Abriß einer angeblich baufälligen Scheune d. die Stadt Bünde

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Sven Teske | KS Dahme-Spreewald
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Abriß einer angeblich baufälligen Scheune d. die Stadt Bünde

Beitrag von Sven Teske | KS Dahme-Spreewald »

Ahoi,

perfider geht es doch fast nicht mehr :

das man in einer freien Gesellschaft auch mit kriminellem Handeln seitens öffentlicher Verwaltungen rechnen muss, muss man wohl als Lebenswirklichkeit akzeptieren, aber das dieses Handeln durch die Gerichte nicht schärfstens sanktioniert wird, empfinde ich als fast noch schlimmer als den Abriss und seine Begleitumstände selbst.

Was muss eigentlich noch passieren damit ein Bürger seine, dem Grunde nach bereits festgestellten, Ansprüche endlich geltend machen kann? Man fühlt sich unweigerlich an die Lektüre des Buches "Der Deutschlandclan" erinnert.

Wir haben offensichtlich nicht nur eine wirtschaftliche Rezession.

Noch habe ich die Hoffnung nicht vollständig aufgegeben - der zivilrechtliche Prozess soll ja nun bald stattfinden.

Gruss, Sven.
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forenadmin
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Abriß einer angeblich baufälligen Scheune d. die Stadt Bünde

Beitrag von forenadmin »

Sven Teske hat geschrieben:
Noch habe ich die Hoffnung nicht vollständig aufgegeben - der zivilrechtliche Prozess soll ja nun bald stattfinden.
Moin Sven,

nun, dann darf man(n) ja wirklich gespannt sein,
wann und vor Allem zu welchem Urteil man dort kommen wird!

Frau Kleine-Döpke-Güse hat sich zwischenzeitlich (wohl) dazu entschlossen,
für eine Wiederwahl als Bürgermeisterin nicht zur Verfügung zu stehen. Warum ... ?


Morgentliche Grüße
Thomas
Gruß
Thomas Schomburg
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Ulrike Nolte
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Re: Abriß einer angeblich baufälligen Scheune d. die Stadt Bünde

Beitrag von Ulrike Nolte »

Lieber Herr Kemmer,

das Unglaublichste an der Geschichte überhaupt ist die Kraft und das Durchhaltevermögen das Sie an den Tag legen. Davor ziehe ich meinen Hut und wünsche Ihnen, dass Sie endlich Ihr Recht bekommen. In vollem Umfang!

Ihre Wut kann ich voll und ganz verstehen. Und Ihren Mut, die Dinge beim Namen zu nennen - das nenne ich ZIVILCOURAGE!

Herzliche Grüße
Ulrike Nolte
"Wenn du wirklich etwas willst, werden alle Märchen wahr." (Theodor Herzl)
Mehr über meine wahr gewordenen Märchen ist hier nachzulesen
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Sven Teske | KS Dahme-Spreewald
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Re: Abriß einer angeblich baufälligen Scheune d. die Stadt Bünde

Beitrag von Sven Teske | KS Dahme-Spreewald »

Liebe Ulrike,

vor allem Dein Stichwort, "im vollen Umfang" hat es in sich. Sollte dem Antrag wie vorliegend stattgegeben werden, laufen 750.000 Euro jährlich NUR AN ZINSEN auf, die die Stadt Bünde zu ersetzen hat. Vor diesem Hintergrund ist es besonders unverständlich, dass die Stadt den Fortgang des Prozesses nicht aus eigenem Interesse vorangetrieben und befördert hat. Vielmehr scheint das Gegenteil der Fall zu sein.

Hoffentlich holt sich der kommunale Schadenausgleich den entstandenen Schaden bei den Verursachern als Privatpersonen zurück. Sonst haftet mal wieder der Steuerzahler dafür.

Gruss, Sven.
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forenadmin
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Re: Abriß einer angeblich baufälligen Scheune d. die Stadt Bünde

Beitrag von forenadmin »

Sven Teske hat geschrieben:
... Hoffentlich holt sich der kommunale Schadenausgleich den entstandenen Schaden bei den Verursachern als Privatpersonen zurück.

Sonst haftet mal wieder der Steuerzahler dafür.
Ahoi Sven,

dazu fällt mir LEIDER nur Goethe ein ...

Die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube!

Nicht falsch verstehen! ;)


Mittagsgrüße
Thomas
Gruß
Thomas Schomburg
Martin Kemner
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Re: Abriß einer angeblich baufälligen Scheune d. die Stadt Bünde

Beitrag von Martin Kemner »

Im Nachtrag zur Strafanzeige gegen die Verantwortlichen der Stadt Bünde:
siehe Anhang

gez.
M. Kemner
Dateianhänge
Brief St. Bünde 28.05.02 Scan.doc
(2.3 MiB) 750-mal heruntergeladen
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Re: Abriß einer angeblich baufälligen Scheune d. die Stadt Bünde

Beitrag von forenadmin »

Moin zusammen,

für alle Leser und Mitlesende, die nicht so im Thema sind:

Frau Frauke Ley ist Angestellte der Stadt Bünde und wenn ich es richtig weiß, mit der Leitung des Fachbereiches Recht beauftragt.

Über die weitreichenden physikalischen und statischen Kenntnisse unserer städtischen Angestellten bin ich schon "bass erstaunt".
Wenn Sie gleich noch die entsprechenden Berechnungen zur Kraftein- und Ableitung mitgeliefert hätte, wäre das noch so das Sahnehäubchen gewesen!


Kopfschüttelnde Grüße
Thomas
Gruß
Thomas Schomburg
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Ralf Femmer | KS Freiberg
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Re: Abriß einer angeblich baufälligen Scheune d. die Stadt Bünde

Beitrag von Ralf Femmer | KS Freiberg »

Na das ist doch mal was amüsantes.

Wie man mit so vielen Worten, so wenig Verständnis für das Konstruktionsprinzip eines Fachwerks zum Ausdruck bringen kann, durfte ich bisher noch nirgends lesen.

Besonders belustigt hat mich die Tatsache, bei einem Fachwerk von "statischen Scheiben" zu sprechen. Da dürfte sich wohl der eine oder andere Statiker kopfschüttelnd abwenden, wenn ich ihn bitte, bei meinem 4 Ständer Bau mal flugs die Scheibenwirkung nachzuweisen.

Auch ein Hingucker: Bei einem Sparrendach, und das dürfte hier unzweifelhaft auf dem Gebäude gewesen sein, werden Mittelpfetten zum Lastabtrag herangezogen.

Ein Besuch im nahe liegenden westfälischen Freilichtmuseum würde bei dieser Betrachtungsweise sicherlich einen Totalabriss, ganz sicher aber die Schließung des selbigen zur Folge haben.

Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man eigentlich laut lachen .......
Äußerungen im Forum sind lediglich allgemeine Betrachtungen und daher reine Meinungsäußerungen. Bei Rechtsfragen wird in jedem Fall eine Beratung durch einen Rechtsanwalt empfohlen, bei Sanierungsproblemen eine Einzelberatung durch einen Sachkundigen vor Ort.
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Sven Teske | KS Dahme-Spreewald
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Re: Abriß einer angeblich baufälligen Scheune d. die Stadt Bünde

Beitrag von Sven Teske | KS Dahme-Spreewald »

Ahoi,

auch ich hatte, ob der dargebrachten Fachkenntnis von Frau LEY, einen amüsanten Nachmittag. Hierfür vielen Dank!
Besonders unterhaltsam fand ich die Theorie der "Lastumleitung" von der Traufe auf die Giebelwände und deren Bedeutung für die Standsicherheit des Gebäudes. SUUUPER!

Atemberaubender Schwachsinn ...


Gruss, Sven.
Martin Kemner
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Re: Abriß einer angeblich baufälligen Scheune d. die Stadt Bünde

Beitrag von Martin Kemner »

Ich trage im Folgenden weiter vor - siehe Anlage

gez.
Martin Kemner


Editiert von thobi am 27.01.2009 | 15:15 Uhr
Die editierten Dateien können bei Martin Kemner per Mail angefordert werden.
Dietrich Maschmeyer
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Re: Abriß einer angeblich baufälligen Scheune d. die Stadt Bünde

Beitrag von Dietrich Maschmeyer »

Die "Küchenstatik", die da zur nachträglichen Rechtfertigung des Abbruches herangezogen wird, ist schon ziemlich haarsträubend. "Kopfband" scheint nicht zum Wortschatz des städtischen Statikers zu gehören. Ich hoffe, dass die Stadt in der Lage ist, ihre Aussagen zum Gebäude und seinem Konstruktionsgerüst mit Fotos zu belegen.....

Im übrigen halte ich es für praktisch ausgeschlossen, dass im Inneren keine Stützen vorhanden waren. Das Foto aus den 1950ern zeigt das Einfahrtstor mit Ständern in geringem Abstand links und rechts davon und links ein niedriges Tor in eine Art "Halbkeller". Bauzeitlich wären hier mit Sicherheit zwei Innenständerreihen in Längsrichtung vorhanden gewesen. Die waren auch nötig, weil derartige "Dreschhäuser" zur balkenlastigen Erntelagerung dienten. Natürlich könnte die jemand herausgenommen haben. Aber war das wirklich der Fall? Da das Holz noch vor Ort liegt, liesse sich das Gerüst daraus rekonstruieren, wenn es sein muss. Und dann würde man ja sehen, wer Recht hat....
Martin Kemner
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Re: Abriß einer angeblich baufälligen Scheune d. die Stadt Bünde

Beitrag von Martin Kemner »

Ich trage im Folgenden weiter vor - siehe Anlage:

gez.
Martin Kemner


Editiert von thobi am 27.01.2009 | 15:15 Uhr
Die editierten Dateien können bei Martin Kemner per Mail angefordert werden.
Dietrich Maschmeyer
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Re: Abriß einer angeblich baufälligen Scheune d. die Stadt Bünde

Beitrag von Dietrich Maschmeyer »

Lieber Herr Kemner,

was die Rechtswidrigkeit des Abbruchs der Scheune betrifft, haben sie wohl die meisten von uns auf Ihrer Seite.

Aber: In den anderen Aspekten dieser Sache würde ich Ihnen dringend empfehlen, "einen Gang zurückzuschalten".
Selbst wenn die meisten Vorwürfe überaus berechtigt sein sollten: Sie täten sich sonst in der Sache wohl eher keinen Gefallen.

Wir in der IGB haben die Erfahrung gemacht, dass es fast immer sachdienlich ist, in der Sache hart und kompromisslos,
im Stile jedoch gemässigt zu argumentieren. Nur so bekommt und erhält man sich dauerhaft Unterstützer.
Martin Kemner
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Abriß einer angeblich baufälligen Scheune durch die Stadt Bü

Beitrag von Martin Kemner »

Sehr geehrter Herr Maschmeyer,

Ihre Betrachtungsweise in Ihrem Schreiben bezieht sich zunächst nur auf einen geringen Teil von dem, was ich vorzutragen habe.
Erst nach Kenntnis der Vorgänge in ihrer Gesamtheit ist eine Beurteilung meines Vortrags, und auch dann nur unter äußerster Vorsicht, möglich und geboten.

Bis dahin beruht jede Kritik, jede Stellungnahme auf einer Halbwahrheit. Eine Halbwahrheit ist bekanntlich eine Unwahrheit.

Glauben Sie denn, Herr Maschmeyer, dass es mir Spaß macht oder aus übertriebenem
Geltungsbedürfnis heraus, der Frau Müller-Piepenkötter Briefe zu schreiben?

Glauben Sie denn, Herr Maschmeyer, dass nicht jedes Wort, das ich vorgetragen habe und das sich vor allem auf die Anschuldigungen gegen die 29 Personen bezieht, nicht vorher auf die Goldwaage gelegt und nach allen Seiten ausgeleuchtet wurde?

Ihre Bemerkung: „Selbst wenn die meisten Vorwürfe berechtigt sein sollten…“, lässt den Schluss zu, ich hätte fahrlässig, vorsätzlich, unverantwortlich gehandelt.

In meinen umfangreichen Schreiben ist nicht ein Wort, das ich bereit bin zurückzunehmen.
Ich trage ausschließlich wahrheitsgemäß vor.

Dass das Ganze äußerst unglaubwürdig erscheint, ist mir völlig klar.

Ich nehme Ihre Worte auf, Herr Maschmeyer, wenn Sie sagen: „Nur so bekommt und erhält man sich dauerhaft Unterstützer.“.
Ich sage: „Nur so bekommt und erhält man sich dauerhaft Unterstützer, wenn man wahrhaftig ist.“

Theodor Storm gab seinen Söhnen mit auf den Weg:

Hehle nimmer mit der Wahrheit,
bringt sie Leid, nicht bringt sie Reue.

Derjenige, der glaubt, seine Rede so ausrichten zu müssen,
dass er möglichst viele Hörer auf seine Seite zieht, sollte in die Politik gehen.

Derjenige, der der Wahrheit die Ehre gibt, auch wenn er rhetorisch oft völlig daneben liegt
und nicht die richtigen Worte findet, ist nicht zu einem Fähnchen im Wind geworden, das ständig die Richtung ändert.

Derjenige, der der Wahrheit die Ehre gibt, kann sich getrost des Morgens im Spiegel anschauen.
Sie, Herr Maschmeyer, können jetzt mit mir philosophieren und entsprechend argumentieren: „Wahrheit gibt es nicht!“

Schon vor 2000 Jahren hat einer gefragt: „Was ist Wahrheit?“

Dann antworte ich Ihnen, Herr Maschmeyer: „Der Weg ist das Ziel!“


gez.
Martin Ernst Friedrich Kemner


P.S.: Es besteht auch nicht die Gefahr, dass ich ein zweiter Michael Kohlhaas werde.
Martin Kemner
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Re: Abriß einer angeblich baufälligen Scheune d. die Stadt Bünde

Beitrag von Martin Kemner »

Sehr geehrter Herr Maschmeyer,
auf Ihr seinerzeit an mich gerichtetes Schreiben komme ich noch einmal zurück. Sie empfahlen mir, „einen Gang zurückzuschalten“. Diese Verhaltensweise des „Zurückschaltens“ habe ich mir über 10 Jahre selbst auferlegt. Ich war der naiven Vorstellung erlegen, dass man Kriminalität mit rechtsstaatlichen Mitteln immer erfolgreich begegnen kann. Diese Vorstellung war ein großer Irrtum. Ich musste erkennen, dass ein gewisser Personenkreis in unserer Gesellschaft geradezu in einem rechtsfreien Raum lebt u. dass es in einer „Bananenrepublik“ mit Sicherheit oftmals gerechter zugeht. Ich musste miterleben, wie hinter vorgehaltener Hand in Hinterzimmern getrickst und „gemauschelt“ wurde, dass es dem Außenstehenden geradezu die Sprache verschlägt. Dass es „Kölschen Klüngel“ nicht nur in Köln gibt, musste ich bitter erkennen. Diesem Personenkreis, z. T. hoch dekoriert u. in hohen Positionen auf der einen Seite, auf der anderen Seite aber in dunklen Hinterzimmern in einer diabolischen Art und Weise, an Recht u. Gesetz vorbei agierend, mit rechtsstaatlichen Mitteln zu begegnen bzw. beizukommen ist unglaublich schwer oder gar nicht möglich. Ich musste auch erkennen u. ich habe erkannt, dass alle diese finsteren, lichtscheuen u. düsteren Gestalten nicht vor rechtsstaatlichen Maßnahmen zurückschrecken, wohl aber allesamt vor einem Angst haben u. das ist die Öffentlichkeit. Eine Sache öffentlich zu machen ist die nicht zu unterschätzende u. höchst effektive Waffe des kleinen Mannes. In diesem Sinne möchte ich es auch verstanden wissen, wenn ich umfangreich u. nicht übergehbar der Justizministerin u. der Generalstaatsanwaltschaft vorgetragen habe.
Völlig unverständlich u. für mich nicht nachvollziehbar ist, dass die 2 Schriftstücke, die ich der Justizministerin u. der Generalstaatsanwaltschaft zugeschickt habe, aus dem Forum entfernt wurden. Warum darf die Öffentlichkeit nicht erfahren, was ich sowohl der Justizministerin als auch der Generalstaatsanwaltschaft detailliert vorgetragen habe? Die Angelegenheit öffentlich zu machen, die Öffentlichkeit mit einzubeziehen, war Sinn u. Zweck für die Veröffentlichung der Inhalte in meinen 2 Schriftsätzen. Warum wurde das unterbunden? Der Personenkreis, der mit Sicherheit alles unternimmt, damit solche Dinge, die ich in meinen Schreiben vortrage, nicht öffentlich werden, ist groß. Daher muss ich davon ausgehen, dass auch hier einmal mehr „gemauschelt“ wurde.
Vortragen in aller Öffentlichkeit u. die Dinge beim Namen nennen, ist das legitime Recht jedes Einzelnen. Voraussetzung ist jedoch, dass der Inhalt des Vortrages der Wahrheit entspricht u. vor allem zweifelsfrei bewiesen werden kann. Ich befinde mich in einer ausgesprochen komfortablen Situation. Gegen mich lief ein umfangreiches Strafverfahren beim AG Bünde. Die Hauptverhandlung fand an 30 Hauptverhandlungstagen statt, hatte am 3.5.2000 begonnen u. wurde mit meiner Verurteilung am 10.11.2000 beendet. Es war der längste Strafprozess, der jemals vor dem AG Bünde stattgefunden hat. Schon zu Beginn des Prozesses wurde mir klar, dass ich nicht den Hauch einer Chance hatte, mit einem Freispruch davonzukommen. Ich habe daraufhin den Antrag gestellt, dass alle Zeugenaussagen wörtlich protokolliert werden sollten. Diesem Antrag wurde stattgegeben. Nach jeder Zeugenvernehmung habe ich dann die Vereidigung des Zeugen beantragt. Auch diesem Antrag wurde stattgegeben. So verfüge ich heute über Gerichtsprotokolle, in denen 16 Zeugen einen Meineid geschworen haben. Ich verfüge weiter über Gerichtsprotokolle, in denen weitere Zeugen eine uneidliche Falschaussage gemacht haben. Meineid ist ein Verbrechen u. wer einen Meineid geschworen hat, hat ein Verbrechen begangen u. wer ein Verbrechen begangen hat, ist ein Verbrecher.
Wer auch immer über eine reichhaltige Phantasie verfügt, der kann sich trotzdem nicht vorstellen, wie viel Kriminalität in dem erwähnten Strafprozess offenkundig wurde – unvorstellbar!
Ich jedoch kann unverblümt vortragen, weil ich auch den Beweis, der schwarz auf weiß in meinen Händen ist, erbringen kann.
So wurde der Leiter d. Veterinäramtes Herford, H. Zwingelberg, mehrfach als Zeuge vernommen. Seine Zeugenaussagen umfassen mehr als 50 DIN A 4 Seiten. Zu den in über 50 Seiten festgehaltenen Zeugenaussagen wurden H. Zwingelberg auch alle gegen mich ergangenen Ordnungsverfügungen, amtsärztl. Gutachten u. Vermerke in der Verhandlung verlesen u. erörtert. H. Zwingelberg leistete am 7.6.2000 den Eid mit religiöser Beteuerung. Ich habe der Landrätin schon vor Jahren schriftlich mitgeteilt, dass H. Zwingelberg in der Gesamtheit seiner Vernehmung als Zeuge über 100 Mal falsch geschworen hat. In einem pers. Gespräch mit der Landrätin, bei dem die Landrätin auch H. Zwingelberg hinzugezogen hatte, habe ich wörtlich gesagt u. auf H. Zwingelberg gezeigt, der neben ihr saß: „Dieser Mann ist ein Verbrecher.“ Die Landrätin entgegnete, dass H. Zwingelberg ihr 100%-es Vertrauen genieße. (Sage mir mit wem du umgehst und ich sage dir wer du bist.) Vor dem Verwaltungsgericht in Minden u. dem LG in Bielefeld habe ich ebenfalls ausgesagt u. das wurde auch im Protokoll aufgenommen, dass H. Zwingelberg ein Verbrecher sei. H. Zwingelberg hat nicht nur Verbrechen, sondern weitere schwerwiegende Straftaten begangen. Gegen meine in aller Öffentlichkeit immer wieder gemachten Anschuldigungen ist weder etwas unternommen noch widersprochen worden.
Natürlich darf es nicht an die Öffentlichkeit, dass der engste Vertraute der Landrätin ein Verbrecher ist. So wird es auch verständlich, dass das bei der Staatsanwaltschaft Bielefeld gegen H. Zwingelberg anhängige Verfahren „auf Halde“ liegt. Bereits vor über einem Jahr intervenierte die Kanzlei Dr. Rostek/Dr. Klose bei der Bielefelder Staatsanwaltschaft mit der Feststellung, dass sich der Beschuldigte Zingelberg des Meineids schuldig gemacht habe u. dass Anklage zu erheben sei. Unter den zahlreichen Meineidskandidaten befand sich auch der smarte Schönling, als Gutachter fungierend, aus dem Ministerium in Berlin. In seinem ca. 50-seitigen Gutachten schwor er geradezu Meineide am Fließband. Bei 100 habe ich aufgehört zu zählen.
Bei der Bünder Bürgermeisterin ihrer Truppe liegt H. Wienecke mit 34 Zählern an der Spitze, gefolgt von H. Breuer mit 32 Zählern. H. Wienecke musste vor dem Oberverwaltungsgericht in Münster eingestehen, dass alles, was er vor dem AG Bünde beschworen hatte, falsch war.
Schöne Gesellschaft um die 2 Grazien in Bünde u. Herford!

Unsere Stadtoberrechtsrätin (mit dem Recht hat sie es nicht so sehr, dafür aber mehr als Expertin für Fachwerkbauten) lass ich auch noch einmal zu Wort kommen.
(s. Anhang Strafanzeige Frauke Ley)
Wer nun glaubt, bei der Stadtoberrechtsrätin reicht es mit schwerem Betrug u. Meineid, der irrt. Die Stadtoberrechtsrätin hat weit mehr auf dem Kerbholz!
Über alle Jahre habe ich bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf das kriminelle Treiben bei der Stadt Bünde u. dem Kreis Herford hingewiesen. Als im Jahr 2005 die Stadt Bünde bei mir wegen 500 EUR Grundbesitzabgaben die Zwangsversteigerung betrieb, habe ich beim AG Bünde eine Vollstreckungsabwehrklage eingereicht u. entsprechend begründet.
(s. Anhang Begründung Abwehrklage)
Auf das kriminelle Treiben beim Kreis Herford habe ich schon vor 10 Jahren hingewiesen.
(s. Anhang Dienstaufsichtsbeschwerde)
Was kann passieren? Die Landrätin hält über allem die Hand. Man kann ungestört sein Unwesen treiben. Geld spielt keine Rolle. Einen Kontrollmechanismus gibt es nicht. Die Verwaltungsschiene ist abgesichert. Auch der Draht zur Staatsanwaltschaft funktioniert. Also besteht auch von der strafrechtlichen Seite keine Gefahr. Über Jahre wurde ein undurchdringliches Geflecht nach allen Seiten hin aufgebaut u. damit glaubte man, jedes Gefahrenrisiko ausgeschlossen zu haben.
Ich hoffe, dass mein Schreiben an die Justizministerin etwas bewirkt. Zu dem Verhalten der Bielefelder Staatsanwaltschaft habe ich unmissverständlich in meinem Schreiben an die Justizministerin vorgetragen.
(s. Anhang Schreiben Staatsanwaltschaft)

Im besonderen Blickpunkt steht die Bürgermeisterin der Stadt Bünde. Dabei denke ich nicht an das kindische Gehabe dieser Frau, in dem sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit glaubt, ihre französische Luxusfigur in den heimischen Käseblättern dem billigen Fußvolk zur Schau stellen zu müssen. Ein Psychiater würde darin möglicherweise eine narzisstische Persönlichkeitsstörung erkennen. Ich jedenfalls will nicht das narzisstisch geprägte Gefühlsleben dieser Person in Unordnung bringen. Mir ist vielmehr ein Gespräch in Erinnerung, das ich mit der Bürgermeisterin am 2.4.2003 geführt habe. In dem Gespräch stellte sich auch heraus, dass die Bürgermeisterin über alle Vorgänge genauestens informiert war. Sie wusste vor allem seit Jahren um die kriminellen Machenschaften der Bediensteten der Stadt Bünde bzgl. der Zerstörung meiner Scheune. Ich habe ihr dann noch die Personen von der Stadt Bünde namentlich benannt, die einen Meineid geschworen hatten. Die Bürgermeisterin versuchte das Ganze noch dahingehend abzuschwächen, indem sie wörtlich sagte, die Haupttäter seien doch die Herforder gewesen. Sie wusste also um die Vereinigung verschiedener Gruppen und Personen, deren Tätigkeit darauf gerichtet war, Straftaten zu begehen. Die Bürgermeisterin wusste also, dass sie Bedienstete im Rathaus hatte, die gem. § 129 StPO der organisierten Kriminalität (Bildung krimineller Vereinigungen) zuzurechnen waren. Seit diesem Gespräch im Jahre 2003 war die Bürgermeisterin für mich nicht mehr zu sprechen. Auch die Landrätin war für mich nicht mehr ansprechbar. Man ging davon aus, dass die hinter den 2 Frauen agierende, kriminelle Bande das Ganze auf ihre Weise lösen sollte, damit dann alles „im Sande verlaufen“ werde. Das ging soweit, dass die Bürgermeisterin nach außen hin sich um gar nichts mehr kümmerte. Die zahllosen Briefe wurden nicht mehr beantwortet u. am Telefon war die Frau nicht mehr zu erreichen. Die Bürgermeisterin nahm einmal mehr billigend in Kauf, dass sie sich strafbar machte.

Man agierte weiter, wie bisher, auf breiter Front gegen mich. Ich spreche hier gar nicht einmal von dem Psychoterror, dem ich ständig ausgesetzt war. Die Taktik, die man hauptsächlich verfolgte, war die und ist mehrere 100 Jahre alt u. wurde in Kriegen immer wieder mit Erfolg praktiziert: Man lässt den Gegner aushungern. Wenn dann am Ende der Gegner nicht einmal mehr Sohlen unter den Schuhen u. ein heiles Dach über dem Kopf hat u. psychisch am Ende ist, hat man seine Schergen, die von oben herab u. gnädig sich des Elends erbarmen u. mit ein paar Euro u. der Beseitigung des Schutthaufens großzügig das Ganze auf Anordnung u. zur vollen Zufriedenheit ihrer Dienstherrinnen beenden. Alles war bis in die letzten Einzelheiten durchgeplant, die einzelnen Einsätze klappten generalstabsmäßig. Nur das Ganze hatte einen Schönheitsfehler – die Rechnung ging nicht auf! Und wie in solchen Fällen immer: die ganz da oben nehmen als erstes Reißaus! „Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.“ Auch sonst sind deutliche Zersetzungserscheinungen zu erkennen. Herrn Schnittker vom Veterinäramt Herford, Verfasser von Bergen von Schriftsätzen, habe ich zweimal vom Gericht als Zeugen laden lassen. Er sollte über Vorgänge im Veterinäramt Herford aussagen. Der Herr erschien beide Male nicht. Er war lt. ärztl. Attest von jetzt auf gleich depressiv geworden.
Die Stadt Bünde benannte für alle möglichen Situationen u. Begebenheiten immer wieder H. Wienecke als Zeugen. H. Wienecke war ihr Kronzeuge. Als H. Wienecke endlich vor dem LG Bielefeld als Zeuge auftrat, verweigerte er die Aussage. Er präsentierte dem Gericht einen 3-seitigen Schriftsatz seiner Anwälte. Der Richter gab sich damit nicht zufrieden u. wollte unverzüglich eine Erzwingungshaft gegen H. Wienecke anordnen. Im letzten Augenblick musste dann die Stadt Bünde ihren Kronzeugen zurückziehen – peinlich!
Von den vielen Schreiben, die in all den Jahren an die Bürgermeisterin geschickt wurden, habe ich vier ausgewählt.

Es wird sich eine neue Situation ergeben, wenn die Ersten in dem ausstehenden Strafprozess auf der Anklagebank sitzen.
Heute weiß ich bis in alle Einzelheiten genau, was wirklich im Vorfeld im Bünder Rathaus geschah. Von diesem, meinem Wissen habe ich bis jetzt noch keinen Gebrauch gemacht. Ich möchte zunächst eine detaillierte Aussage über alle Vorgänge aus dem Mund von Hans Albert Wienecke hören. Ich möchte wissen, ob Hans Albert Wienecke weiterhin phantasiert und bei jeder Gelegenheit eine neue Version bringt oder ob er endlich einmal wahrheitsgemäß vorträgt und auch die Hintermänner benennt. Ich bin über alles genauestens informiert. Ich will auch von Hans Albert Wienecke über die kriminellen Machenschaften von Hans Wilhelm Rieke hören. Hans Wilhelm Rieke spielte eine ganz entscheidende Rolle. In den Akten der Staatsanwaltschaft heißt es wörtlich: „Der Beschuldigte, Hans Wilhelm Rieke, hat einen Meineid geschworen. Seine falschen Angaben im Verwaltungsverfahren haben zu der Abrissverfügung geführt. Durch die beschworene Falschaussage wollte der Zeuge Hans Wilhelm Rieke verhindern, dass der wahre Sachverhalt herauskommt.“
Hans Albert Wienecke hat sich in seinen Aussagen so oft widersprochen und damit selbst anerkannt, dass er einen Meineid geschworen und damit ein Verbrechen begangen hat.
In den Akten der Staatsanwaltschaft heißt es wörtlich: „Der Zeuge, Hans Albert Wienecke, wurde am 7.6.2000 vereidigt. Hans Albert Wienecke hat einen Meineid geleistet.“ Die Tatsache, dass die Beschuldigten Hans Albert Wienecke und Thomas Breuer einen Meineid geleistet haben, ergibt sich auch aus den, bei den Akten befindlichen Vermerken vom 5.11.1989 und 19.11.1989.
Jegliches Verständnis fehlt mir dafür, dass Hans Albert Wienecke seinen jungen Kollegen Thomas Breuer mit in den Abgrund gezogen und seinen jungen Kollegen Thomas Breuer die berufliche Zukunft ruiniert hat. Wer so etwas tut, hat keinen Charakter und kein Gewissen.
Gez. Martin Ernst Friedrich Kemner
Dateianhänge
Dienstaufsichtsbeschwerde.doc
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Am 05.08. Schreiben Zusatz.doc
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Generalstaatsanwalt Hamm 22.01.09.doc
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Begründung Vollstreckungsabwehrklage.doc
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Bürgermeisterin.doc
(1.91 MiB) 651-mal heruntergeladen
Diverse Schreiben.doc
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