denkmalschutz
Verfasst: Mo 31. Jul 2006, 20:29
Hallo!
Wir haben uns im Frühjahr ein denkmalgeschützes Fachwerk-Ackerbürgerhaus gekauft. Leider gibt es von Anfang an Ärger mit dem Nachbarn. Zwischen unserem und dem Haus des Nachbarn gibt es eine Brandgasse, die laut Katasterkarte jeweils zur Hälfte dem Nachbarn und zur Hälfte uns gehört. Leider ist es aber so, dass der Nachbar diese Brandgasse ganz für sich beansprucht; sogar mit einem Tor verschlossen hat, wobei das Schloß des Tores in unser Gefache ragt. Außerdem haben wir gesehen, dass der Nachbar ca. 80-100 cm an unser Fachwerkhaus aufgeschüttet hat und direkt auf diese Aufschüttung eine Betonterrasse angebaut hat. Wir sind gerade dabei, das Haus fachmännisch restaurieren zu lassen. Alles ist haarklein mit der Denkmalbehörde abgestimmt und auch genehmigt worden. Natürlich wollen wir auch die Westtraufe restaurieren, doch der Nachbar macht das Tor nicht auf. Wir haben auch eine öffentlich bestellte Vermessungsingenieurin beauftragt, die eine Abmarkung vornehmen sollte, doch die hat er nicht auch nicht in die Brandgasse gelassen. Jetzt ist es soweit, dass er uns mit einem Rechtsanwalt gedroht hat. Er behauptet, das unser Dach auf sein Grundstück ragt(in der Brandgasse). Unser Haus ist von 1808 und ein Baudenkmal, sein Haus ist von 1903 und kein Baudenkmal. Er behauptet auch, dass mehrere Fenster, die sich in der Brandgasse befinden, illegal eingebaut worden sind und wir diese zu entfernen hätten. Wir haben aber den Befund, dass es sich um eine alte Fensteröffnungen handelt. Ursprünglich stand anstelle des Nachbarhauses auch ein Fachwerkhaus, das aber einem Brand zum Opfer fiehl. Wer kann mir dazu etwas sagen. Wer hat so etwas schon erlebt!
Grüsse karin Hahn-Töreki
Wir haben uns im Frühjahr ein denkmalgeschützes Fachwerk-Ackerbürgerhaus gekauft. Leider gibt es von Anfang an Ärger mit dem Nachbarn. Zwischen unserem und dem Haus des Nachbarn gibt es eine Brandgasse, die laut Katasterkarte jeweils zur Hälfte dem Nachbarn und zur Hälfte uns gehört. Leider ist es aber so, dass der Nachbar diese Brandgasse ganz für sich beansprucht; sogar mit einem Tor verschlossen hat, wobei das Schloß des Tores in unser Gefache ragt. Außerdem haben wir gesehen, dass der Nachbar ca. 80-100 cm an unser Fachwerkhaus aufgeschüttet hat und direkt auf diese Aufschüttung eine Betonterrasse angebaut hat. Wir sind gerade dabei, das Haus fachmännisch restaurieren zu lassen. Alles ist haarklein mit der Denkmalbehörde abgestimmt und auch genehmigt worden. Natürlich wollen wir auch die Westtraufe restaurieren, doch der Nachbar macht das Tor nicht auf. Wir haben auch eine öffentlich bestellte Vermessungsingenieurin beauftragt, die eine Abmarkung vornehmen sollte, doch die hat er nicht auch nicht in die Brandgasse gelassen. Jetzt ist es soweit, dass er uns mit einem Rechtsanwalt gedroht hat. Er behauptet, das unser Dach auf sein Grundstück ragt(in der Brandgasse). Unser Haus ist von 1808 und ein Baudenkmal, sein Haus ist von 1903 und kein Baudenkmal. Er behauptet auch, dass mehrere Fenster, die sich in der Brandgasse befinden, illegal eingebaut worden sind und wir diese zu entfernen hätten. Wir haben aber den Befund, dass es sich um eine alte Fensteröffnungen handelt. Ursprünglich stand anstelle des Nachbarhauses auch ein Fachwerkhaus, das aber einem Brand zum Opfer fiehl. Wer kann mir dazu etwas sagen. Wer hat so etwas schon erlebt!
Grüsse karin Hahn-Töreki