Ich persönlich kann unseren Fall hier leider nicht so detailliert schildern wie mein Mann, aber ich versuche, das Wichtigste zu erläutern, bevor ich zu meinen Fragen komme...
Nachdem wir ein paar Meinungen von Personen eingeholt hatten, die wir für sehr kompetent und vertrauenswürdig halten, haben wir uns dafür entschieden, die Kaltdächer unserer Häuser (Vierständerhaus plus Speicher) ohne eine Unterspannfolie einzudecken. Mein Mann und mein Vater haben den Speicher selbst eingedeckt (mit Lattung usw.) - das große Dach haben wir jedoch von einer Fachfirma eindecken lassen, damit es auch "richtig ordentlich" wird. Die verschneiten und feuchten letzten Wochen haben jedoch leider gezeigt, dass es nur auf dem Dachboden des Speichers trocken geblieben ist und stattdessen auf dem Dachboden des Wohnhauses immer mal wieder Schnee und Regen Einzug gehalten haben.

Mein Mann hat sich das Dach daraufhin genauer angesehen und folgende Dinge festgestellt:
1) Es gibt mehrere Stellen mit deutlichen "Lücken" zwischen den einzelnen Dachpfannen
2) Das Mindestverlegemaß des Herstellers wurde nicht eingehalten (die Pfannen wurden so sehr zusammengedrückt, dass sie nicht ordnunggemäß ineinander greifen können - sie schieben sich teilw. übereinander)
Da die Handwerker sich keiner Schuld bewusst sind (trotzdem sie bestätigt haben, dass das Dach von innen betrachtet "beschissen" aussieht), müssen wir nun wohl andere Wege gehen. So wie es ist, kann es auf jeden Fall nicht bleiben...
Nun zu meinen Fragen:

1) Kann uns jemand einen Sachverständigen aus dem Raum Gütersloh empfehlen, der ggf. auch ein bisschen mit alten Häusern vertraut ist?
2) Hat jemand von euch vielleicht schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann uns den ein oder anderen Tipp geben, was wir nun tun oder wie wir vorgehen sollten?
Über eure fachliche Unterstützung würden wir uns (mal wieder) sehr freuen!
Viele liebe Grüße!
Petra
P.S.: Dass mal etwas Schnee auf dem Dachboden liegt, damit könnte man ja leben - die Mengen, die wir in dieser kurzen Zeit jedoch schon dort oben hatten (inkl. dem daraus entstandenen Tauwasser, das wir eines Tages literweise aus dem 1. Stock und dem Erdgeschoss entfernen mussten
