Diskussionsforen

Ich habe einen ca. 100 Jahre alten Gewölbekeller, den ich gerne mit einer Kalkschlämme behandeln würde, nicht zuletzt um einer Schimmelbildung vorzubeugen. Ich bitte um eine Rezeptur zur Herstellung einer solchen Kalkschlämme.

Hallo Paul,
In der Rubrik "Altes Haus was nun" gibt es bereits den Beitrag Kalkfarben / Kalkschlämme.

Gruß

salinodg

... seid doch bitte so gut und verwendet desweiteren den Begriff "Schlämme" anstelle von "Schlemme" ...

"Schlämme" kommt von Schlamm - "schlemmen" hat was mit Essen zu tun ... und Ihr wollt doch das Zeug nicht wirklich futtern, oder ?!?

In dieser Rubrik habe ich mir erlaubt die entsprechenden Korrekturen vorzunehmen.

Bitte meinen kleinen Deutschkurs nicht übel zu nehmen, aber mir kräuseln sich einfach immer wieder mal die Nackenhaare (ohne das ich mich selbst von Fehlern freisprechen könnte)

Stefan - wo Du recht hast, hast Du recht !
Werd mein Frühstücksei jetzt auch ohne Schale schlemmen ;-)

salinodg

Ich danke für die Belehrung, eine Antwort wäre mir lieber gewesen. Schaut doch mal auf der von Euch angegebenen Seite nach, wie dort Kalkschlämme geschrieben wird? Ich werde Euren Kreis jetzt auch nicht weiter stören, Ihr wollt offenbar unter Euch bleiben.

Wie man die Schlämme jetzt macht hat mir aber noch keiner gesagt, auch nicht auf der angegebenen Seite. Nochmals viel Spaß untereinander.

@Paul:

Der Hinweis von salinodg auf die bereits vorhandenen Dialoge ist meines Erachtens durchaus schon hilfreich. Meine Buchempfehlung kann ich dabei nur wiederholen. Hausfreund war ja ganz offensichtlich auch ganz begeistert.

So einfach ist das im Übrigen mit den Rezepten nicht. Gäbe es diese "Patentrezepte", dann wäre die Altbausanierung keine Wissenschaft für sich.

Es bleibt dabei: Jedes alte Haus ist ein Individuum für sich und jede alte Oberfläche erfordert eine individuelle Betrachtung, um über die optimale Behandlung entscheiden zu können.

Kann sein, daß bei dem Gewölbekeller ein Sumpfkalkanstrich reicht, kann sein, daß vorher Fugen ausgekratzt und erneuert werden müssen, um überhaupt eine tragfähige Grundlage für die Kalkschlämme zu bekommen. Kann sein, daß es ein Ziegelgewölbe ist - vielleicht aber auch Bruchstein?

Möglicherweise ist auch erst ein Spritzbewurf/Unterputz erforderlich, bevor eine Kalkschlämme mit mehr oder weniger hohem Sandanteil aufgetragen werden kann um eine konturfolgende Oberfläche zu erhalten.

Sorry, aber die Kalkschlämme aus der Dose für alle Anwendungen können wir nicht so ad hoc bieten.

Meine überfällige Korrektur der "Kalkschlemme" in "Kalkschlämme" beruht übrigens auf den ständigen Wiederholungen längst vor Deinem Artikel - war also gar nicht auf Dich gemünzt.

Vielleicht schaust Du ja doch mal wieder rein ...

Herzliche Grüße aus Wolfenbüttel

Stefan