juten tach,
wir haben auf einen gemauerten Bimssteinkniestock ---> Gauben aufgebracht, diese sind aus unbehandeltem Holz in Mauerstärke 24cm im Fachwerkform aufgesetzt. FRAGE..... wie wird ausgedämmt? ich hatte die Idee innen und aussen passende, plane OSB-platten aufzusetzen und innen mit.........auszudämmen???!!! Gesamte Fassade soll noch mit ???Dämmung und Putz???ODER???Aufgesetztem Fachwerk???gedämmt werden. Der Fachwerkaufsatz auf der Bimswand ist zwar nur 80cm hoch aber auch da können Schimmel und Kollegen auftreten.
Dämmung Kniestock Holz
- Ralf Femmer | KS Freiberg
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Re: Dämmung Kniestock Holz
Hallo ersteinmal,
zumindest was mich betrifft, ist das eine Frage, die ich so ohne weiteres nicht beantworten würde wollen. Um wirklich eine vernünftige Empfehlung aussprechen zu können, sollten schon einige Randbedingungen bekannt sein. Zu aller erst sollte bekannt sein, was für ein Bimsstein vermauert wurde, wie sieht der Fachwerkstock aus, d. h. welche Materialstärken liegen vor und welche Abstände bei den Hölzern.
Wenn die Fassade noch nachträglich gedämmt werden soll, ist es wichtig ein entsprechendes Konzept zu erstellen.
Nur soweit, eine OSB Platte fungeirt u. U. als Dampfsperre und sollte somit allenfalls an der Innenseite der Konstruktion eingesetzt werden. Rein theoretisch kann dann mit einem beliebigen natürlichen oder mineralischem Dämmstoff gearbeitet werden.
Ich empfehle in diesem Fall allerdings einen geigneten Bauphysiker zu konsultieren, da hier wahrscheinlich ein entsprechender Nachweis nach der Energieeinsparverordnung geführt werden muss. Entweder habt Ihr einen entsprechenden Architekten oder sucht euch einen Energiebarter. Die Beratung ist bei Altbauten Förderfähig. Energieberater vor Ort findet Ihr unter http://www.gebaeudeenergiepass.de/page/index.php?1004 oder unter http://www.bafa.de/1/de/aufgaben/energi ... ratung.php.
FG
Ralf Femmer
zumindest was mich betrifft, ist das eine Frage, die ich so ohne weiteres nicht beantworten würde wollen. Um wirklich eine vernünftige Empfehlung aussprechen zu können, sollten schon einige Randbedingungen bekannt sein. Zu aller erst sollte bekannt sein, was für ein Bimsstein vermauert wurde, wie sieht der Fachwerkstock aus, d. h. welche Materialstärken liegen vor und welche Abstände bei den Hölzern.
Wenn die Fassade noch nachträglich gedämmt werden soll, ist es wichtig ein entsprechendes Konzept zu erstellen.
Nur soweit, eine OSB Platte fungeirt u. U. als Dampfsperre und sollte somit allenfalls an der Innenseite der Konstruktion eingesetzt werden. Rein theoretisch kann dann mit einem beliebigen natürlichen oder mineralischem Dämmstoff gearbeitet werden.
Ich empfehle in diesem Fall allerdings einen geigneten Bauphysiker zu konsultieren, da hier wahrscheinlich ein entsprechender Nachweis nach der Energieeinsparverordnung geführt werden muss. Entweder habt Ihr einen entsprechenden Architekten oder sucht euch einen Energiebarter. Die Beratung ist bei Altbauten Förderfähig. Energieberater vor Ort findet Ihr unter http://www.gebaeudeenergiepass.de/page/index.php?1004 oder unter http://www.bafa.de/1/de/aufgaben/energi ... ratung.php.
FG
Ralf Femmer
Äußerungen im Forum sind lediglich allgemeine Betrachtungen und daher reine Meinungsäußerungen. Bei Rechtsfragen wird in jedem Fall eine Beratung durch einen Rechtsanwalt empfohlen, bei Sanierungsproblemen eine Einzelberatung durch einen Sachkundigen vor Ort.