Hallo,
unser Haus ist voll unterkellert und ich möchte die kalte Jahreszeit nutzen um den Keller zu sanieren.
Da unser Haus am Hang liegt, befinden sich nur die hinteren Kellerwände und die seitlichen (teilweise) unter der Erde.
Die Wände bestehen aus Bruchstein und sind ca. 60cm stark (siehe Bild).
Die Kellerdecke wurde im 19ten Jahrhundert massiv erneuert.
- Aus den Fugen der Bruchsteine rieselt das Fugenmaterial heraus. Es sieht aus wie ein Lehm/Kalkmörtel. Ich würde die Fugen auskratzen und mit Kalkmörtel neu verfugen?
- Der Kellerboden wurde mit Betonverbundpflaster ausgelegt oder komplett mit Betonestrich ausgegossen. Wäre das Einbringen einer Dernoton-Fertigmischung eine Alternative?
Was haltet Ihr von den Maßnahmen?
Gruß,
Marcel
Kellersanierung
- Marcel_74
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Kellersanierung
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Re: Kellersanierung
Hallo,
das Ausfugen mit Kalkmörtel ist ein empfehlenswertes Konzept. Je nach Feuchte- und insbes. Salzbelastung könnte schwach natürlich hydraulischer Kalk eine längere Standzeit aufweisen.
Welche Vorteile erhoffst Du Dir von einer Sperrschicht aus Ton gegenüber dem Bestand im Boden (Verbundpflaster/Estrich)?
Wäre ein traditioneller Stampflehmboden nicht besser da weniger sperrend und stärker luftfeuchteregulierend?
Viele Grüße
M. Mader
das Ausfugen mit Kalkmörtel ist ein empfehlenswertes Konzept. Je nach Feuchte- und insbes. Salzbelastung könnte schwach natürlich hydraulischer Kalk eine längere Standzeit aufweisen.
Welche Vorteile erhoffst Du Dir von einer Sperrschicht aus Ton gegenüber dem Bestand im Boden (Verbundpflaster/Estrich)?
Wäre ein traditioneller Stampflehmboden nicht besser da weniger sperrend und stärker luftfeuchteregulierend?
Viele Grüße
M. Mader