Deckenaufbau unklar
Verfasst: Do 23. Okt 2008, 16:00
Hallo Fachleute,
ich bin womöglich mit Blindheit geschlagen aber ich habe keinen speziellen Bereich gefunden in dem man sich vorstellen kann/soll, wie in manchen Foren gewünscht.
Ich machs also hier, falls ich was übersehen hab sehts mir, als IGB-Neuling, bitte nach.
Also, wir sind eine junge Famile und bewohnen seit kurzem einen Resthof von 1845 in dem natürlich so allerhand zu tun ist.
Ich halte mich da soweit es geht gern an die Vorgaben, die das Haus selbst macht, sprich ich arbeite mit den Materialien, mit denen 1845 auch gearbeitet wurde.
Tja, langweilig wirds hier nicht, es schwankt halt von "Voll Bock" bis "Nervenzusammenbruch".
Bis dato bin ich auch leider nur zu kleineren Maßnahmen gekommen, da ich hauptsächlich mit der Vorbesitzer-Pfusch-Beseitigung beschäftigt bin.
Wo wir auch schon beim eigentlichen Problem wären.
Im momentanen bzw. ehemals als Wohnzimmer genutzten Raum haben o. a. Experten eine Holzbalkendecke komplett von unten ausgeräumt, will heißen Putz, Putzträger, Splinterhölzer, Stakenhölzer mit Lehmwickeln, Füllung, alles wech.
Die Decke wurde dann wie folgt, von unten nach oben, neu gemacht Profilholz in die Gefache, befestigt in der Mitte mit Profilholzkralle auf einer Dachlatte, an den Seiten wo es dann weiter runterhängt als der Balken wurde mit dünnen Nägeln fixiert, darunter ein schwarzes Vlies für was auch immer, dann mit Steinwolle, Styropor oder Glaswolle vollgestopft. Das Vlies soll wohl sein damit nic von der Mineralwolle runterrieselt.
Wie auch immer ich steh mit dem Juckezeug eh auf Kriegsfuß und werd die Decke jetzt erstmal wieder ausräumen.
Von unten sieht man dann übrigens die alte Dielung, des darüberliegenden Zimmers im Mom. als Schlafzimmer genutzt, da hörts aber nicht auf. Auf diese alten Dielen wurden dann oben Spanplatten aufgebracht darauf ein Trittschall aus so grünem Filzzeug und darüber neue Dielen aus Lärche.
Ich hätte zwar lieber die Originaldielen gehabt, da die dort wo sie noch erhalten sind, richtig urig wirken, habe mich aber mit den Lärchendielen abgefunden, vllt. war es ja wirklich unumgänglich und musste so gemacht werden. Der Rückbau wäre eh schwierig da die Türrahmen und die Türen passend abgesäbelt wurden.
Ich habe nun an einer Stelle die Decke geöffnet und uns würde die alte Dielung von unten als Deckenansicht ganz gut gefallen, d.h. falls keine Einwände bestehen würde ich die Decke einfach ausräumen und so lassen.
Bedenken machen sich breit, wie sich die Situation mit dem Feuchtraum Küche darstellt, ohne Masse in der Decke.
Der Raum obendrüber ist halt das Schlafzimmer, aber so aufgeheizt haben wir das halt auch im Winter nicht.
Nun ist eben die Frage ob die Küche dort komplett scheitert, oder ob wieder komplett ausgefacht werden muss und mit was, oder ob ein Dunstabzug ins Freie ausreichend ist.
Oder brau man gar nichts und die Decke hält das auf Dauer aus
Bilder von der Decke von unten hab ich mal noch angefügt.
Was haltet ihr von der Sache?
Grüsse Jens
ich bin womöglich mit Blindheit geschlagen aber ich habe keinen speziellen Bereich gefunden in dem man sich vorstellen kann/soll, wie in manchen Foren gewünscht.
Ich machs also hier, falls ich was übersehen hab sehts mir, als IGB-Neuling, bitte nach.
Also, wir sind eine junge Famile und bewohnen seit kurzem einen Resthof von 1845 in dem natürlich so allerhand zu tun ist.
Ich halte mich da soweit es geht gern an die Vorgaben, die das Haus selbst macht, sprich ich arbeite mit den Materialien, mit denen 1845 auch gearbeitet wurde.
Tja, langweilig wirds hier nicht, es schwankt halt von "Voll Bock" bis "Nervenzusammenbruch".

Bis dato bin ich auch leider nur zu kleineren Maßnahmen gekommen, da ich hauptsächlich mit der Vorbesitzer-Pfusch-Beseitigung beschäftigt bin.
Wo wir auch schon beim eigentlichen Problem wären.
Im momentanen bzw. ehemals als Wohnzimmer genutzten Raum haben o. a. Experten eine Holzbalkendecke komplett von unten ausgeräumt, will heißen Putz, Putzträger, Splinterhölzer, Stakenhölzer mit Lehmwickeln, Füllung, alles wech.
Die Decke wurde dann wie folgt, von unten nach oben, neu gemacht Profilholz in die Gefache, befestigt in der Mitte mit Profilholzkralle auf einer Dachlatte, an den Seiten wo es dann weiter runterhängt als der Balken wurde mit dünnen Nägeln fixiert, darunter ein schwarzes Vlies für was auch immer, dann mit Steinwolle, Styropor oder Glaswolle vollgestopft. Das Vlies soll wohl sein damit nic von der Mineralwolle runterrieselt.
Wie auch immer ich steh mit dem Juckezeug eh auf Kriegsfuß und werd die Decke jetzt erstmal wieder ausräumen.
Von unten sieht man dann übrigens die alte Dielung, des darüberliegenden Zimmers im Mom. als Schlafzimmer genutzt, da hörts aber nicht auf. Auf diese alten Dielen wurden dann oben Spanplatten aufgebracht darauf ein Trittschall aus so grünem Filzzeug und darüber neue Dielen aus Lärche.
Ich hätte zwar lieber die Originaldielen gehabt, da die dort wo sie noch erhalten sind, richtig urig wirken, habe mich aber mit den Lärchendielen abgefunden, vllt. war es ja wirklich unumgänglich und musste so gemacht werden. Der Rückbau wäre eh schwierig da die Türrahmen und die Türen passend abgesäbelt wurden.
Ich habe nun an einer Stelle die Decke geöffnet und uns würde die alte Dielung von unten als Deckenansicht ganz gut gefallen, d.h. falls keine Einwände bestehen würde ich die Decke einfach ausräumen und so lassen.
Bedenken machen sich breit, wie sich die Situation mit dem Feuchtraum Küche darstellt, ohne Masse in der Decke.
Der Raum obendrüber ist halt das Schlafzimmer, aber so aufgeheizt haben wir das halt auch im Winter nicht.
Nun ist eben die Frage ob die Küche dort komplett scheitert, oder ob wieder komplett ausgefacht werden muss und mit was, oder ob ein Dunstabzug ins Freie ausreichend ist.
Oder brau man gar nichts und die Decke hält das auf Dauer aus

Bilder von der Decke von unten hab ich mal noch angefügt.
Was haltet ihr von der Sache?
Grüsse Jens