Tausch/Reparatur von Holznägeln im Fachwerk
Verfasst: Mi 20. Mai 2009, 13:48
Einen schönen guten Tag zusammen,
wir, das heißt meine Frau und ich, sind so zu sagen noch Frischlinge bei der IGB.
Wir besitzen ein kleines Fachwerkhaus am Niederrhein, welches wir derzeit von den Verschlimmbesserungen der letzten dreißig Jahre befreien und dann wieder, soweit möglich, nach traditioneller Manier "flott" machen möchten.
Aktuell beschäftigen uns folgende Fragen:
1.) Wie das wohl oft der Fall sein dürfte, so sind auch bei uns an den Außenseiten des Fachwerkes zahlreiche Holznagelköpfe vom Zahn der Zeit abgenagt worden, teilweise wurden wohl auch Nagelköpfe mutwillig abgebrochen und damit gleich noch die Hälfte des Nagels an sich.
Wenn es eben geht, würde ich die Reparatur bzw. den Tausch der kaputten Nägel gerne selbst durchführen. Gibt es hier im Forum jemanden, der Erfahrung damit hat. Sollte man das überhaupt selbst machen oder doch lieber einen Zimmermann beauftragen?
2.) Der Nordgiebel des Hauses ist vollständig in Feldbrand gemauert und war bis vor kurzem noch mit einem Zementputz versehen, den wir weitestgehend schon wieder entfernt haben (z. T. löste er sich auch schon von selbst). Die Mauersteine sind seinerzeit alle in Kalkmörtel gesetzt worden, wobei die Fugen (vermutlich nach Trocknung des Mörtels) noch mit einer weiteren Schicht Mörtel überzogen bzw. verschlossen wurden. Dieser zweite Mörtel ist allerdings schwarz und recht grob in der Körnung und wesentlich härter. Wurde da vielleicht Asche oder ähnliches zugeschlagen, um den darunter liegenden Kalkmörtel zu schützen. Vielleicht kann ich mal ein Foto einstellen. Jedenfalls würde mich interessieren, ob jemand ein Rezept kennt, wonach man einen solchen Mörtel wieder herstellen könnte.
Für Eure Antworten vielen Dank im voraus!
Beste Grüße vom Niederrhein
Achim Hecke
wir, das heißt meine Frau und ich, sind so zu sagen noch Frischlinge bei der IGB.
Wir besitzen ein kleines Fachwerkhaus am Niederrhein, welches wir derzeit von den Verschlimmbesserungen der letzten dreißig Jahre befreien und dann wieder, soweit möglich, nach traditioneller Manier "flott" machen möchten.
Aktuell beschäftigen uns folgende Fragen:
1.) Wie das wohl oft der Fall sein dürfte, so sind auch bei uns an den Außenseiten des Fachwerkes zahlreiche Holznagelköpfe vom Zahn der Zeit abgenagt worden, teilweise wurden wohl auch Nagelköpfe mutwillig abgebrochen und damit gleich noch die Hälfte des Nagels an sich.
Wenn es eben geht, würde ich die Reparatur bzw. den Tausch der kaputten Nägel gerne selbst durchführen. Gibt es hier im Forum jemanden, der Erfahrung damit hat. Sollte man das überhaupt selbst machen oder doch lieber einen Zimmermann beauftragen?
2.) Der Nordgiebel des Hauses ist vollständig in Feldbrand gemauert und war bis vor kurzem noch mit einem Zementputz versehen, den wir weitestgehend schon wieder entfernt haben (z. T. löste er sich auch schon von selbst). Die Mauersteine sind seinerzeit alle in Kalkmörtel gesetzt worden, wobei die Fugen (vermutlich nach Trocknung des Mörtels) noch mit einer weiteren Schicht Mörtel überzogen bzw. verschlossen wurden. Dieser zweite Mörtel ist allerdings schwarz und recht grob in der Körnung und wesentlich härter. Wurde da vielleicht Asche oder ähnliches zugeschlagen, um den darunter liegenden Kalkmörtel zu schützen. Vielleicht kann ich mal ein Foto einstellen. Jedenfalls würde mich interessieren, ob jemand ein Rezept kennt, wonach man einen solchen Mörtel wieder herstellen könnte.
Für Eure Antworten vielen Dank im voraus!
Beste Grüße vom Niederrhein
Achim Hecke