Bin schon länger Mitleser im Forum, jetzt (leider) auch aktiv ...
Habe im Juli 2008 ein Fachwerkhaus aus dem 16 Jhd gekauft, beteiligt war auch ein netter IGB-Kontaktmann.
Folgendes Problem:
Der Gewölbekeller senkt sich, bin am Freilegen um sog. statische Ertüchtigung vorzubereiten.
So langsam wurde mir das Ausmaß unheimlich.
Bin zum hiesigen pensionierten Maurermeister, daß er 'nen Blick draufwirft.
Ohne es gesehen zu haben meinte er, er kenne das Haus, die Giebelseite drückt zum Hof hin.
Anhand der Zapfen ist das gut möglich, allerdings nicht so krass wie der Riss im Gewölbe.
Außerdem kann ich auch nicht sagen über welchen Zeitraum sich der Riss gebildet hat (laut Maurer ist er schon seit ca. 40 Jahren da...)
Er meint, eine stat. Ertüchtigung bringt nix, man muß die Wand "zum Stehen bringen".
WENN dem so ist, WIE soll sowas aussehen? Stützpfeiler an Scheunen habe ich schon gesehen, nicht aber am Zierfachwerk

Was sagt ihr dazu?
Anbei 2 Bilder meiner archäologischen Ausgrabungen.
Gruß Baumeister