Diskussionsforen

Hallo liebe IGBler!
Wie einige hier im Forum bereits mitbekommen haben, führen wir in naher Zukunft die Transozierung eines Vierständerhauses plus Speicher im Kreis Gütersloh durch. Nachdem wir bereits das Haupthaus entkernt haben und aktuell mit dem Speicher und dem Abpicken sämtlicher Feldbrandsteine beschäftigt sind, muss nun in Kürze das neue Grundstück vermessen werden. Nachdem mein Mann mit dem Katasteramt gesprochen hat, sind wir ehrlich gesagt ganz schön "überrascht", wieviel Geld diese Angelegenheit kosten soll! Zu vielen Dingen haben wir ja schon lange im Voraus Preise und Angebote eingeholt, aber mit der Vermessung hatten wir uns noch nicht genauer beschäftigt...
Nun sagte man uns, dass eine Vermessung auch nicht unbedingt vom Katasteramt gemacht werden muss. Falls also jemand von Euch IGBlern noch einen heißen Tipp haben sollte, wer aus unserer Umgebung diese Arbeit ebenfalls verrichten könnte (ohne dass man gleich arm dabei wird ), dann wären wir mal wieder super dankbar dafür!!! 
Ansonsten wünsche ich allen eine wunderschöne sonnige Woche!

Viele liebe Grüße aus Rheda-Wiedenbrück!
Petra

Vermessungen - sei es durch das Katasteramt, sei es durch öffentlich bestellte Vermesser - erfolgen nach Gebührenordnung. Das ist wohl kaum was zu machen. Handeln kann man aber beim Thema "Setzen von Grenzsteinen". Das kostet nämlich extra, und ist oft gar nicht unbedingt erforderlich.

Also, als Steuerberater weiß ich, welche Spielräume in einer Gebührenverordnung stecken können. Das ist doch bei der HOAI auch nicht viel anders, oder?
Ich hatte das Problem, dass ich ein Teil von einem Grundstück von der Stadt erworben habe. Der Vermesser hat dann als Grundlage für sein Honorar den wesentlich höheren Bodenrichtwert angesetzt, und nicht den realen Kaufpreis.
Meine Empfehlung: 2 oder 3 Angebote von öffentlich bestellten Vermessern einholen.
Trotzdem war bei mir die Vermessung teurer als das Grundstück.