ein altbekanntes Thema

Es geht um die Decke zwischen 1. OG und einem später auszubauenden Dachboden in einem klassischen sächsischen Bauernhaus anno 1790. Die Deckenbalken haben die Maße von 25x25.
Im 1. OG sind die Balken zu einem Teil sichtbar. Zwischen die Balken wurde mittels Lattung eine Trockenbaudecke eingebaut. Die Lattung ist jedoch wahrscheinlich zu schwach um einen Fehlboden und eine Schüttung aufzunehmen. Dementsprechend die Frage, wie man nach "oben" weiter machen könnte. Da die Dachbodenausbau noch ein paar Jahr dauern wird, würde ich als Abschluss oben gern OSB haben, um dort eine temporäre Wärmedämmung aufzulegen und später einen Basis für den Zimmereinbau zu haben.
Zum Zwecke des Tritt- und Luftschalls würde ich jedoch gern eine Schüttung verarbeiten. Mit schwebt vor, eine dünne OSBplatte auf die Deckenbalken aufzubingen, welche später die Schüttung aufnehmen kann. Darauf bzw. in die flächige Schüttung dann Distanzlatten, welche eine weitere OSBplatte, den eigentlichen Fußboden aufnehmen.
Folgende Probleme sehe ich dabei:
1) Der Hohlraum zwischen Zimmerdecke 1.OG und dünner OSBplatte wirkt wie ein Resonanzkasten und
2) So eine richtige Entkopplung zwischen Fußboden Dachgeschoß und Deckenbalken lässt sich nicht realisieren.
Habt ihr Ideen dazu?
Martin