Guten Abend allerseits,
ein reichliches Jahr seit der Fragestellung ist vergangen und wie das immer so ist, waren v.a. Arbeiten im Innenbereich wichtiger. Aber jetzt soll der Außenputz noch dran, und ich habe die letzten Tage das EG vom Außenputz befreit.
Was ich da ans Tageslicht befördert habe, hat mich doch etwas sprachlos gemacht.

In die Lehmwände worden vor allem bei Einbau neuer Fenster Anfang der 60er Jahre riesige Löcher gerissen und mit den damals verfügbaren Materialen (Ziegel, Bruchstein, Zement) zugemauert. Der Altputz bestand aus einer dicken Zementputz-Schale, welche an mehreren an Nägeln gespannten Drähten, hing.
Nun noch mal die Frage, wie verputze ich so ein "Schlachtfeld" am besten

, vielleicht doch mit Putzträgermatten ala Distanet ? Oder wäre es sogar überlegenswert, dünne Holzweichfaserplatten mit Lehm an die Wand zu kleben (incl.Dübeln) und dann darauf zu putzen ?
Zu den Fragen anbei ein paar Bilder.
Besten Dank und einen schönen Sonntag.
Gruß
Thomas Sedlaczek