Welcher Putz Keller-Innenwände (Neubau) ?
Verfasst: Fr 27. Mai 2005, 14:47
Speiser Manfred schrieb:
.... Ich habe ein ... Problem und verschiedene Aussagen und Empfehlungen selbsternannter "Experten" verunsichern mich jetzt ziemlich:
die Situation: neu erbautes Haus (fortgeschrittene Rohbauphase)... sehr tief liegender Keller aus WU-Beton und eigentlich (mit ziemlicher hoher Sicherheit) keine Feuchtigkeitsbelastung von Aussen (Löß-Lehm-Grund ... "Weingegend")... Keller aussen zusätzlich mit "bitumenartigen Dünn- und Dickanstrich" isoliert und mit 6 cm Styrodur gedämmt ... Unter der Fundamentplatte keine Dämmung, aber zwischen Rohbeton und Estrich 5 cm Stryopor. ... Also nach meinem laienhaften Bau-Wissen ein brauchbar ausgeführter Keller. Und/aber: natürlich (?) ist der Keller aufgrund der tiefen Lage doch deutlich kälter als die übrigen Räume und insbesondere als die Aussenluft ... lüfte ich stark (derzeit warmes feuchtes Wetter), so zeichnet sich optisch ab, dass der Innenputz (ein Kalk-Gips-Putz)Feuchtigkeit aufnimmt (das ist ja eigentlich auch durchaus der Sinne eines "aktiven" Innenputzes - oder?). Aber: einige Handwerker, die ich derzeit beschäftige kritsisieren diesen Umstand, dass der Putz jetzt Feuchtigkeit aufnimmt und den verwendeten Kalk-Gips-Putz massiv: dieser sei für einen Keller absolut ungeeignet und da hätte ein Zementputz verwendet werden müssen und dass dieser Kalk-Gips-Putz garantiert schimmeln und von der Wand fallen werde .... !? Große Sorge daher bei mir ... Und/aber: immerhin hat den Kalk-Gips-Putz eine professionelle Firma aufgebracht, - ich hoffe/denke, dass die schon wissen ob dieser geeignet ist ... Und: was wäre bei einem Zementputz so anders? Das Thema der Kondensation feuchter Luft an einer kalten Wand ist ja durch die Art des Putzes nicht abschließend vermeidbar - oder!?
Auch betreffend der Ratschläge hier jetzt zusätzlich eine mechanische Lüftung einzubauen bin ich skeptisch: damit bringe ich ja noch viel mehr warme, feuchte Luft in den kühlen Kellerraum!? Also tendiere ich eher dazu in der Sommersaison hier weniger statt mehr zu lüften ... und gegebenenfalls ergänzend ein Luftentfeuchtungsgeträt aufzustellen.
Mit der Bitte um Ihre geschätzte Nachricht zu der Problematik.
Mit Dank ufG
manfred speiser
CH 3107 st. pölten
kuefsteinstraße 11/7
manfred.speiser@radlberger.at
.... Ich habe ein ... Problem und verschiedene Aussagen und Empfehlungen selbsternannter "Experten" verunsichern mich jetzt ziemlich:
die Situation: neu erbautes Haus (fortgeschrittene Rohbauphase)... sehr tief liegender Keller aus WU-Beton und eigentlich (mit ziemlicher hoher Sicherheit) keine Feuchtigkeitsbelastung von Aussen (Löß-Lehm-Grund ... "Weingegend")... Keller aussen zusätzlich mit "bitumenartigen Dünn- und Dickanstrich" isoliert und mit 6 cm Styrodur gedämmt ... Unter der Fundamentplatte keine Dämmung, aber zwischen Rohbeton und Estrich 5 cm Stryopor. ... Also nach meinem laienhaften Bau-Wissen ein brauchbar ausgeführter Keller. Und/aber: natürlich (?) ist der Keller aufgrund der tiefen Lage doch deutlich kälter als die übrigen Räume und insbesondere als die Aussenluft ... lüfte ich stark (derzeit warmes feuchtes Wetter), so zeichnet sich optisch ab, dass der Innenputz (ein Kalk-Gips-Putz)Feuchtigkeit aufnimmt (das ist ja eigentlich auch durchaus der Sinne eines "aktiven" Innenputzes - oder?). Aber: einige Handwerker, die ich derzeit beschäftige kritsisieren diesen Umstand, dass der Putz jetzt Feuchtigkeit aufnimmt und den verwendeten Kalk-Gips-Putz massiv: dieser sei für einen Keller absolut ungeeignet und da hätte ein Zementputz verwendet werden müssen und dass dieser Kalk-Gips-Putz garantiert schimmeln und von der Wand fallen werde .... !? Große Sorge daher bei mir ... Und/aber: immerhin hat den Kalk-Gips-Putz eine professionelle Firma aufgebracht, - ich hoffe/denke, dass die schon wissen ob dieser geeignet ist ... Und: was wäre bei einem Zementputz so anders? Das Thema der Kondensation feuchter Luft an einer kalten Wand ist ja durch die Art des Putzes nicht abschließend vermeidbar - oder!?
Auch betreffend der Ratschläge hier jetzt zusätzlich eine mechanische Lüftung einzubauen bin ich skeptisch: damit bringe ich ja noch viel mehr warme, feuchte Luft in den kühlen Kellerraum!? Also tendiere ich eher dazu in der Sommersaison hier weniger statt mehr zu lüften ... und gegebenenfalls ergänzend ein Luftentfeuchtungsgeträt aufzustellen.
Mit der Bitte um Ihre geschätzte Nachricht zu der Problematik.
Mit Dank ufG
manfred speiser
CH 3107 st. pölten
kuefsteinstraße 11/7
manfred.speiser@radlberger.at