Aus einem Schloss wird ein Kaufhaus

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salinodg
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Aus einem Schloss wird ein Kaufhaus

Beitrag von salinodg »

Chronologie eines Politiker-Märchens

http://www.schlosspark-braunschweig.de/
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Sven Teske | KS Dahme-Spreewald
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Re: Aus einem Schloss wird ein Kaufhaus

Beitrag von Sven Teske | KS Dahme-Spreewald »

Mensch Bernd,

ich freue mich für Dich über die "neue Mitte" Braunschweigs (das Bild ist einfach klasse !!!). Endlich mal ein paar tourismuswirksame Bilder aus deiner Gegend ! Da soll noch mal einer sagen, bei Euch sei kuturelles Flachland ! Entwurflich SEHR überzeugend, diese Gestaltkraft der abgebildeten Parkpalette....

schön das es Dich gibt. Danke, ich hätte mich königlich amüsiert, wenn´s nicht so traurig wäre...


Gruss, Sven.
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salinodg
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Re: Aus einem Schloss wird ein Kaufhaus

Beitrag von salinodg »

Moin Sven,

die Jubelpresse BZ muß nun ja fast täglich (positiv) über das Projekt berichten - schließlich drohte ein Auftraggeber mit ca. 500 Seiten Anzeigen für die Zeit nach der Eröffnung für eine projektbegleitende positive Berichterstattung.

Das nimmt dann mitunter sehr skurrile Formen an. Am Freitag den 18.04.07 erschien dann auch ein Foto - ungefähr vom Standpunkt der hier veröffentlichten Simulation - Grafik entnommen von der Homepage

www.schlosspark-braunschweig.de/tarrach/s3e.html

Dazu war dann u.a. zu lesen:
"Heute im Blickpunkt: der Ackerhof, die historische Wiege Braunschweigs. Einzigartiges Ensemble: Durch die Schloßpark-Arkaden (im Hintergrund) hat der Ackerhof viel an Farbe dazugewonnen."

Wahrscheinlich meinten sie viel mit Farbe beschichtete Flächen  ;D

Die BZ wurde wegen irreführender Berichterstattung über das ECE vom deutschen Presserat bereits mit einer Rüge abgewatscht. Diesmal brauchen die Wächter wohl nicht einzuschreiten  :)
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Dietrich Maschmeyer
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Re: Aus einem Schloss wird ein Kaufhaus

Beitrag von Dietrich Maschmeyer »

Da habt ihr ja sämtliche Trends der neuen Architektur zusammen: Im Vordergrund typische plem-plem-Architektur (so ne misslungene Kreuzung aus Frank Gehry und Friedenreichs Hundertwasser - und im Hintergrund die topaktuelle "Neo-Platte" a la Kollhoff-Gerkan-Grazioli. wie nannte so was wie letzteres unser Stadtbaudezernent in Recklinghausen? "Ein schönes Stück solider Architektur".

Aber ehe dass bei mir wieder die Sicherung durchbrennt -siehe Berliner Hauptbahnhof - schweige ich lieber und überlasse das Urteil der Zeit......
salinodg
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Re: Aus einem Schloss wird ein Kaufhaus

Beitrag von salinodg »

... ist ja auch seit ca. 800 geschichtsträchtiger Boden  ;D

Den richtigen Kulturschock bekommt man aber erst bei einer vollen Drehung - Fachwerkhäuser, z.T. 400 Jahre alt und die Magnikirche.

Also im Umkreis von 100 m ein volles Jahrtausend Architektur.

Dazu noch ein Bild von ca. 1900 - viele der Häuser in der Zeile sind noch erhalten.

Es fällt wirklich schwer, über Braunschweiger Stadtplaner keine Satire zu schreiben  ;D
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Sven Teske | KS Dahme-Spreewald
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manchmal ist KEIN Dekor ein Verbrechen....

Beitrag von Sven Teske | KS Dahme-Spreewald »

Lieber Dietrich Maschmeyer,

ohne gemein sein zu wollen - aber die im Hintergrund sichtbare "Neo-platte" ist gaaanz schön EHRLICH (vgl. gestaltgebenden Lastabtrag.... ;D) oder ?

Aber mit einem Umstand können wir uns trösten. Es gibt nicht wenige, die diesen Gebäudetypologien eine Halbwertzeit von 25 Jahren geben - na, das wär´ doch was !

Viele Grüße, Sven.
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Dietrich Maschmeyer
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Re: Aus einem Schloss wird ein Kaufhaus

Beitrag von Dietrich Maschmeyer »

Ich habe die Forderung nach konstruktiver Ehrlichkeit ja nicht erhoben: Unser hochgelobten Architekten haben mit dieser Forderung lange Zeit alle Leute diskreditiert, die die Gestaltung dem Konstruktiven gleichgestellt oder gar übergeordnet haben. Wie heisst es doch so schön: Le Corbusier geriet in Verruf, weil ihn so viele Leute nachgeahmt haben, die es nicht so gut konnten...... Das gleiche könnte man von Frank Lloyd Wright sagen.

Für mich immer noch ein Meister exzellenter handwerklicher Gestaltung mit sehr konstruktiven Strukturen (und ohne pseudokonstruktiven Tinneff), bei dem alles eine Funktion hat: Fritz Höger (Der hatte ja auch Zimmermann gelernt, war also im Kern immer Handwerker geblieben). Und dass er sich etwas bei den Nazis anbiedern wollte, unterscheidet ihn nicht wirklich vom Rest: Hentrich und viele andere Stararchitekten der 60er arbeiteten vor 1945 im Büro Speer.....
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Ulrike Nolte
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Re: Aus einem Schloss wird ein Kaufhaus

Beitrag von Ulrike Nolte »

Zum Thema:
Zeitschrift Monumente, Ausgabe 3/4 April 2007, Seiten 23 und 24
Wer sie nicht hat, und wen's interessiert - ich scanne den Artikel gerne ein.

Mein Frage: Warum muss etwas mit Macht wieder hergestellt werden, was seit einem halben Jahrhundert vom Erdboden verschwunden ist? Noch dazu, wenn's dann nur eine Kulisse werden soll. Aber angeblich sollen ja noch Fragmente existieren - mehr als 550 alte Steine ...

Grüße
Ulrike
"Wenn du wirklich etwas willst, werden alle Märchen wahr." (Theodor Herzl)
Mehr über meine wahr gewordenen Märchen ist hier nachzulesen
Dietrich Maschmeyer
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Re: Aus einem Schloss wird ein Kaufhaus

Beitrag von Dietrich Maschmeyer »

Das ist eine wirklich gute Frage, auf die es eine "vernünftige" Antwort wohl nie geben kann......

Und es ist eben kein Wiederaufbau, es sind immer nur die Fassaden! In Berlin z.B. getreu meiner Parole: Aussen Schlüter, innen Zaha Hadid (Fröhlichen Drehschwindel wünsche ich übrigens). Deshalb ist die Berufung auf das Warschauer Schloss ja gerade so verlogen. Das war ein Symbol nationaler Identität, das die Deutschen gesprengt hatten, und selbstverständlich hielt man sich im Inneren und Äusseren engestens an die Originalvorlage (Wie bei der Dresdner Frauenkirche als ähnlihem Symbol auch). aber der Rest: Schauderhaft......

Schlimmer noch: Im Rahmen des "Stadtabbau Ost" werden reihenweise Originale dem Erdboden gelichgemacht. Das berührt offenbar niemanden...........................
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Re: Aus einem Schloss wird ein Kaufhaus

Beitrag von salinodg »

Hallo Ulrike,

550 Originalteile hört sich ja schon mal gut an, besonders für die Zeitgenossen und Wähler, für die nach 3 gleich viele kommt - und das sind anscheinend viele  ;D

Auf dem angehängten Bild kann man sehr gut die alten, dunklen Originalteile und die helleren, neuen Teile erkennen. Die alten Teile befinden sich beinah ausschließlich im Bereich des Portikus. Links und rechts vom Portikus und am Nord- und Südflügel wurde dann die Vorhangfassade auf den Stahlbeton gepappt. Schaunmermal, wann die erste Platte herunterfällt.

Zitat aus dem Baunetz - Meldungen für Architekten:

"Nein, hierbei handelt es sich ? und es kann nicht oft genug gesagt werden ? nicht um eine denkmalgerechte Rekonstruktion, sondern um eine Attrappe, die aus denkmalpflegerischer Sicht wertlos bis ärgerlich ist: Hier wird etwas gebaut, das von außen (!) etwa so aussieht wie das untergegangene Schloss.

Und die ECE errichtet diese Attrappe nicht aus kulturellem Altruismus, sondern weil nur via Schloss-Aufbau die politische Genehmigung zu bekommen war, den Schlosspark mit einer überdimensionierten Shopping-Mall zuzubauen."


http://www.baunetz.de/db/news/?news_id=82325

Schönes Neues Braunschweig!


Foto. Bruno Hase (www.brunohase.byto.de)
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Ulrike Nolte
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Re: Aus einem Schloss wird ein Kaufhaus

Beitrag von Ulrike Nolte »

Na, ich hoffe ja, dass meine Gedanken zwischen den Zeilen zu lesen waren. Besonders nette waren das nicht  ;)
Sorry, bei so viel Idiotie fehlen mir wirklich die richtigen Worte  :'(
Was will man mit diesem himmelschreienden Unsinn erreichen? Mehr Touristen in die Stadt zu holen?

Solche Attrappen erinnern mich an einen Urlaub in Spanien, wo wir von der Reiseleitung in eine Pappmaché-Burg geführt wurden, in der "mittelalterliche Ritterspiele" mit einem "authentischen" Fressgelage (mit einem halben Grillhähnchen und einem Glas Rotwein) statt fanden. Wir durften die Knochen hinter uns an die Wand werfen, und das Glas hinterher. Na ja, die Kostüme der Reiter waren einigermaßen gelungen.  ::)

Abgesehen davon, brauchen die Braunschweiger wirklich eine Shopping-Mall?

Grüße
Ulrike
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salinodg
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Re: Aus einem Schloss wird ein Kaufhaus

Beitrag von salinodg »

Ziele des Unsinns?
Wie immer, sprechen Politiker natürlich nur verschwommen über Ziele, schon garnicht über die wahren, denen sie sich als Handlanger ihrer Auftraggeber (und ihrer eigenen) verpflichtet fühlen.

Was hier eventuell unter dem Tisch geflossen ist, kann man angesichts des aktuellen Siemens-Schmiergeld-Skandals nur erahnen.

Wie im Märchen von des Kaisers neuen Kleidern, liegt das Ziel hinter dem proklamierten Ziel. Man verpasst dem Souverän - in der Demokratie soll das ja das Volk (Stimmvieh) sein - ein neues Gewand (ohne Taschen) , damit man sich in Ruhe die eigenen Taschen vollstopfen kann.

Ein proklamiertes ökonomisches Ziel gab es in diesem Fall nicht - es wäre auch schwer gewesen, derartiges glaubhaft darzustellen. Hier bediente man sich ganz einfach der Methoden der psychologischen Wundheilung - sprich, den durch den Schlossabriss seit Jahrzehnten in ihrer Seele verwundeten Bürgern versprach man ein neues Schloss und redete sie mit Hilfe der Hofberichterstatter besoffen, in der berechtigten Hoffnung, daß im Rausch die Kreuze an der richtigen Stelle gesetzt werden.

Nun ist der Rausch verflogen und einige reiben sich verwundert die Augen. Doch kein neues Schloss - sondern außen Fassade und innen Rolltreppen in den Konsum-Himmel.

Ein richtig modernes Märchen  ;D

Foto. Bruno Hase (www.brunohase.byto.de)
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Sven Teske | KS Dahme-Spreewald
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Re: Aus einem Schloss wird ein Kaufhaus

Beitrag von Sven Teske | KS Dahme-Spreewald »

Liebe Ulrike,
Solche Attrappen erinnern mich an einen Urlaub in Spanien, wo wir von der Reiseleitung in eine Pappmaché-Burg geführt wurden, in der "mittelalterliche Ritterspiele" mit einem "authentischen" Fressgelage (mit einem halben Grillhähnchen und einem Glas Rotwein) statt fanden.
Die Burg mußte aus Kostengründen aus Pappmasché hergestellt werden, denn an einer "echten" wären doch die Gläser kaputtgegangen.

@Dietrich Maschmeyer, ich wollte wirklich keine Neuauflage der form - follows - function Diskussion, wenngleich ich selbige - und in diesem Zusammenhang, wie so häufig, Ihre Einlassungen im Besonderen, ganz anregend fand.

Viele Grüße, Sven.
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EiskalterEngel
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Re: Aus einem Schloss wird ein Kaufhaus

Beitrag von EiskalterEngel »

Ranunkel hat geschrieben: Abgesehen davon, brauchen die Braunschweiger wirklich eine Shopping-Mall?
Das ist hier die Frage, die Schlossarkaden stehen praktisch mitten in der Innenstadt, in der man auch vorher schon umfassend einkaufen konnte.

Liebe Grüsse von jemandem der in Braunschweig studiert und jeden Tag an den Schlossarkaden vorbei fährt...
Dietrich Maschmeyer
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Re: Aus einem Schloss wird ein Kaufhaus

Beitrag von Dietrich Maschmeyer »

Spiegel-Leser scheinen sich nicht so oft im Forum zu tummeln - daher hier von mir:

Leserbrief zum Beitrag: ?Säulenkult am Spreeufer?, Spiegel 15/2007, S. 156 ff
gekürzt abgedruckt im Spiegel 17/2007 - hier mit den zwei Sätzen mehr:

Die Protagonisten der mittlerweile allerorten grassierende ?Rekonstruitis? legen eine Haltung an den Tag, die Deutschlands als Kulturnation schlimmen Schaden zufügt: Nicht so sehr wegen der Reduktion auf schöne Fassaden, sondern weil es sie offenbar nicht im geringsten berührt, dass gleichzeitig mit dem Argument des fehlenden Geldes (!) so viele Baudenkmale abgerissen werden wie nie zuvor. Wer sieht, wie mittlerweile im Osten Deutschlands fast 20 Jahre nach der Wende ganze historische Strassenzüge ausradiert werden (darunter auch in der Lutherstadt Eisleben) und im Westen die historischen Bauernhäuser offenbar zum finalen Abschuss freigegeben sind, kann man vor Menschen, die sich ihren ?preussischen Barock? wieder so zurechtmeisseln, wie er ihrem Geschichtsbild entspricht, nur tiefe Abscheu empfinden, weil sie so indirekt zur Abwertung und Preisgabe unseres bis jetzt durch Krieg und Not geretteten baulichen Erbes beitragen. Der Bundestag selbst zeigt mit seinem skandalösen Abstimmungsergebnis zum Berliner Schloss, dass Deutschland mehrheitlich nicht wirklich willens ist, die Bedeutung von Baudenkmalen für die nationale Identität ehrlich zu reflektieren und seiner Verantwortung vor der Welt zur ebenso ehrlichen Bewahrung seines kulturellen Erbes gerecht zu werden. Die neue Bundesstiftung Baukultur schweigt dazu und verfehlt damit eine ihrer wichtigsten Aufgaben.
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