterung durch Mörtelbatzen auskommt. Sperrlage zwischen Lagerholz und Mörtel nicht vergessen.
Den Bereich zwischen den Lagerhölzern würde ich dann ruhig mit Schaumglasschotter auffüllen - gerne auch mit Lehmschlämme gemischt. Dann gut trocknen lassen, bevor die Laufebene draufkommt. Die Laufebene sollte dabei natürlich Feuchtigkeit aus dem Untergrund in Dampfform passieren lassen. Dampfdichte Beläge fallen unbedingt aus, sonst hat sich der Unterbau mit den Lagerhölzern bald erledigt. Die Lagerhölzer aus Eiche zu nehmen, macht bei diesem Aufbau durchaus Sinn.
Die erforderliche Tiefe des Fundamentes läßt sich per Ferndiagnose leider beim besten Willen nicht angeben. Bodenart und -schichtung sowie Querschnitt und Gewicht des Schornsteines müssen dabei berücksichtigt werden.
Der Schaumglasschotter ist ein geschlossenporiges Material, das Feuchtigkeit weder transportiert, noch in sich aufnimmt. Es bleibt also "zwangsweise" trocken. Mit der Perliteschüttung würdest Du Dir eher die vorhandene Situation verschlechtern.
Die Frage dürfte eher sein, ob es Euch gelingt, den Schotter so planeben und nivelliert abzurütteln, dass ihr ohne Unterfütterung durch Mörtelbatzen auskommt. Sperrlage zwischen Lagerholz und Mörtel nicht vergessen.
Den Bereich zwischen den Lagerhölzern würde ich dann ruhig mit Schaumglasschotter auffüllen - gerne auch mit Lehmschlämme gemischt. Dann gut trocknen lassen, bevor die Laufebene draufkommt. Die Laufebene sollte dabei natürlich Feuchtigkeit aus dem Untergrund in Dampfform passieren lassen. Dampfdichte Beläge fallen unbedingt aus, sonst hat sich der Unterbau mit den Lagerhölzern bald erledigt. Die Lagerhölzer aus Eiche zu nehmen, macht bei diesem Aufbau durchaus Sinn.
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Re:Fußbodenaufbau
sollten wir keinen mörtel zur nivellierung benötigen würde man die lagerhölzer direkt auf den schaumglasschotter plazieren, richtig?
gibt es den schaumglasschotter nicht in verschiedenen korngrößen? so könnte mann eine grobschicht verdichten und eine feinschicht zur nivellierung einbringen..
gibt es sonst alternative materialien (hydrophob), die man in kombination mit dem schotter als feinschicht einbringen könnte??
wie hast du die betonsohle gelegt? diese müsste deutlich unter der schwellenebene im bereich des sockels abschließen, oder? beton-holz ist ja eher ungünstig...
d.h. falls der aufwand mit den schornsteinen lt. statiker doch zu gross werden würde und ich alternativ auf betonsohle umschwenke (bisher habe ich beton und zement gemieden wie der teufel das weihwasser!!) würde ich die unterhalb der glasschaumschotterschicht und somit ca. 30-40cm unter der schwellebene einbringen.
oder wie würdest du hier vorgehen...?
gibt es den schaumglasschotter nicht in verschiedenen korngrößen? so könnte mann eine grobschicht verdichten und eine feinschicht zur nivellierung einbringen..
gibt es sonst alternative materialien (hydrophob), die man in kombination mit dem schotter als feinschicht einbringen könnte??
wie hast du die betonsohle gelegt? diese müsste deutlich unter der schwellenebene im bereich des sockels abschließen, oder? beton-holz ist ja eher ungünstig...
d.h. falls der aufwand mit den schornsteinen lt. statiker doch zu gross werden würde und ich alternativ auf betonsohle umschwenke (bisher habe ich beton und zement gemieden wie der teufel das weihwasser!!) würde ich die unterhalb der glasschaumschotterschicht und somit ca. 30-40cm unter der schwellebene einbringen.
oder wie würdest du hier vorgehen...?
- Stefan Haar
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Re:Fußbodenaufbau
... im Prinzip ja, aber ich habe das Material bislang noch nicht selbst verarbeitet, deshalb kann ich hier leider nicht aus der eigenen Praxis berichten und mit kleinen handwerklichen Kniffen dienen.
... meines Wissens gibt es nur eine Korngröße.
... wenn mit feinkörnigerem Material zwecks Nivellement aufgefüllt wird, würde ich eine Geotextilbahn als Trennlage einbringen. Darauf könnte ich mir z.B. eine scharfkantige/gebrochene Ausgleichsschüttung vorstellen.
... ich versuche immer, die Unterkante der Schwelle nicht tiefer zu legen, als die Oberkante des fertigen Fußbodens. Dadurch liegt die Betonsohle automatisch 15-20 cm unterhalb der Schwelle - in sicherer Entfernung
Unterhalb der Erdgleiche habe ich mit Beton nur wenig Probleme. Während der Bauzeit hat sie für meinen Geschmack viele Vorteile. Sie ist einfach praktisch.
... meines Wissens gibt es nur eine Korngröße.
... wenn mit feinkörnigerem Material zwecks Nivellement aufgefüllt wird, würde ich eine Geotextilbahn als Trennlage einbringen. Darauf könnte ich mir z.B. eine scharfkantige/gebrochene Ausgleichsschüttung vorstellen.
... ich versuche immer, die Unterkante der Schwelle nicht tiefer zu legen, als die Oberkante des fertigen Fußbodens. Dadurch liegt die Betonsohle automatisch 15-20 cm unterhalb der Schwelle - in sicherer Entfernung

Unterhalb der Erdgleiche habe ich mit Beton nur wenig Probleme. Während der Bauzeit hat sie für meinen Geschmack viele Vorteile. Sie ist einfach praktisch.
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Re:Fußbodenaufbau
was ist die erdgleiche?
was würdest du für ein feinkörigeres material/scharfkantige ausgleichsschüttung empfehlen?
hast du anbieter für diese geotextilbahn parat? oder in welche richtung muss ich bei google suchen?
was würdest du für ein feinkörigeres material/scharfkantige ausgleichsschüttung empfehlen?
hast du anbieter für diese geotextilbahn parat? oder in welche richtung muss ich bei google suchen?
- Stefan Haar
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Re:Fußbodenaufbau
Erdgleiche = Oberkante Terrain Aussen
Schüttung: Blähton, gebrochen - rundkörniger liegt nicht fest - ggfs. mit Kalk oder Lehm binden.
Geotextil kommt aus dem Garten- und Landschaftsbau, wird auch gerne über der Kiesschüttung von Drainageleitungen eingebaut. Sollte daher über den Baustoffhandel zu bestellen sein. Ich habe das Zeug das letzte Mal vor über 10 Jahren selbst eingekauft - kann Dir daher keinen heissen Tipp geben.
Versuchs mal in google über "Geotextil Anbieter"
Schüttung: Blähton, gebrochen - rundkörniger liegt nicht fest - ggfs. mit Kalk oder Lehm binden.
Geotextil kommt aus dem Garten- und Landschaftsbau, wird auch gerne über der Kiesschüttung von Drainageleitungen eingebaut. Sollte daher über den Baustoffhandel zu bestellen sein. Ich habe das Zeug das letzte Mal vor über 10 Jahren selbst eingekauft - kann Dir daher keinen heissen Tipp geben.
Versuchs mal in google über "Geotextil Anbieter"
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- Nicht angemeldeter User
Re:Fußbodenaufbau
blähton meinte ich im anfang des threads auch als ich perlite-schüttung erwähnte. habe mich da wohl mit dem markennamen vertan.
hast du erfahrungen mit anbietern für blähton?
hast du erfahrungen mit anbietern für blähton?
- Stefan Haar
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Re:Fußbodenaufbau
... sorry, aber da müsste ich jetzt auch komplett neu einsteigen - das letzte Mal ist einfach schon zu lange her ...
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Re:Fußbodenaufbau
eiche als dielung müsste für diesen aufbau diffusionsoffen genug sein, richtig?
d.h. schaumglasschotter (möglichst eben verdichtet), lagerhölzer aus eiche, zwischenraum auch schaumglasschotter bis unterkante dielung. alternativ ausgleichsschüttung aus blähton.
im bereich der verkehrswege bzw. küche wäre der aufbau folgender:
schaumglasschotter, baltus-kalkbett für natursteine bzw. in der küche für fliesen/naturstein etc.
wäre das so bauphysikalisch ok?
der von dir erwähnte blähton zieht doch aber feuchtigkeit und hält diese (siehe blähtonkügelchen für blumen). hat das nicht negative auswirkungen auf die lagerhölzer etc.?
d.h. schaumglasschotter (möglichst eben verdichtet), lagerhölzer aus eiche, zwischenraum auch schaumglasschotter bis unterkante dielung. alternativ ausgleichsschüttung aus blähton.
im bereich der verkehrswege bzw. küche wäre der aufbau folgender:
schaumglasschotter, baltus-kalkbett für natursteine bzw. in der küche für fliesen/naturstein etc.
wäre das so bauphysikalisch ok?
der von dir erwähnte blähton zieht doch aber feuchtigkeit und hält diese (siehe blähtonkügelchen für blumen). hat das nicht negative auswirkungen auf die lagerhölzer etc.?
- Stefan Haar
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Re:Fußbodenaufbau
... scheint so, als wäre dies ein kleiner Privatdialog zwischen uns zwei Beiden ... 
Grundsätzlich sollte es so funktionieren, sofern die Eichendielen nur geölt werden.
Sicherer wäre es für die Fläche natürlich immer, mit einer Sperrfolie zu arbeiten, die Feuchtigkeit von vornherein ausschliesst. Dann muss aber auch eine Feuchtigkeitssperre unter den Innenschwellen realisiert werden, um diese nicht übermäßig zu belasten.
Der Blähton kann Feuchtigkeit zwar speichern, hygroskopisch ist er aber nicht. Und die Schaumglasschotter-Schicht dient ja nun einmal auch als kapillarbrechende Schicht. Mehr als seine Gleichgewichtsfeuchte dürfte der Blähton also nicht erreichen.
Wer ganz sicher gehen will, dass Holzbauteile keinen Schaden durch Feuchteeinfluss nehmen, muss Feuchtigkeit aus den Fußbodenbereich auch konsequent absperren. Wir sprechen hier also über den Versuch einer bestmöglichen Variante, die einen vollständigen flächigen Austausch von Feuchtigkeit zulässt, und die beteiligten Hölzer trotzdem möglichst lange leben lässt, ohne dass sie selbst anfangen zu leben.

Grundsätzlich sollte es so funktionieren, sofern die Eichendielen nur geölt werden.
Sicherer wäre es für die Fläche natürlich immer, mit einer Sperrfolie zu arbeiten, die Feuchtigkeit von vornherein ausschliesst. Dann muss aber auch eine Feuchtigkeitssperre unter den Innenschwellen realisiert werden, um diese nicht übermäßig zu belasten.
Der Blähton kann Feuchtigkeit zwar speichern, hygroskopisch ist er aber nicht. Und die Schaumglasschotter-Schicht dient ja nun einmal auch als kapillarbrechende Schicht. Mehr als seine Gleichgewichtsfeuchte dürfte der Blähton also nicht erreichen.
Wer ganz sicher gehen will, dass Holzbauteile keinen Schaden durch Feuchteeinfluss nehmen, muss Feuchtigkeit aus den Fußbodenbereich auch konsequent absperren. Wir sprechen hier also über den Versuch einer bestmöglichen Variante, die einen vollständigen flächigen Austausch von Feuchtigkeit zulässt, und die beteiligten Hölzer trotzdem möglichst lange leben lässt, ohne dass sie selbst anfangen zu leben.
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- Ralf Femmer | KS Freiberg
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Re:Fußbodenaufbau
Nur zu eurer Beruhigung.
Ich finde euren Dialog ausgesprochen spannend und verfolge selbigen mit grossem Interesse.
Und lerne, lerne, lerne ....
fg
Ralf
Ich finde euren Dialog ausgesprochen spannend und verfolge selbigen mit grossem Interesse.
Und lerne, lerne, lerne ....
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Ralf
Äußerungen im Forum sind lediglich allgemeine Betrachtungen und daher reine Meinungsäußerungen. Bei Rechtsfragen wird in jedem Fall eine Beratung durch einen Rechtsanwalt empfohlen, bei Sanierungsproblemen eine Einzelberatung durch einen Sachkundigen vor Ort.
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Re:Fußbodenaufbau
ich auch...
die feuchte per folie abzusperren ist doch rein theoretisch. ich müsste sonst eine folie ohne stösse über den ganzen grundriss legen an den aussensockeln hochführen und unter der schwelle nach aussen führen.
wenn ich nur in einem raum folie lege suchst sich die feuchte doch an den rändern den weg nach oben. dann habe ich aber keinen gleichmäßigen feuchteausgleich sondern eine lokale wellige aufgequollende dielung.
richtig?
die innenliegenden schwellen sind alle nach unten abgeschirmt.
die feuchte per folie abzusperren ist doch rein theoretisch. ich müsste sonst eine folie ohne stösse über den ganzen grundriss legen an den aussensockeln hochführen und unter der schwelle nach aussen führen.
wenn ich nur in einem raum folie lege suchst sich die feuchte doch an den rändern den weg nach oben. dann habe ich aber keinen gleichmäßigen feuchteausgleich sondern eine lokale wellige aufgequollende dielung.
richtig?
die innenliegenden schwellen sind alle nach unten abgeschirmt.
- Stefan Haar
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Re:Fußbodenaufbau
Die Folie (z.B. Teichfolie) lässt sich Raum für Raum auf Maß vorkonfektionieren. Per Internet bestellt, innerhalb von 2-3 Tagen geliefert für unter 2 ?/m?. Länge x Breite des Raumes + je 2x Fußbodenaufbauhöhe. Eine 0,5 mm starke Teichfolie läßt sich in den Ecken auch prima falten. Nachteil: es ist "natürlich" PVC, es gibt aber auch Kautschukbahnen. Die sind dann natürlich etwas teurer, aber natürlich auch viel besser.
Das bisschen Feuchtigkeit, das dann an den Rändern in Dampfform aufsteigt, drückt der Lehmputz spielend weg und bevor irgendwelche Dielung wellig werden kann ist sie auch schon längst verdunstet.
Der kapillare Weg nach oben ist bei Dir ja durch die Horizontalsperre unter den Schwellen schon erfolgreich verbaut.
Vorteil: man kann dann auch mit organischen Dämmstoffen arbeiten - z.b. Hanfschäben oder Hanffasern oder ...
Das bisschen Feuchtigkeit, das dann an den Rändern in Dampfform aufsteigt, drückt der Lehmputz spielend weg und bevor irgendwelche Dielung wellig werden kann ist sie auch schon längst verdunstet.
Der kapillare Weg nach oben ist bei Dir ja durch die Horizontalsperre unter den Schwellen schon erfolgreich verbaut.
Vorteil: man kann dann auch mit organischen Dämmstoffen arbeiten - z.b. Hanfschäben oder Hanffasern oder ...
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