Lebenserwartung von lange unbewohnten Mauern?
Verfasst: Di 27. Jan 2009, 00:31
Hallo, ich bin neu hier und habe gleich eine Frage: Wie hoch ist die Lebenserwartung von Häusern mit unverputztem Außenmauerwerk, die schon einige Jahre leerstehen. So, wie man sie in der ehemaligen DDR fast geschenkt kriegt?
Hintergrund: Ich werfe ab und zu mal einen interessierten Blick in die einschlägigen Immoportale, auf der Suche nach einem Altbau. Fachwerk kommt für mich nicht in Frage, weil ich großgewachsen bin und in der Deckenhöhe städtischen Altbaustandard haben möchte.
Vor einiger Zeit habe ich mal eine Ziegelei besichtigt und der begleitende Gebäudegutachter meinte, dass wäre alles nur noch rott. Irgendwie werden Salze aus dem Stein ausgewaschen und der löst sich nach einiger Zeit dann sozusagen in Staub auf...? Bei der damals besichtigten Ziegelei war der Prozess schon im Gange, obwohl auf mich die Gebäude einen guten Eindruck machten: Wände gerade und ohne Risse, Dach gerade und scheinbar dicht... Allerdings fehlten einige Teile am Haus (einige Fensterscheiben, eine Tür) und Müll hatten die letzten Bewohner wohl nie an die Straße gestellt, sondern im Haus gelagert(!)
Also ohne den mitreisenden Gebäudegutachter hätte das Haus auf mich einen passablen Eindruck gemacht. Aber ich wurde dennoch eindringlich gewarnt! Und dann gibt es noch die Fälle, die sogar ich als Ruine erkenne.
Frage:
Sind die jahrelang leerstehenden und unbeheizten Ziegelhäuser aus der letzten Jahrhundertwende im Osten eine Überlegung wert oder alles Löcher ohne Boden?
Meine Erfahrung in Sachen Bau beläuft sich auf den Ausbau meines eigenen Dachbodens in Rigips- und Lattenbauweise.
Außerdem habe ich schon mal so ein Fertighaus nach amerikanischer Holzständerbauweise selber zusammengetackert...
Hintergrund: Ich werfe ab und zu mal einen interessierten Blick in die einschlägigen Immoportale, auf der Suche nach einem Altbau. Fachwerk kommt für mich nicht in Frage, weil ich großgewachsen bin und in der Deckenhöhe städtischen Altbaustandard haben möchte.
Vor einiger Zeit habe ich mal eine Ziegelei besichtigt und der begleitende Gebäudegutachter meinte, dass wäre alles nur noch rott. Irgendwie werden Salze aus dem Stein ausgewaschen und der löst sich nach einiger Zeit dann sozusagen in Staub auf...? Bei der damals besichtigten Ziegelei war der Prozess schon im Gange, obwohl auf mich die Gebäude einen guten Eindruck machten: Wände gerade und ohne Risse, Dach gerade und scheinbar dicht... Allerdings fehlten einige Teile am Haus (einige Fensterscheiben, eine Tür) und Müll hatten die letzten Bewohner wohl nie an die Straße gestellt, sondern im Haus gelagert(!)
Also ohne den mitreisenden Gebäudegutachter hätte das Haus auf mich einen passablen Eindruck gemacht. Aber ich wurde dennoch eindringlich gewarnt! Und dann gibt es noch die Fälle, die sogar ich als Ruine erkenne.
Frage:
Sind die jahrelang leerstehenden und unbeheizten Ziegelhäuser aus der letzten Jahrhundertwende im Osten eine Überlegung wert oder alles Löcher ohne Boden?
Meine Erfahrung in Sachen Bau beläuft sich auf den Ausbau meines eigenen Dachbodens in Rigips- und Lattenbauweise.
Außerdem habe ich schon mal so ein Fertighaus nach amerikanischer Holzständerbauweise selber zusammengetackert...