also, ich bin hier ganz neu und werd mich mal kurz vorstellen: Dagmar, 46, wohnhaft in NL (noch!) und freiberuflich tätig.
Mein Mann und ich haben uns einen Fachwerkbauernhof in Mecklenburg Vorpommern mit 4 ha Land ausgesucht. Es ist ein Denkmal aus 1853 mit Lehmboden in der ´Diele´oder wie man das nennt und es ist ein All-in-one Haus: vorne der Bauer und die Bäuerin im Süden, dann der Wirtschaftsteil und hinten die Ställe. Super schön, nicht gerade preiswert, aber Alleinlage. Leider hab ich vom Bauernleben genauso viel Ahnung wie von Architektur und Bautechnik. Darum überlegen wir, ob wir ein Gutachten machen lassen sollen, bevor wir ein Angebot machen. Laut Besitzer /Makler gibt es keinen Holzwurm, keinen Hausbock und auch sonst keine ihnen BEKANNTEN Mängel. Aber woher weiß ich, dass das Fundament noch gut ist? Der Hof musst natürlich noch besser isoliert und wärmegedämmt werden, ansonsten konnten wir (auch mithilfe eines Elektrikers) keine groben Mängel entdecken. Würdet ihr vor dem Kauf ein Baugutachten erstellen lassen? Ich nehme nämlich an, dass der Makler/Besitzer nur dann für SChäden haften, wenn sie ihnen bekannt sind, aber wer guckt sich schon das Fundament seines eigenen HAuses an und Makler tun sich meiner Meinung nach schnell als bautechnische FAchleute vor, auch wenn sie keine Ahnung haben.
Für andere Tipps bin ich natürlich auch dankbar. Ich hoffe, ich kann mich bald mal mit Tipps revanchieren,
Hartelijke groet,
Dagmar (zukünftige Hobbybäuerin
