Unterschiedliche Geschoßhöhen
Verfasst: So 18. Jan 2009, 23:47
Hallo allerseits,
wir wohnen in einem Lehmwellerhaus (2-geschossog, teilunterkellert, 18.Jh.) und einem giebelseitig anschließendem Bruchsteinhaus (Sandstein, Lehm – Halbkeller, Obergeschoß, ausgebautes Dachgeschoß). Das Lehmwellerhaus ist von der Traufe aus gesehen dreigeteilt (Wohnräume, Treppenhaus, Wohnräume). Das Treppenhaus und ein Wohnraumteil sind im 19.Jh umgebaut worden. Der eine Wohnraumteil hatte niedrigere Geschoßhöhen, - erkennbar an zugemauerten Fenster- und Türöffnungen (teilweise mittig in Höhe der jetzigen Fußböden) - und eine Art Hochkeller und war um ein Sparrenfeld kleiner (ca 1m), erkennbar an einem Bindern im Dachstuhl (dieser steht nun nicht mehr auf einer Querwand), im anderen Wohnraumteil sind lediglich die Brüstungshöhen nach unten vergrößert worden. Die Traufe ist unverändert.
Es stellt sich mir die Frage, wie das Treppenhaus ausgesehen haben kann, wie waren die unterschiedlichen Fußbodenhöhen miteinander verbunden. Gibt es Untersuchungen, Bestandsaufnahmen, Literatur, Erfahrungen zu dieser Situation ?
Bernhard
wir wohnen in einem Lehmwellerhaus (2-geschossog, teilunterkellert, 18.Jh.) und einem giebelseitig anschließendem Bruchsteinhaus (Sandstein, Lehm – Halbkeller, Obergeschoß, ausgebautes Dachgeschoß). Das Lehmwellerhaus ist von der Traufe aus gesehen dreigeteilt (Wohnräume, Treppenhaus, Wohnräume). Das Treppenhaus und ein Wohnraumteil sind im 19.Jh umgebaut worden. Der eine Wohnraumteil hatte niedrigere Geschoßhöhen, - erkennbar an zugemauerten Fenster- und Türöffnungen (teilweise mittig in Höhe der jetzigen Fußböden) - und eine Art Hochkeller und war um ein Sparrenfeld kleiner (ca 1m), erkennbar an einem Bindern im Dachstuhl (dieser steht nun nicht mehr auf einer Querwand), im anderen Wohnraumteil sind lediglich die Brüstungshöhen nach unten vergrößert worden. Die Traufe ist unverändert.
Es stellt sich mir die Frage, wie das Treppenhaus ausgesehen haben kann, wie waren die unterschiedlichen Fußbodenhöhen miteinander verbunden. Gibt es Untersuchungen, Bestandsaufnahmen, Literatur, Erfahrungen zu dieser Situation ?
Bernhard