ich hoffe es war noch nicht so direkt Thema - zumindest habe ich dieses Problem in der Auswertung der Suche nicht gefunden, höchstens unterschwellich

Es sollen Massivholzdielen mit Nut und Feder im 1. OG in einem Bauernhaus in Sachsen von 1790 verlegt werden. Soweit erstmal.
Der Untergrund ist folgender Natur:
Durchgehende Balken von Außenwand zu Außenwand in den Dimensionen 40x40cm. Auf diese mehr oder weniger schiefen Balken wurde OSB (22mm) verlegt. Verlegt heißt auf die Balken mit diversen Ausgleichslatten geschraubt. Zweckmäßig erscheint eine Entkopplung der nächsten Schicht (der Dielen) im Sinne der Tritt- und Luftschalldämmung. Prinzipiell würde ich auf die OSB eine dünne Schicht Kork von der Rolle aufbringen und darauf die Dielen. Nur wie die Dielen befestigen? Schrauben oder Nageln fällt aus, um keine Verbindung zum Balkenwerk zu bringen. Vollflächig verleimen ist auch nicht unbedingt gewünscht. Die Verlegung auf Elastilon sagt mir aus zwei gründen nicht zu: Was ist da wirklich drin und dampft aus und wer soll das bezahlen? Also bliebe noch die klassische schwimmende Verlegung. Davor hab ich Angst! Wie wird es sich bei Luftfeuchteänderungen verhalten? Wackeln die Möbel beim Gehen?
Weitere Verlegearten fallen mir nicht ein. Ich bin desshalb nicht verzweifelt, aber es beunruhigt mich etwas. Welche Ideen habt ihr dazu? Nach dem Bauchgefühl würde ich die Randdiele jeweils nageln (ist dann schon Schallleitung gegeben?) und den Rest einfach straff dazwischen legen. Mal will aber die guten Dielen auch nicht dem verderben aussetzen - Sie sollen doch ein Leben halten...

Wie lang sollten die Dielen in dem Raum liegen, in welchem sie verlegt werden sollen? Welche Luftfeuchte ist bei der Verlegung empfehlenswert?
Danke für Eure Anteilnahme an meinem Problem!
Herzliche Grüße aus Obercunnersdorf
Martin